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E-Book

Organisationale Achtsamkeit

Veränderungen nachhaltig gestalten

AutorGuido Becke, Miriam Behrens, Peter Bleses, Sandra Schmidt, Sylke Meyerhuber
VerlagSchäffer-Poeschel Verlag
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl202 Seiten
ISBN9783799267021
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis43,99 EUR
Was zeichnet achtsame Unternehmen aus? Ihnen gelingt es, unbeabsichtigte Folgen des Change Managements frühzeitig zu erkennen und konstruktiv zu bearbeiten. Sie schaffen es auch, den Wandel als Regelfall zu begreifen und in der Organisation zu integrieren. Das Buch zeigt, wie Change-Projekte durchgehend nach den Prinzipien der Achtsamkeit geplant und umgesetzt werden. Mit empirisch untermauerten Konzepten, bewährten Handlungshilfen, konkreten Praxistipps und Werkzeugen verhilft es zu dauerhaftem Veränderungserfolg.

Guido Becke Guido Becke, Arbeits- und Sozialwissenschaftler, ist Privatdozent für Arbeitswissenschaft und Senior Researcher am artec Forschungszentrum Nachhaltigkeit der Universität Bremen. Miriam Behrens Miriam Behrens ist Arbeits- und Kulturwissenschaftlerin sowie Mediatorin. Sie ist als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am artec Forschungszentrum Nachhaltigkeit der Universität Bremen tätig. Peter Bleses Peter Bleses, Politikwissenschaftler, ist Senior Researcher am artec Forschungszentrum Nachhaltigkeit der Universität Bremen. Sylke Meyerhuber Sylke Meyerhuber ist Sozial-, Arbeits- und Organisationspsychologin. Sie ist als systemische Beraterin und Researcherin am artec Forschungszentrum Nachhaltigkeit der Universität Bremen tätig. Sandra Schmidt Sandra Schmidt, Gesundheitswissenschaftlerin und systemische Beraterin, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am artec Forschungszentrum NAchhaltigkeit der Universität Bremen.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
Zur Einführung8
Kapitel 1 Veränderungen achtsam gestalten14
1 Wandel als dauerhafte Herausforderung für Unternehmen15
1.1 Was ist dauerhafter Organisationswandel?15
1.2 Kernprobleme beständigen Organisationswandels17
2 Das Gestaltungskonzept »Organisationale Achtsamkeit«23
2.1 Entwicklungslinien organisationaler Achtsamkeit24
2.2 Kerngedanken des Gestaltungskonzepts »Organisationale Achtsamkeit«27
2.3 Zugänge zur Gestaltung von Veränderungen33
3 Die »Infrastruktur organisationaler Achtsamkeit«35
3.1 Strukturen organisationaler Achtsamkeit36
3.2 Kernprinzipien organisationaler Achtsamkeit37
Kapitel 2 Beteiligung organisieren42
1 Grundlagen der Beteiligung an Entscheidungen im Unternehmen46
1.1 Sachlich angemessen entscheiden!48
1.2 Die Lernfähigkeit des Unternehmens nachhaltig erhöhen!48
1.3 Das Engagement der Beschäftigten und mittleren Führungskräftesteigern!49
2 Eckpunkte der Beteiligungsgestaltung49
2.1 Unternehmensbezogene Voraussetzungen für eine umfassende Beteiligung50
2.2 Indirekte und direkte Beteiligung ergänzen sich51
2.3 Die Doppelrolle mittlerer Führungskräfte55
3 Beteiligung in der Praxis56
Kapitel 3 Veränderungen kommunizieren62
1 Grundlagen einer »achtsamen« betrieblichen Veränderungskommunikation65
1.1 Anforderungen an die Verantwortlichen in Veränderungsprozessen65
1.2 Anforderungen an die betriebliche Interessenvertretungund die mittleren Führungskräfte66
1.3 Anforderungen an die Beschäftigten67
2 Eckpunkte der betrieblichen Veränderungskommunikation68
2.1 Veränderungskommunikation rechtzeitig beginnen68
