Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,3, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Fußballspiel ist ein sehr beliebter Volkssport; in Deutschland existieren 25.641 eingetragene Fußballvereine. Neben den zahlreichen aktiven Fußballspielern im Amateur- und Profibereich nehmen etliche Menschen den Sport in der passiven Rolle als Zuschauer war; so sahen 8,4 Mio. Menschen das WM-Qualifikationsspiel Kasachstan gegen Deutschland am 22.03.2013 (Übertragung ab 19:00 im ZDF); an diesem Tag die meistgeschaute Sendung im frei empfangbaren deutschen Fernsehen. Das Fußballspiel ist ein dynamischer Sport und besteht aus vielen einzelnen Situationen wie zum Beispiel: Zweikämpfen, Freistößen, Einwürfen, Elfmetern und Torschüssen. Fußballspieler, Trainer, Kommentatoren und Fans versuchen stetig das dynamische Spiel in greifbare Taktiken umzusetzen, Regelmäßigkeiten zu erkennen und daraus Verhaltensmuster abzuleiten, damit das eigene Team gewinnt. Die Analyse von Elfmetern ist in der Theorie zahlreich existent , Moschini hingegen analysierte 2004 eine andere Situation im Fußball. Er widmet sich den Schüssen aus nicht zentraler Position auf das Tor. Hierbei steht die Entscheidung des Schützen im Mittelpunkt, ob sich dieser für den aus seiner Position, Schuss auf den nahen Pfosten oder auf fernen Pfosten entscheidet. Eine Differenzierung zwischen nahem und fernem Pfosten existiert nur, wenn ein Schuss aus dezentraler Position abgegeben wird; daher beschränkt sich die Analyse in der Ausarbeitung des Ökonomen Moschini auf diese dezentralen Torschüsse. Die Analyse erschien 2004 in den 'economic letters' und bildet die Basis für diese Ausarbeitung. Im nächsten Kapitel werden die Grundlagen der Spieltheorie erläutert, die für das dann in Kapitel 3 zu erklärende Modell aus der Beobachtung Mo-schinis benötigt werden. Das Modell von Moschini wird im anschließenden Kapitel 4 einer kritischen Betrachtung unterzogen. In Kapitel 5 folgen eine Zusammenfassung und ein abschließender Überblick über die Thematik.
Nach seiner Ausbildung zum Industriekaufmann bei einem Energieversorgungsunternehmen studierte er an der FH Südwestfalen Wirtschaftswissenschaften und schloss 2011 mit dem Grad Bachelor of Arts ab. Ab 2012 studierte er an der FernUniversität Hagen das Fach Wirtschaftswissenschaften und schloss 2014 mit dem Master of Science ab. Parallel zum Studium arbeitete Herr Pieper 10 Jahre im kaufmännischen Bereich eines Energieversorgungsunternehmens. Ab Juli 2015 ist Herr Pieper wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Dortmund und promoviert im Bereich Controlling von Energieversorgungsunternehmen.
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