Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Wettbewerbstheorie, Wettbewerbspolitik, Note: 2,25, Universität Hamburg, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Wettbewerb zwischen Unternehmen ist der wichtigste Motor der Wirtschaft. Wer seine Stärken richtig einsetzt, um sich von anderen abzuheben, hat im Wettstreit um Kunden Erfolg. Denn diese entscheiden, ob derjenige gewinnt, der die niedrigsten Kosten hat oder besondere Leistungen zeigt. Freier Wettbewerb ist eines der zentralen Elemente der Marktwirtschaft. Er soll sicherstellen, dass Angebot und Nachfrage auf dem Markt in optimaler Weise zusammenfinden. Wettbewerb bedeutet also das Wetteifern um knappe Mittel. Aus Sicht der Anbieter auf dem Markt sind das zum Beispiel:
* Aufträge von anderen Unternehmen oder staatlichen Einrichtungen,
* Aufmerksamkeit von Kunden,
* Budgets von Konsumenten.
Wenn der Zugang zum Markt für potenzielle Anbieter eingeschränkt ist, dann ergeben sich Verzerrungen im Wettbewerb. Es bilden sich Oligopole oder Monopole, wenn nur wenige oder sogar nur noch ein Anbieter für ein Produkt am Markt auftritt. Dann schreiten meistens die Kartellämter und Monopolkomission ein und prüfen, gegen welche Wettbewerbsregel verstoßen wurde. Aktuelles Beispiel sind Strom- und Gasanbieter, die auf ihren regionalen Märkten fast eine Monopolstellung einnehmen oder Microsoft, das mit den Wettbewerbshütern der Europäischen Union um seine Monopolstellung kämpft. Vor diesem Hintergrund wird sich diese Arbeit mit den wettbewerbsregulierenden Institutionen wie Kartellämter, Monopolkommission und Regulierungsbehörden beschäftigen. Hierbei wird ihre Aufgabenstellung sowie faktische Arbeit anhand der rechtlichen Vorschriften dargestellt und auf mögliche Kritikpunkte untersucht.
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