2.2 Veränderungskommunikation durchhalten und Ergebnisseernst nehmen69
2.3 Nicht nur informieren, sondern auch austauschen und durchdringen69
2.4 Veränderungskommunikation in die »alltägliche« Unternehmenskommunikation einflechten74
3 Betriebliche Kommunikationssysteme einrichten: So gehen Sie vor75
3.1 Steuerungskreis als erster Schritt und Zentrum75
3.2 Kommunikationssystem einrichten76
3.3 Kurzbeschreibung wichtiger Kommunikationsinstrumente79
3.4 Grenzen der achtsamen Veränderungskommunikation82
Kapitel 4 Mit Veränderungen experimentieren84
1 Die Veränderungsstrategie »Wandel durch Experimente«86
1.1 Veränderungsvorhaben robust gestalten87
1.2 Risikobegrenzung in Change-Projekten ermöglichen88
1.3 Lernfähigkeit durch Experimentierfelder erhöhen89
2 Die Gestaltung von Experimentierfeldern91
2.1 Die Einführungsphase92
2.2 Die Entwicklungs- und Erprobungsphase96
2.3 Die Entscheidungsphase102
2.4 Die Transferphase103
Kapitel 5 Mit Konflikten umgehen106
1 Wen betrifft das Thema »Konflikt«?109
2 Definition – Was ist ein »Konflikt«?110
3 Ursachen – Warum kommt es zu »Konflikten«?111
3.1 Sachaspekte als Konfliktquellen111
3.2 Beziehungsaspekte als Konfliktquellen114
4 Ist ein Konflikt »heiß« oder »kalt«?115
5 Welche »Konfliktphasen« gibt es?117
6 Prävention von Konflikten119
7 Grundkompetenzen zur Konfliktlösung122
8 Ein »Interventionsfahrplan«124
9 Formen der Intervention127
9.1 Konfliktregelnde Maßnahmen auf organisatorischer Ebene128
9.2 Kollegiale Fallberatung129
9.3 Extern begleitete Verfahren der Konfliktlösung130
9.4 Konfliktregelnde Maßnahmen auf individueller Ebene132
9.5 Schlichtung133
10 Was fördert und was hindert einen achtsamen Umgang mit Konflikten?134
Kapitel 6 Gesundheit fördern136
1 Veränderungsprozesse in Unternehmen und ihre gesundheitliche Bedeutung140
1.1 Gesundheitsrisiken in Veränderungsprozessen141
1.2 Gesundheitliche Warnsignale146
1.3 Verstehbarkeit – Handhabbarkeit – Sinnhaftigkeit: Ihr Gesundheits-Kompass in Veränderungsprozessen147
2 Prinzipien der (betrieblichen) Gesundheitsförderung150
3 Die Infrastruktur: Gesundheit systematisch durch organisationale Achtsamkeit fördern152
3.1 Vorbereitung: Schritt für Schritt Kompetenzen aufbauenund an bestehende Strukturen anschließen152
3.2 Es kann losgehen: Analysieren – Maßnahmen entwickeln –durchführen – auswerten158
Kapitel 7 Mittlere Führungskräfte stärken164
1 Warum ist eine Stärkung mittlerer Führungskräfte wichtig?166
2 Menschen und ihre Aufgaben sind gedanklich nicht voneinander zu trennen168
3 Auf ein ausgewogenes Rollenmanagement als mittlere Führungskraft achten170
4 Vertrauen aufbauen und pflegen173
5 Für ein »protektives Klima« sorgen177
5.1 Strukturebene: Verlässliche Regeln und Dialogräume sichern178
5.2 Interaktionsebene: In Dialog treten – angemessen zuhören, erläutern, anerkennen180
5.3 Individuelle Ebene: Gefühlslagen einbeziehen181
6 Menschen in Gruppen führen182
6.1 Umgang mit Widerstand im Veränderungsprozess182
6.2 Gruppen reagieren oft anders als die Summe ihrer einzelnen Mitglieder185
7 Nicht perfekt sein, aber »achtsam« vorangehen188
7.1 Prinzipien und Instrumente des Projekt- und Zeitmanagements nutzen188
7.2 Grenzen eigenen Rollenhandelns als Führungskraft erkennen189
Kapitel 8 Kompass für einen achtsamen Wandel192
Literaturverzeichnis196
Zu den Autorinnen und Autoren202
Forschung und Beratung zu organisationalerAchtsamkeit in Veränderungsprozessen204

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