Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: eins, Hochschule für Philosophie München (Theologie, Religionswissenschaft und Religionspädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Alltag eines Menschen ist geprägt von einer Fülle unterschiedlicher Handlungen. Es gibt kleine routinisierte Handlungen, wie Wecker stellen, Zähne putzen oder Kaffee kochen und große bedeutungsvolle Handlungen, wie eine Hochzeit, eine Bergbesteigung oder die Fertigstellung einer wissenschaftlichen Arbeit. Auch wenn nicht alles im menschlichen Leben Handeln ist, so besteht doch das elementare Grundgerüst jeden Tages im Prinzip aus einer Aneinanderreihung von Handlungen. Diese Verkettung, mit welcher sich der Mensch täglich konfrontiert sieht, wird oft in ihrer Bedeutung nicht bewusst wahrgenommen. Im Zusammenleben von Mitgliedern einer Gesellschaft muss der Mensch handeln um zu Überleben. Ein Leben mit eingeschränkter Handlungsfähigkeit ist denkbar, ein Tag gänzlich ohne Handlungen dagegen bleibt allein der Phantasie vorbehalten. Wir leben mit anderen Menschen, handeln für oder gegen andere. Die menschliche Gesellschaft kann aus diesem Blickwinkel auch als konkreter Handlungszusammenhang von Mitmenschen betrachtet werden und ist bereits entstehungsgeschichtlich gesehen das Ergebnis einer langen Handlungsfolge. Das Handeln eines Menschen wird immer durch eine individuelle Wertzuordnung bewertet. Die jeweilige Kultur, in der eine Person agiert, spielt bei der Wertzuordnung eine wesentliche Rolle. Die Kultur beeinflusst das Verhalten, die Denkweise und die eigenen Auswahlkriterien bei der Erfassung einer Situation. So ist es nicht verwunderlich, dass sich in verschiedenen Kulturkreisen, verschiedene Handlungsstrategien heraus kristallisiert haben. Gegenstand dieser Arbeit ist es nun verschiedene Handlungstheorien einander gegenüberzustellen. Dabei werde ich zunächst einen knappen Überblick über die wichtigsten Themen der westlichen Handlungstheorie geben. Es wird zunächst der Begriff der Handlung geklärt, indem er von dem Begriff des Ereignisses abgegrenzt wird. Danach werde ich auf den Begriff des Freiwilligen eingehen und darstellen unter welchen Bedingungen Nichtwissen, die Freiwilligkeit aufhebt. Hier bediene ich mich der Unterscheidung Thomas von Aquins zwischen begleitender, unfreiwilliger und vorhergehender Unwissenheit. Der dritte Abschnitt des ersten Teils befasst sich mit den Handlungsfolgen, wobei vor allem auf die Vorhersehbarkeit sowie auf motivierende und in Kauf genommene Folgen eingegangen wird. Der zweite Hauptteil wird sich mit verschiedenen ostasiatischen Ethikauffassungen beschäftigen. [...]
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