Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Slavistik), Veranstaltung: sprachwissenschaftliches Hauptseminar, 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage: Sollten unterschiedliche Wörterbücher für Übersetzungs- bzw. Verständniszwecke für deutsche und russische Muttersprachler herausgegeben werden? Wenn ja, wie sollten sie aussehen? Welche Merkmale sollten die Einträge aufweisen? Im Anschluss an den theoretischen Teil wurden vier Wörterbücher auf ihre Adressatenbezogenheit hin untersucht. Ich habe dafür nur größere Wörterbücher mit mehr als 50 000 Lemmata herangezogen, weil bei kleineren Wörterbüchern wegen des geringeren Umfangs eine Orientierung an der Typologie eher nicht zu erwarten ist. Es ist besonders für Übersetzer wichtig, sich Kenntnisse über Wörterbücher zu verschaffen, was die Typologie der Wörterbücher einschließt. Schließlich stellen die Wörterbücher eines der wichtigsten Hilfsmittel des Übersetzers dar. Um die Qualität eines Wörterbuchs beurteilen zu können ist es notwendig, sich Grundkenntnisse aus der Lexikographie anzueignen. Es besteht ein großer Unterschied, ob ein deutscher Übersetzer ein aktives oder passives russisch-deutsches Wörterbuch benutzt. Dieser Unterschied sollte deshalb jedem Übersetzer klar sein. In der vorliegenden Arbeit beurteile ich daher die Typologie und die einzelnen Wörterbücher primär aus der Sicht des Übersetzers, versuche aber auch, die Sichtweise anderer Benutzer einzubeziehen. [...]
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