VORWORT | 15 |
EINLEITUNG | 19 |
Allgemeine und methodologische Hinweise und Bemerkungen zu den Quellen | 19 |
Die These bzw. die Thesen dieser Arbeit | 30 |
Aufbau der Arbeit und Überblick über den Inhalt | 32 |
ERSTER HAUPTTEIL | 39 |
1. DAS SEIN SELBST IN SEINER SELBIGKEIT | 39 |
1.1 Die Seinsvergessenheit als Wesensmerkmal aller Metaphysik und Weltgeschichte | 39 |
1.2 Identifikation von Seinsvergessenheit/Metaphysik und Nihilismus | 50 |
1.3 Die Seinsvergessenheit ist kein Mangel, kein Irrtum und kein Fehler | 56 |
1.4 Nähere Verdeutlichung der Seinsvergessenheit anhand der philosophischen Theologie und ihrer Substantivierung von Sein | 57 |
1.5 Nähere Verdeutlichung der Seinsvergessenheit anhand des o n koino n bzw. ens commune | 64 |
1.6 Heideggers Kennzeichnung des Wesens des Seins als Unverborgenheitund die Konfundierung von Sein, Unverborgenheit, Lichtungund Wahrheit | 71 |
1.7 Weitere Verdeutlichung des Seins als Unverborgenheit durch die Beziehung von Sein und Seiendem | 81 |
1.8 Über die unversehen-neue Bedeutung von Heideggers Forderung,den Unterschied von Sein und Seiendem zu denken | 92 |
1.9 Weitere Radikalisierung des Seins. Das Sein als reines Geschehnis.Weitere In-eins-Setzungen von Sein, Geschehnis, Ereignis und Entbergung | 95 |
1.10 Das Sein des Seienden als spontane Quelle aller Initiative bzw. Selbstvollzug | 103 |
1.11 Das Geschehnis des Seins des Seienden und die Seinsgeschichte alssich spontan wandelndes Selbstgeschick des Seins | 105 |
1.12 Die Wahrheit des Wesens als Wesen der Wahrheit | 113 |
1.13 Das Sein als reines Geschehnis und das Geschick des Seins als Erhellungsgrund für die Gebrochenheit der Metaphysik | 120 |
2. DAS SEIN SELBST IN SEINER DIFFERENZ | 125 |
2.1 Die ontologische Differenz, was ist das? | 125 |
2.2 Ontologische Differenz, Seinsverlassenheit, Nihilismus und Verwindungder Seinsverlassenheit angesichts einer übermächtigen Technik | 142 |
2.3 Das »Verhältnis«, das »Verhalten« und die »Verhaltenheit« des Seins oder: Das Sein als Sach-Verhalt | 168 |
2.4 Zusammenfassung | 175 |
ZWEITER HAUPTTEIL | 181 |
3. ZUR GESCHICHTE DES SACHVERHALTSBEGRIFFS | 181 |
3.1 Vorbemerkungen | 181 |
3.2 Der Sachverhalt in Antike und Mittelalter | 183 |
3.2.1 Hinweise auf »Sachverhalte« bei Aristoteles | 183 |
3.2.2 Der Sachverhalt bei Abaelard, Bonaventura und Thomas von Aquin | 191 |
3.2.3 Der Sachverhalt bei Adam Wodeham und Gregor von Rimini | 193 |
3.3 Der Sachverhalt im 19. und 20. Jahrhundert | 209 |
3.3.1 Die juristische Provenienz des Ausdrucks »Sachverhalt« | 209 |
3.3.2 Der Sachverhalt bei Hermann Lotze und Julius Bergmann | 210 |
3.3.3 Der Sachverhalt bei Carl Stumpf | 212 |
3.3.4 Kazimierz Twardowskis Bruch mit dem immanentistischen Verständnis von Gedankeninhalten durch die Unterscheidung von Akt, Inhalt und Gegenstand | 218 |
3.3.5 Der Sachverhalt bei Anton Marty | 224 |
3.3.6 Der Sachverhalt als Objekiv bei Alexius Meinong | 231 |
3.3.7 Der Sachverhalt bei Edmund Husserl | 238 |
3.3.8 Der Sachverhalt bei Johannes Daubert und Adolf Reinach | 242 |
3.3.9 Der Sachverhalt bei Bertrand Russell | 246 |
3.3.10 Der Sachverhalt bei Ludwig Wittgenstein | 255 |
3.3.11 Der Sachverhalt bei Roderick Chisholm | 262 |
4. ÜBER DAS SOSEIN UND DASEIN VON SACHVERHALTEN | 273 |
4.1 Sprachliche Erscheinungsformen, in denen Sachverhalte zum Ausdruck gebracht werden können | 273 |
