Charles Darwin: Die Entstehung der Arten
Verlag | Wiley-Blackwell |
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Erscheinungsjahr | 2013 |
Seitenanzahl | 601 Seiten |
ISBN | 9783527668748 |
Format | ePUB/PDF |
Kopierschutz | DRM |
Geräte | PC/MAC/eReader/Tablet |
Preis | 93,99 EUR |
liegt hier in der originalen Übersetzung durch Julius Victor Carus vor, erweitert durch zahlreiche Erläuterungen, aussagekräftige Abbildungen sowie wichtige historische Bezüge.
Die Entstehung der Arten von Darwin ist für die heutige Leserschaft häufig schwierig zu verstehen. Eine hilfreiche Unterstützung erfolgt durch die farbliche Hervorhebung entscheidender Textstellen und viele fachliche Erklärungen. Darwins Analysen
und Bewertungen aus den Gebieten der Botanik, Zoologie,
Verhaltenslehre, Paläontologie und Entwicklungsbiologie werden in acht Beiträgen namhafter Fachwissenschaftler im Licht der gegenwärtigen Forschung beleuchtet und so wird erst die ungeheure Bedeutung und Weitsicht seines Werkes offensichtlich.
Endlich liegen jetzt die Übersetzungen der beiden ebenso
bahnbrechenden Aufsätze von Alfred Russel Wallace vor: der Sarawak- und Ternate-Essay. Wallace war neben Darwin der bedeutendste Evolutionsforscher seiner Zeit. Seine Arbeiten zur Evolutionsbiologie, die im Angelsächsischen hoch geschätzt sind, können als durchaus gleichrangig zu Darwins berühmtester Schrift angesehen werden.
Ulrich Kutschera eröffnet das Buch mit einem Geleitwort und Reinhold Leinfelder schließt es mit einem Ausblick zur Bedeutung der Evolutionstheorie für die Zukunft des Menschen ab.
Das Buch ist daher nicht nur eine unverzichtbare Lernhilfe für Schüler und Studenten, die sich mit der Evolutionsbiologie beschäftigen, sondern zusätzlich auch eine spannende weiterführende Lektüre für alle Leser mit Interesse an Wissenschaftsgeschichte.
Paul Wrede (1948) studierte an der Freien Universität Berlin Molekularbiologie, Genetik und Evolutionsbiologie. Mehrere Arbeiten zur molekularen Phylogenie erfolgten am Max-Planck-Institut für Molekulare Genetik, Berlin, sowie am Massachusetts Institute of Technology und an den Universitäten Heidelberg, FU Berlin und Charité Berlin. Seit 1990 leitet er die Gruppe Bioinformatik an der Charité und arbeitet speziell an simulierten Evolutionssystemen für die Entwicklung medizinisch relevanter Strukturen. Seit kurzem gehört der Bereich der Modellierung der Ökologie von Mikroorganismen in der Tierernährung zum bioinformatischen Arbeitsfeld.
Saskia Wrede (1979) studierte Neuere Deutsche Literatur, Psychologie, Soziologie und Biologie an der Freien Universität Berlin und schloss das Studium ab mit einer Arbeit zur Bedeutung der Evolutionstheorie in Werken von Wilhelm Raabe.