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Die Wechselbeziehungen von Politik und Medien

AutorJannis Mossmann
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl12 Seiten
ISBN9783638324021
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis7,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Sonstiges, Note: 1,7, Universität Potsdam, Veranstaltung: PS Einführung in die Medienpolitik, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Anhaltende Politikverdrossenheit, ausbleibende politische Reformen und eine 'Entertainisierung' der Politik haben die Diskussion um das Zusammenspiel von Massenmedien und politischem System verschärft. Während Bundeskanzler Schröder als 'Medienkanzler' (Meng 2002) betitelt, die Politik zum 'Politainment' (Dörner 2001) degradiert und das sinkende Niveau der Fernsehprogramme allgemein beklagt wird, verstehen immer weniger Menschen, was im politischen System vor sich geht. Die vorliegende Hausarbeit soll das Verhältnis von Massenmedien und Politik näher durchleuchten, wobei ich mich auf wesentliche Punkte beschränken werde. Dabei konzentriere ich mich besonders auf die Ebene, in der Politik und Medien in Deutschland direkt aufeinander treffen. Um die komplexen Zusammenhänge zwischen Politik und Massenmedien zu verstehen, müssen auch die Bedingungen erläutert werden, unter denen die Wechselbeziehungen stattfinden. Wenn man die Wechselbeziehungen von Politik und Medien als ein Geflecht von Politik, Massenmedien und Gesellschaft sieht, ist es wichtig, die Interessen und Handlungsweisen der drei Subsysteme zu erläutern. Um nur auf die für die Wechselbeziehungen von Politik und Medien relevanten Merkmale einzugehen, erörtere ich die Gesellschaft unter dem Aspekt der 'Mediengesellschaft' (Choi 1995). Anschließend erläutere ich die Intentionen der Massenmedien, als dominierende Gruppe der Medien. Zudem findet politische Kommunikation zu einem großen Teil auf der Akteursebene statt, weshalb ich näher auf die Funktionen von Journalisten und Pressesprechern eingehen werde. Im Gegensatz zu einer Theorie der einseitigen Abhängigkeit des einen Systems gegenüber dem anderen werde ich die Wechselbeziehungen unter der 'Theorie der Interpenetration' von Münch (1982) erläutern, da ich glaube, so ein realitätsnäheres Bild erzeugen zu können. Um die Unausgewogenheit der Balance in der politischen Kommunikation zu erfassen, beschreibe ich das Phänomen der Mediatisierung der Politik, sowie das der Instrumentalisierung der Massenmedien durch die Politik und schließe mit einem Fazit ab.

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