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E-Book

Aktuelle Diskurse in der Sozialwirtschaft I

VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl224 Seiten
ISBN9783658203191
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis49,99 EUR

Ökonomische Fragestellungen, Begrifflichkeiten und Konzepte gewinnen in der Praxis und im wissenschaftlichen Diskurs des Sozialwesens immer mehr an Bedeutung. Das Buch befasst sich mit aktuellen zentralen Fragen aus Sozialwirtschaft und Sozialmanagement. Es dokumentiert Beiträgeaus 4 Fachtagungen der Bundesarbeitsgemeinschaft Sozialmanagement/Sozialwirtschaft (BAG SM/SW) e.V. aus den Jahren 2015 und 2016 zur Gegenstandsbestimmung der Sozialwirtschaft, zu KlientInnen von Sozialer Arbeit und Sozialwirtschaft, zur Ethik des (Sozial-)Managements sowie zu Governance in der Sozialwirtschaft.



Prof. Dr. Ludger Kolhoff ist Leiter des Masterstudiengangs Sozialmanagement der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften - Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel und Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft Sozialmanagement/Sozialwirtschaft e.V.

Prof. Dr. Klaus Grunwald lehrt Soziale Arbeit und Sozialwirtschaft an der Fakultät für Sozialwesen der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart und ist Mitglied des erweiterten Vorstandes der Bundesarbeitsgemeinschaft Sozialmanagement/Sozialwirtschaft e.V.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
Vorwort8
Literatur12
Teil I Ansätze zur Differenzierung des sozialwirtschaftlichen Geschehens nach Ebenen14
1 Ansätze zur Differenzierung des sozialwirtschaftlichen Geschehens nach Ebenen15
1 Sozialökonomischer Zugang zur Sozialwirtschaft15
2 Mehrebenen-Heuristik zur Analyse des sozialwirtschaftlichen Geschehens16
2.1 Diskussion auf der Makro-Ebene16
2.2 Diskussion auf der Meso-Ebene19
2.3 Diskussion auf der Mikro-Ebene21
2.4 Diskussion auf der Nano-Ebene23
2.5 Diskussion auf der individuellen Ebene24
2.6 Sozialwirtschaftliches Geschehen und Institutionenwahl26
Literatur28
2 Soziales Wirtschaften im Beziehungsgefüge seiner Akteure31
1 Ein Gefüge des Sorgens und der Versorgung32
2 Abgrenzung von der Erwerbswirtschaft34
3 Zwei Entwicklungslinien35
3.1 Der sozialwirtschaftliche Betrieb zu eigener Versorgung36
3.2 Der sozialwirtschaftliche Betrieb zur humandienstlichen Versorgung Anderer37
4 Sozial wirtschaften im öffentlichen Leistungssystem39
5 Wirtschaften zur personenbezogenen Wohlfahrt40
6 Akteure im sozialwirtschaftlichen Dispositionsraum41
7 Zusammenarbeit in Vernetzung43
Literatur43
Teil II Der Klient im Fokus von Sozialer Arbeit und Sozialwirtschaft45
3 Klienten als (Teilzeit)Mitarbeitende46
1 Soziale Arbeit als Dienstleistung46
2 Der Klient als Produktionsfaktor48
3 Probleme mangelnder Integration und Erfolgsfaktoren einer verstärkten Klienteneinbindung53
4 Ausblick56
Literatur58
4 Die Analyse von Einzelfällen als methodisches Instrument beim Auf- bzw. Ausbau interorganisatorischer Kooperationsbeziehungen60
1 Verbindliche Kooperation in Produktionsnetzwerken61
2 Einzelfall und Planung65
3 Die Planung von Leistungsprozessen70
4 Produktionsnetzwerke in der Praxis: Ergebnisse des Projektes „Dienstleistungen Hand in Hand – Teilhabe und Integration in Arbeit für Langzeitbezieherinnen und -bezieher durch zielgruppenbezogene Produktionsnetzwerke“72
Literatur76
Teil III Ethik, Moral und (Sozial-)Geschäft78
5 Grundlagen von Ethik in Management und Leadership79
1 Ethische Fragestellungen in Non-Profit-Organisationen81
2 Grundkonzepte der Ethik und ihre Anwendung im Non-Profit-Management83
3 Möglichkeiten ethischer Verantwortung86
3.1 Ausblick: ethische Orientierung(en)89
Literatur90
6 Die Ökonomisierung der Sozialen Arbeit und der Umgang damit92
1 Zum Begriffsverständnis: „Ökonomisierung der Sozialen Arbeit“92
2 Gründe: Ökonomisierung auf drei Ebenen93