4.2 Formale Kennzeichnung der ontologischen Struktur von Sachverhalten | 274 |
4.3 Unterscheidung zwischen Sachverhalt und »Urteil« | 279 |
4.3.1 Allgemeiner Durchgang durch die Unterscheidungen | 280 |
4.3.2 Eingehendere Unterscheidung zwischen Urteilsakt und Urteilsinhalt | 285 |
4.3.3 Eingehendere Unterscheidung zwischen Urteilsinhalt und Aussagesatz | 288 |
4.3.4 Der Urteilsinhalt als eigentlicher und der Aussagesatz als uneigentlicher Träger von Wahrheit und Falschheit | 290 |
4.3.5 Eingehendere Unterscheidung zwischen Urteilsinhalt und Sachverhalt | 293 |
4.3.6 Eingehendere Unterscheidung zwischen Sachverhalten und Aussagesätzen | 298 |
4.3.7 Eingehendere Unterscheidung zwischen Sachverhalten und Urteilsakten | 299 |
4.3.8 Der Sachverhalt als das notwendige objektive Korrelat von Urteilsinhalten/Propositionen bzw. Behauptungen | 300 |
4.3.9 Sachverhalt und Urteilswahrheit | 304 |
4.4 Unterscheidung zwischen Sachverhalt und »Sache« | 309 |
4.4.1 Sachverhalte im Unterschied zu Gegenständen und deren Attributen | 309 |
4.4.2 Sachverhalt und räumliche Relation | 315 |
4.4.3 Sachverhalt und Ähnlichkeitsrelation | 318 |
4.4.4 Sachverhalt und bewußte Relationen | 319 |
4.4.5 Sachverhalt und ontologische Relation. Kritische Anmerkung zu Reinachs Begriff eines »ergänzungsbedürftigen Sachverhaltes« | 321 |
4.4.6 Unterschied zwischen Sachverhalten und dem »Verhalten« bzw. den Verhaltensweisen einer Sache | 329 |
4.4.7 Unterschied zwischen Sachverhalten und Zuständen | 332 |
4.4.8 Unterschied zwischen Sachverhalten und Ereignissen oder Geschehnissen | 335 |
4.5 Transzendenz der Sachverhalte und Verhältnisbestimmung zwischen Sachen und Sachverhalten | 341 |
4.5.1 Die Transzendenz der Sachverhalte gegenüber allem, was in diese eingeht | 341 |
4.5.2 Alles Seiende fundiert Sachverhalte | 348 |
4.5.3 Die »Unendlichkeit« der Sachverhalte | 349 |
4.6 Die Teilhabe von Sachverhalten an den Seinsmodifikationen des in sie eingehenden Seienden insbesondere an der Modifikation der Zeitlichkeit | 353 |
4.7 Der Bestand als spezifische und irreduzible Daseinsform der Sachverhalte | 363 |
4.7.1 Existenz und Sachverhalt: Eine weitere notwendige Unterscheidung | 363 |
4.7.2 Das »Bestehen« oder der »Bestand« als die irreduzible Art des Realseins von sowohl positiven als auch negativen Sachverhalten | 366 |
4.8 Besondere Zusammenhänge zwischen Sachverhalten und Ursprungsbeziehungen und Sachverhalten und dem Kontradiktionsprinzip | 371 |
4.8.1 Sachverhalte allein stehen in Grund-Folge Beziehungen, niemals aber in Ursache-Wirkungs-Beziehungen | 371 |
4.8.2 Sachverhalte und das ontologische Verhältnis der Kontradiktion | 376 |
4.9 Argumente für den bewußtseinsunabhängigen objektiven Bestandvon negativen Sachverhalten | 380 |
5. KRITISCHE ANMERKUNGEN ZU EINIGEN SACHVERHALTSBEGRIFFEN | 391 |
5.1 Kritische Auseinandersetzung mit Ingardens Auffassung von der Seinsheteronomie des Bestandes negativer Sachverhalte | 391 |
5.2 Kritikische Anmerkungen zu Chisholms Sachverhaltsbegriff | 414 |
5.3 Hengstenbergs und Armstrongs unscharfe Unterscheidung oder Verwechslung von Sachen und Sachverhalten | 417 |
5.4 Vendlers Sicht der Beziehung zwischen Sachverhalten bzw. »facts« und Ursächlichkeit | 421 |
5.5 Süßbauers Unterscheidung von Urteilsinhalten und Sachverhalten durch Unterscheidung ihrer Bestandteile | 424 |
