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Höchstleistungen sind nicht genug - Sportberichterstattung in deutschen Medien

Analyse im Hinblick auf geschlechterspezifische Unterschiede

AutorJonathan Lock
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783638371629
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Sport - Medien und Kommunikation, Note: 1,7, Universität Lüneburg, Veranstaltung: Einführung in die Kritische Diskursanalyse, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] In der folgenden Arbeit geht es im speziellen darum herauszuarbeiten, inwieweit der Sportjournalismus bestehende männliche und weibliche Rollenschemata beeinflusst, bestärkt und erneuert. Ein besonderes Augenmerk soll dabei auf ein hinsichtlich seiner Auflagenstärke und Leserzahl sehr einflussreiches Blatt gelegt werden, wobei Ausgaben der letzten Wochen als Grundlage der Untersuchung immer wieder herangezogen und detailliert analysiert werden sollen. Schon eine erste, oberflächliche Betrachtung der Welt des Sports - seiner Stars und Sternchen, seiner Gewinner und Verlierer - scheint ein eindeutiges Übergewicht an männlichen Protagonisten zu ergeben. Ob Fernsehen, Presse oder Hörfunk - als Akteure wie Berichterstatter scheinen Frauen eindeutig die Ausnahme zu sein. Nicht nur dass 'König Fußball' einen Großteil der Sportseiten - in der Boulevardpresse sogar der Titelseite - füllt, auch bei den Sportarten, die auf den weiteren Plätzen folgen (Formel 1, Tennis...) richtet sich das Interesse der Presse meist auf die männlichen Hauptdarsteller. Wenn jedoch mal eine Sportlerin im Focus der Berichterstatter auftaucht, dann hat das nicht immer mit ihrer sportlichen Leistung zu tun. Häufig sind eher ihr apartes Äußeres oder ihre aufregenden privaten Lebensumstände, die von Interesse sind. Damit geschieht mit Frauen in der Sportberichterstattung das, wogegen Feministinnen in den letzten Jahrzehnten an allen Fronten vorzugehen versucht haben: das Aufrechterhalten von veralteten Rollenmustern, die ständige Abwertung von Leistungen, die von Frauen erbracht wurden usw. Es gilt im folgenden, diesen ersten Eindruck näher zu überprüfen und gegebenenfalls an Zahlen zu belegen. Vor allem aber muss geklärt werden, inwieweit das von den Medien dargestellte Bild mit der Realität des Spitzen- und Breitensports übereinstimmt oder diese verzerrt darstellt und damit Vorurteile und Fehleinschätzungen festigt. Die unterschiedliche Berücksichtigung, die Männer- und Frauensport in der Presselandschaft findet, hat quantitative, wie qualitative Ausmaße. So werde ich zunächst versuchen darzulegen, dass der Sportjournalismus wie der Sport im allgemeinen sich allein zahlenmäßig als eine Männerdomäne darstellt. Im Anschluss daran folgt eine Aufschlüsselung der inhaltlichen Aspekte, die sich in diesem Ungleichgewicht auftun.

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