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Nachhaltige Stadtentwicklung und der Agenda 21-Prozess in Essen

AutorMaria Schnurr
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl43 Seiten
ISBN9783638239585
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Wohnen, Stadtsoziologie, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen (Fachbereich 1 - Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: In Städten konzentriert sich modernes gesellschaftliches Leben; sie bieten die größten Chancen und Auswahlm öglichkeiten für Individuen, Unternehmen, für die Kultur und Politik. Gleichzeitig bergen sie auch die größten Risiken von nachteiligen Entwicklungen in sich, die aufgrund der hohen Bevölkerungsdichte viele Bewohner auf einmal betreffen, anders als in dünn besiedelten ländlichen Regionen. Damit Städte auf Dauer lebenswert und als Wohn- und Wirtschaftsstandort attraktiv bleiben, muss ein Gleichgewicht zwischen sozialer, ökonomischer, ökologischer und kultureller Entwicklung hergestellt werden. Eine rein von oben gesteuerte Stadtentwicklungspolitik wird jedoch nicht die Bedürfnisse aller Anspruchsgruppen befriedigen können. Die Beteiligung von Bürgern, Wirtschaft und anderen relevanten gesellschaftlichen Gruppen an der Steuerung des Entwicklungsprozesses ist Voraussetzung dafür, dass zukunftsfähige Wege gemeinsam gefunden und gegangen werden. Die erwähnten Anforderungen an die Stadtentwicklung sind alle im Konzept der „nachhaltigen Entwicklung“ enthalten. Der Begriff „nachhaltige Entwicklung“ war im Jahr 2002 zwar erst 30 Prozent der Deutschen bekannt (imug 2002), aber eigentlich ist Nachhaltigkeit eine traditionelle Idee: Das Zusammenleben der Generationen, Vorsorge für die Zukunft der Kinder, ein gutes Miteinander mit Nachbarn, Rücksichtnahme auf andere, Respekt vor der Natur: Nachhaltig ist eine Entwicklung, die die Bedürfnisse der heutigen Generation befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können. So lautet die die wohl bekannteste Definition von Nachhaltigkeit (aus dem Brundlandt-Bericht von 1987, siehe Kapitel 2.2). Alle Bedürfnisse befriedigen zu wollen scheint ein hoch gegriffenes Ziel, dennoch ist genau dies der Anspruch des Nachhaltigkeitsprinzips, weil es alle Faktoren berücksichtigt, die sich auf unsere Lebensqualit ät auswirken. Dazu gehören unser soziales Umfeld, unsere wirtschaftliche Situation, der Raum, in dem wir leben, unsere Möglichkeiten, die Gesellschaft mitzugestalten, unsere Bildungschancen sowie Freizeit- und Kultureinrichtungen zur Entspannung und geistigen Erneuerung. Selten erfahren wir eine ausgewogene Erfüllung all unserer Bedürfnisse im privaten Bereich, und genauso selten gelingt es dem Staat, ein Gleichgewicht zwischen wirtschaftlicher, sozialpolitischer und ökologischer Entwicklung herzustellen. [...]

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