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Konvergenz und Strukturwandel in Ostdeutschland

AutorMathias F. Brinker
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl40 Seiten
ISBN9783638269612
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 2,0, Universität Hamburg (Makroökonomie & Quantitative Wirtschaftspolitik), Veranstaltung: Seminar: Das Jahresgutachten des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminararbeit soll Aufklärung leisten, ob und inwiefern sich der Osten Deutschlands seit dem Mauerfall am 09. November 1989, der Übernahme des Rechts-, Wirtschafts- und Sozialsystems ab Mai 1990 und der Vereinheitlichung der Währung am 01. Juli 1990, dem Westen ökonomisch angenähert hat und - wenn es hierfür Evidenz gibt - wie schnell sich der Anpassungsprozess (Konvergenz) vollzieht. Es wird hierbei von einem sich auf die mögliche Angleichung auswirkender Strukturwandel seit der Wende als notwendige Voraussetzung ausgegangen, da ein solcher mit jedem Wachstumsprozess verbundenen ist. Ferner soll untersucht werden, welche Rolle dem Staat als Anbieter produktiver Leistungen in der Zeit nach der 'unblutigen Revolution' im Jahre 1989, die die ehemalige DDR und die alten Bundesländer Deutschlands zu einem gemeinsamen Wirtschaftraum werden ließ, zukommt. Da hierbei zwei Regionen ein und desselben Landes betrachtet werden, entfällt eine Berücksichtigung von Ausgleichsmechanismen durch Wechselkursreaktionen. Außerdem werden Mobilitätshemmnisse, die bei der Betrachtung isolierter Volkswirtschaften durch rechtspolitische Reglementierungen zum Tragen kommen, sowie internationale Kapitalbewegungen nicht explizit berücksichtigt. Zunächst soll im zweiten Teil geklärt werden, was im Sinne der darauf folgenden Ausführungen unter Konvergenz zu verstehen ist. Anschließend wird im dritten Teil auf Basis empirischer Daten retrospektiv auf die Entwicklung Ostdeutschlands in der vergangenen Dekade eingegangen. Da es sich bei Konvergenz um einen langfristigen Prozess handelt, wird im dritten Teil weniger Wert auf eine tagesgenaue Aktualität sowie absolute Präzision der Daten (zumal sich volkswirtschaftliche Daten oftmals auf Schätzungen beziehen) gelegt. Vielmehr sollen im Rahmen dieses ausschließlich deskriptiven Teils ex-post Grundtendenzen herausgearbeitet werden. Hiervon ausgehend werden im fünften Teil - im Anschluss an die im vierten Teil vorgestellten modelltheoretischen Konzepte und Untersuchungen - eine Beurteilung der bisherigen Entwicklung sowie eine nach vorne gerichtete Betrachtung des Anpassungsprozesses in Anlehnung an die Ausführungen des SVR vorgenommen. Im sechsten Teil folgt dann eine Schlussbetrachtung.

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