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Lebenslanges Lernen - lebensbegleitende Bildung: ein Kurzvortrag

AutorJohannes Beckering
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl19 Seiten
ISBN9783638418232
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspädagogik, Note: 2.0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Veranstaltung: Berufliche Sozialisation - theoretische Ansätze und empirische Ergebnisse, 1 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Die Ausbildung hat schon längst ihre Funktion verloren, für einen bestimmten Erwerbsberuf zu qualifizieren.' Dieses Zitat stammt aus dem Aufsatz 'Wechsel und Veränderungen im Lebenslauf - Leitideen beruflicher Aus- und Weiterbildung' von Wolfgang Wittwer, über den ich am 02.06.2004 im Rahmen der Veranstaltung 'Berufliche Sozialisation - theoretische Ansätze und empirische Ergebnisse' referiert habe. Setzt man diese als gegeben voraus, so wird deutlich, dass ein Ausdehnung des Lernens auf die gesamte Lebensspanne notwendig ist. Denn durch die drastischen Veränderungen der modernen Arbeitsgesellschaft, die sich durch eine in weiten Teilen hochgradig flexibilisierten und mobilisierten Arbeit auszeichnet, werden die Erwerbstätigen gezwungen, lebenslanges Lernen als eine Überlebensstrategie des Alltags zu verstehen, die weit über das bisherige Verständnis von Lernen, Erziehung und Schule hinausgeht. Diese Veränderungen der modernen Arbeitsgesellschaft hat hat Wittwer aufgenommen und davon ausgehend in seinem Aufsatz Ansätze für eine Umstrukturierung der beruflichen Ausbildung formuliert. Seine Ansätze, Ideen und Vorstellungen bildeten die Grundlage unserer Präsentation im Seminar, um dieser Grundlage die Bedeutung seiner Ansätze für die berufliche Bildung an Schulen diskutieren zu können. Zur Problematisierung des Aspektes des 'lebenslangen Lernens' wurden den Seminarteilnehmern zu Beginn die Biographien, die von Wittwer als Beispiele für den Wechsel und die Veränderungen der Berufsbiographie dargestellt werden, vorgelegt und zur Diskussion gestellt. Es wurde deutlich, dass viele Teilnehmer des Seminars die Biographien für außergewöhnlich, extravagant und künstlich erstellt hielten. Beim Vergleich mit der eigenen Biographie bzw. in der Bewusstmachung des eigenen Lebenslaufs wurde jedoch deutlich, dass Veränderungen in der Schule bzw. im Beruf auch Neuerungen im Privatleben, wie z.B. ein Wohnortswechsel, zur Folge haben, auf die man sich immer wieder neu einstellen muss. Grundlage meines Referats und damit meiner hier vorliegende Ausarbeitung ist der Aufsätze von Wolfgang Wittwer. Die Vorstellungen Wittwers von der neuen Ausbildungsstruktur habe ich in einer Graphik zusammen gefasst. Die Biographien, die ich, wie die graphische Darstellung auch, auf Folie präsentiert habe, habe ich dem Anhang dieser Ausarbeitung beigefügt.

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