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Die Rezeption Caligulas in den spätantiken Quellen

AutorSven Schidov
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl31 Seiten
ISBN9783656512240
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Weltgeschichte - Altertum, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit im Rahmen des Hauptseminars 'Caligula - gefährliches Monster oder rational handelnder Zyniker der Macht' soll aufzeigen, welches Bild von Caligula in den spätantiken Quellen des 4.-6. Jahrhunderts gezeichnet wird und überlieferungsgeschichtliche Zusammenhänge zu anderen Autoren klären. Dazu soll die Analyse von Quellen verschiedener spätantiker Geschichtsschreiber im Mittelpunkt der Arbeit stehen, zumal die Quantität der vorhandenen Forschungsliteratur als überschaubar bezeichnet werden kann und wenig ergiebig ist. Da sich die Forschung eher auf die Analyse und Untersuchung von antiken Autoren konzentriert, entstand bei mir während meiner Recherchen zu dieser Hausarbeit der Eindruck, ein bisher wenig beachtetes Themengebiet zu untersuchen. Daher gilt es, in erster Linie die Quellen zu analysieren und zu untersuchen. In der Sekundärliteratur werden mit wenigen Ausnahmen in den meisten Fällen nur Aussagen über überlieferungsgeschichtliche Zusammenhänge, sowie zu generellen Tendenzen der Werke getroffen, jedoch nur wenige zu detaillierten inhaltlichen Aspekten. Dies ergibt sich auch daraus, dass Caligula oftmals nur am Rande erwähnt wird ohne selbst im Mittelpunkt zu stehen, so dass teilweise nur indirekte Aussagen über ihn getroffen werden. Da zum Thema der Hausarbeit bisher keine größeren wissenschaftlichen Untersuchungen existieren, übergehe ich die Darlegung des aktuellen Forschungsstands. Hinweise zu anderen Untersuchungen zu einzelnen Aspekten bzw. Autoren finden sich im jeweiligen Kapitel der Arbeit. Weil die Glaubwürdigkeit und Herkunft der Quellen manchmal umstritten ist, möchte ich bei jedem Autor eine kurze Quellenkritik üben. Diese soll jedoch nicht im Mittelpunkt der Arbeit stehen, so dass sie jeweils nur kurz ausfällt, um die Umstrittenheit der Quellen darzulegen. Schließlich werden aber die Überlieferungen trotz ihrer Kritikwürdigkeit als gegeben hingenommen, um ein Gesamtbild der Caligula-Rezeption in der Spätantike zu zeichnen. Neben den Quellen ist das Hinzuziehen von Kommentaren zu den jeweiligen Texten unerlässlich, um die Texte in ihrem Zusammenhang verstehen zu können. Dabei möchte ich mich auf verschiedene Autoren wie z.B. Ammianus Marcellinus, Aurelius Victor, Orosius, Hieronymus und Eusebius beziehen. Dazu wird bei jedem Autor kurz dessen persönlicher Hintergrund erläutert, um dessen Werk und Darstellung von Caligula besser einordnen zu können [...]

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