Dichtung Digital versteht sich als Beitrag zu einer wissenschaftlichen Reflektion von Kunst und Kultur in und mit digitalen Medien durch ausführliche Fallanalysen und theoretische Erörterungen.
Dichtung Digital wurde 1999 von Roberto Simanowski als internationales, bilinguales (Deutsch und Englisch) Journal für digitale Ästhetik gegründet und wird seit 2012 als peer-reviewed Journal für die Kultur digitaler Medien herausgegeben. Es zielt auf die interdisziplinäre Auseinandersetzung mit ästhetischen und kulturellen Phänomenen der digitalen Medien aus literatur-, kunst-, kultur-, medien- und sozialwissenschaftlicher Perspektive mit theoretischen wie empirischen Ansätzen. Das Themenspektrum reicht von der Poetik multilinearer, multimedialer Texte, interaktiver Installationen und Videospiele bis zur Politik der Kulturtechniken und Kommunikationsformen der neuen, mobilen, sozialen Medien.
Dichtung Digital erscheint jährlich zweimal mit jeweils circa zehn Beiträgen in deutscher oder englischer Sprache, die einer doppelt anonymisierten Peer Review durch einen internationalen Beirat unterzogen werden. Neben den wissenschaftlichen Beiträgen im Journal werden in der Rubrik Medienbildung theoretische und praktische Aspekte der Vermittlung von Medienkompetenz im Bildungs- und Ausbildungskontext behandelt. Unter Hinweise findet man Kurzbesprechungen zu aktuellen medienwissenschaftlichen Büchern sowie Tagungsberichte und Hinweise auf wichtige Veranstaltungen. Die AutorInnen der Beiträge sind mit Kurzbiografie gelistet, vorangegangene Ausgaben sind im Archiv zugänglich ebenso wie alle Ausgaben von 1999-2011. Informationen zu Neuerscheinungen können über den Newsletter bezogen werden.