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Ermittlung und Bewertung schulsportlicher Leistungen

AutorDirk Wanitschek
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783638240611
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 2,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosoph. Fakultät), Veranstaltung: Theorie und Praxis der schulischen Leistungsmessung, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff kann nicht eindeutig gefasst werden, da die Kategorien, nach denen die Zugehörigkeit zu ihm definiert wird, unterschiedlich sind. Seine Bedeutung ist abhängig von den Einstellungen und Wertungen, die Menschen gegenüber ihm entwickeln. Seine aktuellen Bedeutungen sind vor dem Hintergrund seiner historischen Ausweitung und Verwendung in sozialen, wirtscha ftlichen und kulturellen Gesellschaftsbereichen zu verstehen. Sozialer Aufstieg, Prestige und die Chancen zum individuellen Erwerb von Qualifikationen waren in der ständischen Gesellschaft an die Herkunft gebunden. Indem im 19. und 20. Jahrhundert das Bürgertum und die Arbeiterschaft diese Privilegien auf sich ausdehnten, wurde die Leistung zum gesellschaftlichen Selektionskriterium, ohne damit in allen Teilen der Gesellschaft gleichermaßen eine Ausweitung zu erfahren. In einigen Bereichen erscheint das Leistungsprinzip daher als Begründungskriterium zur Legitimation unverdienter, statuszuschreibender und historisch älterer Kriterien zur Ausschaltung gleichberechtigter Chancenzuweisungen. 1 Mit dem Prozess der tendenziellen Erschließung wirtschaftlicher, kultureller und sozialer Bereiche hängt das selektive Moment der Leistung zusammen. Aufgrund des begrenzten gesellschaftlichen Bedarfs an 'Führungskräften' diente das Leistungsprinzip lange als wenig hinterfragtes Selektionskriterium. Das Ausleseverfahren erfuhr eine Ausweitung auf die planmäßige Schule, welches in der Folge identifikationsstiftenden Funktion für Pädagogisierungstendenzen in der Schule besaß und wesentlichen Inhaltsstoff für gesamtgesellschaftliche Diskussionen bot. Deren Ergebnisse weisen auf die Notwendigkeit zur Hinterfragung des Leistungsprinzips in seiner schulischselektiven Funktion hin, da es scheinbar die Ungleichheit anstelle der Chancengleichheit fördert. Schichtenspezifische Sozialisations- und Erziehungsbedingungen stellen beispielsweise größere Unterschiede in der Voraussetzungen zum Erreichen historisch erschlossener Handlungsspielräume dar, als lange Zeit angenommen. [...] 1 Kleber, Eduard W.: Diagnostik in pädagogischen Handlungsfeldern, Weinheim und München 1992, S. 85

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