Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,0, Universität Lüneburg (Fachbereich Musik), 57 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die tägliche Allgegenwart von Musik im Jugendalter zeigt, dass Musik eine große Bedeutung im alltäglichen Leben einnimmt und hohes Interesse an ihr bei den Jugendlichen besteht. Durch die Vielfältigkeit der verschiedenen Genres und Musikstile wird dem Jugendlichen eine Bandbreite eröffnet, aus der er seine musikalischen Präferenzen ausbilden kann. Musikalische Erfahrungen werden schon von Beginn der Kindheit gemacht. Diese ersten Erfahrungen beziehen sich auf das, was in der Familie erlebt wird. Doch gerade durch das Heranwachsen, also durch den Übergang vom Kind zum Jugendlichen, nehmen andere Sozialisationsinstanzen, wie die Gleichaltrigengruppe, an Bedeutung zu. Der Einfluss der Gleichaltrigengruppe auf die musikalische Geschmackswahl des Jugendlichen ist bedingt durch komplexe Prozesse. Mit steigendem Alter wird zunehmend mehr Autonomie im eigenen Handeln erlangt und auch vom Jugendlichen gefordert. So können Jugendliche z. B. aus einem vielfältigen Medienangebot selbständig wählen. Dies bezieht sich sowohl auf die Wahl des Mediums als auch auf die Wahl der Medieninhalte. Zentrale Fragestellungen dieser Arbeit sind also: - Wie finden Jugendliche ihren Musikgeschmack? - Welche Rolle spielt dabei die Familie? - Inwiefern ist die Gleichaltrigengruppe an der musikalischen Sozialisation beteiligt? - Welchen Einfluss haben die Medien und wie wird mit dem Angebot der Medien umgegangen? Darüber hinaus wird den Fragen nachgegangen, inwiefern sich die Geschmackswahl mit zunehmendem Alter verändert und ob es Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt. Bevor allerdings den Fragen zur musikalischen Geschmackswahl von Jugendlichen nachgegangen wird, ist es von Bedeutung, das allgemeine Musikinteresse der Jugendlichen zu ermitteln. Denn gerade dieses Musikinteresse, die Inhalte von Musik und der Umgang mit Musik geben schon Aufschluss über das Entstehen des Musikgeschmacks bzw. dienen als Grundlage, die musikalische Geschmackswahl Jugendlicher zu erörtern und auch besser verstehen zu können. Mit Hilfe eines Fragebogens, bestehend aus 17 Fragen zu verschiedenen Themen, wurden Aussagen von 140 Jugendlichen bei der Bearbeitung des Themas berücksichtigt, um möglichst zielgruppennahe Ergebnisse zu erlangen. In einem weiteren Teil dieser Arbeit wird der Einfluss aggressiv wirkender Musik auf das Verhalten Jugendlicher diskutiert, mit der abschließenden Frage, ob Wirkung von aggressiv wirkender Musik [...]
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