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E-Book

Die Bedeutung Augusto Cesar Sandinos

AutorNicolas Martin
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783638380690
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 1,0, Universität zu Köln (Historisches Seminar), Veranstaltung: Geschichte Nicaraguas, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nicaragua ist ein Land in Mittelamerika mit vier Millionen Einwohnern. Die Landessprache ist spanisch und der Großteil der Bevölkerung besteht aus Mestizen. Nicaragua erreichte zum ersten Mal internationale Aufmerksamkeit 1915, als europäische Firmen planten, einen alternativen Kanal zum Panamakanal durch Nicaragua zu erbauen. Die USA, die mit keinem anderen Land in Konkurrenz stehen wollten, erkauften sich schließlich durch den Bryan Chamorro Vertrag von 1916 die Optionsrechte auf einen Kanalbau. Ab diesem Zeitpunkt stand Nicaragua unter starkem Einfluss der Vereinigten Staaten.1 Zum zweiten Mal wurde über Nicaragua gesprochen, als ein kleiner Mann mit Hut 1926 versuchte, Nicaragua von der Vormachtstellung der USA zu befreien. Dieser Mann war Augusto C. Sandino (1895 - 1934), der Protagonist dieser Hausarbeit. Ich werde die Person Sandino näher beschreiben und dem Leser vermitteln, wer er war, was er getan, welche politischen Vorstellungen er hatte und was seine Ziele waren. Eine Darstellung dieser Art stößt schnell an ihre Grenzen, denn es ist unmöglich, sowohl die geschichtlichen Rahmenbedingungen, als auch das komplette Gedankengefüge Sandinos und den Ablauf seines Befreiungskampfes in eine Hausarbeit zu fassen. Deswegen werde ich mich auf seinen Lebenslauf, verschiedene Eckpunkte die Sandinos Leben prägten und eine kurze Vorstellung seiner politischen Ziele und seines Weltbildes beschränken. Sandino kämpfte sieben Jahre mit seinem 'pequeño ejercito loco'2 bis er 1933 einen Friedensvertrag unterschrieb. Nach seiner Ermordung wurde es international wieder ruhig und erst im Jahre 1979 konnte man in den Zeitungen nicht mehr übersehen, was sich in Nicaragua abspielte. Eine revolutionäre Bewegung sorgte für einen Umsturz und übernahm von 1979 bis 1990 die Macht in Nicaragua. Diese Bewegung nannte sich FSLN (Frente Sandinista de la Liberación Nacional) und bezeichnete sich selbst als die neue Generation Sandinos. Ich werde von Sandinos Leben eine Brücke zum Erfo lg dieser Revolution und der Zeit danach schlagen. Dafür ist es wichtig, Sandinos Weg zu Popularität aufzuzeigen und dabei die Rolle Carlos Fonsecas, einem der Mitgründer der FSLN, zu berücksichtigen. [...] 1 Niess, Frank, Der Koloss im Norden. Geschichte der Lateinamerikapolitik der USA, Köln 1984, S. 137. 2 Diesen Name wurde Sandinos Heer gegeben in: Selser, Gregorio, El pequeño ejercito loco: Sandino y la operación México - Nicaragua, Buenos Aires, 1958

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