2.1 Makroebene: Sozialpolitische Rahmung95
2.2 Mesoebene: Träger und Akteure sozialer Leistungserbringung96
2.3 Mikroebene: Fachkräfte und Adressat_innen98
3 Auswirkungen der Ökonomisierung98
3.1 Organisationale Effekte99
3.2 Folgen für das Personal100
4 Möglichkeiten des Umgangs mit der Ökonomisierung103
4.1 Im System arbeiten: betriebswirtschaftliches Instrumentarium im Sinne der Sozialen Arbeit nutzen103
4.2 Am System arbeiten: sozialpolitische Lobbyarbeit106
Literatur110
7 Wirtschaft- und Unternehmensethik als Kritik der Grauzonen sozialwirtschaftlichen Moralunternehmertums114
1 Wirtschafts- und Unternehmensethik in der Sozialwirtschaft, ein Problemaufriss114
1.1 Ethik als Antwort auf Grauzonen114
1.2 Grauzonen in der Sozialwirtschaft?115
2 Wirtschafts- und Unternehmensethik als Veränderung der Rahmenbedingungen117
2.1 Was ist Ethik und Wirtschafts- und Unternehmensethik?117
2.2 Der Bedeutungszuwachs ökonomischer Orientierungen und die Anreize119
2.3 Zur Topografie der moralischen ‚Grauzonen‘: Nebeneffekte und Verhalten unter ökonomischen Anreizsetzungen120
3 Anreizeffekte und Themen für die Wirtschafts- und Unternehmensethik123
3.1 Kooperation und sozialräumliche Verbundpraxis123
3.2 Strategische Unternehmensentwicklung124
3.3 Strategische Produktentwicklung126
3.4 Gemeinnützigkeit als wirtschaftlicher Vorteil128
3.5 Strategisches Personalmanagement129
3.6 Qualität und Fachlichkeit der Dienstleistungen129
4 Fazit131
Literatur132
Teil IV Governance und Sozialwirtschaft134
8 Orders of Governance135
1 First Order Governance: Raumbezogene Probleme und Lösungsmöglichkeiten137
1.1 Local Governance138
1.2 Regional Governance140
2 Second Order Governance, Institutions: Institutionelle Aspekte143
2.1 Governance und Wohlfahrtsmix143
2.2 Governance und Verwaltung144
2.3 Governance und Planung146
3 Third Order Governance, Meta: Grundsätze einer Good Governance146
Literatur148
9 Public Governance in der Sozialwirtschaft150
1 Public Governance: Entwicklung und Verständnis150
2 Public Governance im kommunalen Haushalt: Bürgerhaushalt152
3 Politik und Verwaltung: gemeinsame Zuständigkeiten und Vertrauensbildung153
4 Organisationsstruktur: Netzwerkorganisation155
5 Zusammenwirken der Kommunalverwaltung mit anderen Organisationen159
6 Stellung zu Büger_innen: Beteiligte160
7 Führungsstil: Leadership162
Literatur163
10 Governance in der Sozialen Arbeit. Dilemmatamanagement als Ansatz des Managements hybrider Organisationen165
1 Wohlfahrtsmix und Governance165
2 Sozialwirtschaftliche Einrichtungen als hybride Organisationen168
3 Sozialmanagement als Steuerung hybrider sozialwirtschaftlicher Organisationen170
4 Grundzüge des Dilemmatamanagements173
5 Fazit: Dilemmatamanagement als Ansatz des Managements hybrider Organisationen175
Literatur178
11 Corporate Governance in der Sozialwirtschaft. Anspruch und Wirklichkeit182
1 Einleitung182
2 Braucht die Sozialwirtschaft einen spezifischen Corporate Governance Kodex ?183
2.1 Rückblick: die Entwicklung des Deutschen Corporate Governance Kodex183
2.2 Anwendbarkeit des Deutschen Corporate Governance Kodex auf die Sozialwirtschaft184
2.3 Überblick über die Kodizes186
3 Corporate Governance in der Praxis von Unternehmen der Sozialwirtschaft – ausgewählte Aspekte und Ergebnisse der Curacon-Studie188
4 Fazit und Ausblick200
Literatur201
12 Sozialwirtschaftliche Regie im ostasiatischen Bezugsrahmen. Eine komparative Studie204
1 Ein anderes Regieren205
2 Wohlfahrtsregime im Vergleich205
3 Ein ostasiatisches Wohlfahrtsregime ?206
4 Produktive Wohlfahrt in der Entwicklung207
5 „Unter dem Himmel alles“ zwischen Familie und Staat209
6 Korea im Besonderen212
7 Stimulierung von Selbstunterhalt214
8 Sozialwirtschaft als Netzwerk216
9 Fazit217
Literatur218
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren223

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