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Historische Schule und Common Law.

Die deutsche Rechtswissenschaft des 19. Jahrhunderts im amerikanischen Rechtsdenken.

AutorMathias Reimann
VerlagDuncker & Humblot GmbH
Erscheinungsjahr2013
ReiheComparative Studies in Continental and Anglo-American Legal History 14
Seitenanzahl331 Seiten
ISBN9783428478125
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis109,90 EUR

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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis6
Einleitung: Beale, Savigny und die Jurisprudenz als Wissenschaft10
Erster Teil: Hintergrund: Kontinentaleuropäisches Rechtsdenken im Common Law bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts19
A. Lehre: Civil Law als romanistische Dogmatik20
.. Methode: Naturrecht und systematische Jurisprudenz26
C. Kultur: Die romanistische Rechtstradition als Bildungsideal und Politik30
Zusammenfassung34
Zweiter Teil: Blütezeit: Historische Schule und Rechtswissenschaft in der „klassischen Ära" des amerikanischen Rechts 1860-192036
Übermittlung: Wege deutscher Ideen ins anglo-amerikanische Rechtsdenken40
1. Literatur41
2. Anglo-Amerikanische Studenten an deutschen Universitäten45
3. Wissenschaftlicher Austausch51
A. Die historische Schule als Rechtslehre: Savigny und das anglo-amerikanische Rechtsdenken54
I. Das Recht als Ausdruck des Volksgeistes57
1. Variationen des Volksgeist-Themas58
2. Von Ursprung und Geist des Common Law64
II. Der Gewohnheitscharakter des Rechts69
1. Das Common Law als „Body of Custom"70
2. Gewohnheit als Sicherheits- und Richtigkeitsgarantie72
III. Geschichtliche Entwicklung und organisches Wachstum74
1. Die Geschichtlichkeit des Rechts76
2. Organisches Wachstum80
3. Evolution und Fortschritt83
Zusammenfassung87
B. Die historische Schule als Methode: Faszination und Verheißung der geschichtlichen Rechtswissenschaft91
I. Das historische Element: Theorie und Praxis der geschichtlichen Erforschung des Rechts98
1. Die Jurisprudenz als geschichtliche Rechtswissenschaft98
2. Die deutsche Forschung als Maß aller Dinge104
3. Anglo-amerikanische Sonderwege und Eigenarten115
II. Das systematische Element: Rechtswissenschaft als Ordnung der Begriffe122
1. Die Suche nach Ordnung124
2. Das Common Law als Jurisprudenz der Begriffe131
3. Die Systematisierung des anglo-amerikanischen Rechts143
4. Der Kampf ums Common Law148
III. Die Verbindung von Geschichte und System: Positivismus und Idealismus in historischer Schule und Legal Science156
1. Geschichtliche Wirklichkeit und ideale Ordnung157
2. Individuelle Willkür und kollektives Bewußtsein161
3. Bewährung und Grenzen der klassischen Rechtswissenschaft167
Zusammenfassung174
C. Die historische Schule als Kultur: Rechtswissenschaft im Felde beruflicher und politischer Interessen178
I. Status: Der Common Lawyer als Akademiker180
1. Die Wende zur akademischen Juristenausbildung181
2. Die neuen Rechtsprofessoren190
3. Das Beharren der praktischen Tradition200
II. Kompetenz: Wissenschaftler gegen Gesetzgeber207
1. Der Streit um die Kodifizierung des Rechts209
2. Common Law und moderne Gesetzgebung216
3. Die Führungsrolle der wissenschaftlichen Juristen221
III. Politik: Konservatismus, Liberalismus und Demokratie225
1. Die historische Rechtswissenschaft als Konservatismus227
2. Legal Science und Laissez Faire231
3. Die Kontinuität und Neutralität des Rechts236
4. Klassischer Rechtsbegriff und moderne Demokratie240
Zusammenfassung246
Zur Überlegung: Die historische Schule als Bindeglied zwischen Civil Law und Common Law247
Dritter Teil: Niedergang: Die Abwendung von historischer Schule und klassischer Rechtswissenschaft in Amerika251
A. Rechtslehre: Vom organisch-logischen zum soziologischen Rechtsbegriff254
B. Methode: Von der Jurisprudenz der Begriffe zu Sociological Jurisprudence und Legal Realism259
C. Kultur: Die deutsche Rechtswissenschaft und das Kaiserreich271
Zusammenfassung275
Schluß: Eine gescheiterte Rezeption?277
Biographischer Anhang: Kurzbiographien der wichtigsten erwähnten anglo-amerikanischen Rechtsgelehrten und Historiker290
Literaturverzeichnis309

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