Über den VDP
Die deutschen Privatschulen werden von über 800.000 Schülerinnen und Schülern besucht. Noch mehr Menschen lassen sich in Einrichtungen der freien Erwachsenenbildung weiterbilden.
Der Bundesverband Deutscher Privatschulen (VDP) vertritt Bildungseinrichtungen, die im allgemein bildenden und berufsbildenden Schulbereich sowie in der Erwachsenenbildung und im tertiären Bereich (Fachhochschulen und Hochschulen) tätig sind. Der Verband bindet seine Mitglieder weder weltanschaulich noch konfessionell oder parteilich. Zusammen mit den beiden konfessionellen Privatschulverbänden, dem Bund der freien Waldorfschulen und der Vereinigung Deutscher Landerziehungsheime bildet der Bundesverband Deutscher Privatschulen die Arbeitsgemeinschaft Freier Schulen.
Der älteste deutsche Privatschulverband (seit 1901) unterhält eine Bundesgeschäftsstelle mit Presseabteilung in Berlin und acht Landesgeschäftsstellen. Ihm gehören dreizehn Landesverbände und sechs Fachgruppen an. Der Bundesverband der Freien Alternativschulen mit Sitz in Kassel, der Bundesverband gemeinnütziger Einrichtungen der Erwachsenenbildung in Deutschland e.V. mit Sitz in Bamberg und die SAK Akademie für Sekretariat, Assistenz, Kommunikation e.V. mit Sitz in Düsseldorf und Berlin sind korporative Mitglieder im Bundesverband Deutscher Privatschulen.
Der Bundesverband Deutscher Privatschulen hat mit der Firma telc GmbH den Bezug einer Masterlizenz für die Europäischen Sprachenzertifikate (TELC) vereinbart. Dadurch können sich Interessenten an rund einhundert VDP-Standorten innerhalb Deutschlands auf Prüfungen vorbereiten, die sich am Referenzrahmen des Europarates für das Sprachenlernen orientieren.
Der Bundesverband Deutscher Privatschulen ist Gründungsmitglied des Europäischen Rates der nationalen Vereinigungen von Schulen in freier Trägerschaft (ECNAIS) und Mitglied in der Europäischen Privatschulvereinigung FEDE.