6. NOTWENDIGE SACHVERHALTE UND DIE MÖGLICHKEIT DER ERKENNTNIS DER REZEPTIVEN TRANSZENDENZ UND RESTLOSEN GEWISSHEIT DER ERKENNTNIS | 429 |
6.1 Über die allen intentionalen Objekten eignende Transzendenz gegenüber dem sie intendierenden Akt des Bewußtseins und ihre Bedeutung | 429 |
6.2 Die Bedingung der Möglichkeit, den rezeptiven Charakter aller echten Erkenntnis mit unverrückbarer Gewißheit zu erkennen | 438 |
6.3 Darstellung der Evidenz der Rezeptivität der Erkenntnis am Beispiel von notwendigen Sachverhalten über den Zweifel als intentionalem Akt | 445 |
6.4 Die Tragweite notwendiger Sachverhalte für die Rezeptivität und Gewißheit der Erkenntnis | 454 |
7. DIE CHARAKTERISTIKA DER IN NOTWENDIGEN SACHVERHALTEN VORLIEGENDEN NOTWENDIGKEIT | 459 |
7.1 Notwendige Sachverhalte und Allgemeinheit überhaupt | 459 |
7.2 Notwendige Sachverhalte und strikte Allgemeinheit | 462 |
7.3 Notwendige Sachverhalte und das formale Verhältnis zwischen allgemeiner Natur und konkretem Einzelfall | 463 |
7.4 Notwendige Sachverhalte und Naturnotwendigkeit | 464 |
7.5 Notwendige Sachverhalte und psychologische Denknotwendigkeit | 467 |
7.6 Notwendige Sachverhalte und die transzendentale Notwendigkeit Kants | 470 |
7.7 Zeitlosigkeit und Ewigkeit notwendiger Sachverhalte | 481 |
7.8 Die absolute Unzerstörbarkeit notwendiger Sachverhalte | 482 |
7.9 Die absolute Unveränderlichkeit notwendiger Sachverhalte | 483 |
7.10 Die unvergleichliche Intelligibilität notwendiger Sachverhalte | 483 |
7.11 Notwendige Sachverhalte und apodiktische Gewißheit und Unfehlbarkeit der Erkenntnis | 486 |
7.12 Über die Iniudicabilitas notwendiger Sachverhalte | 489 |
8. DIE FUNDIERUNG VON NOTWENDIGEN SACHVERHALTEN IN NOTWENDIGEN SOSEINSEINHEITEN | 493 |
8.1 Die Akte des Kennens und des Wissens | 493 |
8.2 Das in sich Widerspruchsvolle und das Chaotische als die beiden Gegensätze zur notwendigen Einheit eines jeden Seienden | 501 |
8.3 Die »zufällige Soseinseinheit« | 504 |
8.4 Die sinnvolle Soseinseinheit des kontingenten »echten Typus« | 507 |
8.5 Die »notwendige Soseinseinheit« | 511 |
DRITTER HAUPTTEIL |
519 |
9. KRITISCHE AUSBLICKE AUF HEIDEGGERS SACHVERHALTS- BZW. SEINSBEGRIFF | 519 |
9.1 Vorbemerkung | 519 |
9.2 Kritik an Heideggers Sach-Verhalt durch das evidente Bestehen notwendiger Sachverhalte | 520 |
9.3 Kritik an Heideggers Sach-Verhalt durch Sachverhalte als Entitätsui generis | 522 |
9.4 Konfundierung alles Seienden und die totale Prozessualität allen Seins macht die Zeit und das Werden unmöglich | 526 |
9.5 Heidegger selbst entzieht der ontologischen Differenz jede Grundlage,da sich Heideggers Identitäts- und Differenzbegriff wechselseitig unmöglich machen | 531 |
9.6 Stillschweigende notwendige Voraussetzung eines Sachverhaltes bei Heidegger | 535 |
9.7 Weitere Beispiele der stillschweigenden Voraussetzung notwendiger Sachverhalte bei Heidegger und ein Beispiel für eine weniger stillschweigende Vereinnahmung absoluter Notwendigkeit, unvergleichlicher Intelligibilität und absoluter Gewißheit bei Heidegger | 536 |
9.8 Kritisches Streiflicht auf Heideggers Auffassung, daß alle Erkenntnis und damit alle Wahrheit relativ sei auf die »Konstellation des Seins« | 539 |
9.9 Die Einsicht als zentrale Methode der Philosophie und die Mannigfaltigkeit ihrer adäquaten Gegenstände und die völlige Verarmung des Denkens und Seins bei Heidegger | 541 |
SCHLUßWORT | 561 |
LITERATURVERZEICHNIS | 563 |
NAMENSVERZEICHNIS | 587 |