Inhalt | 5 |
1Sozialräumliche Perspektiven in pflegerischen Kontexten des Alterns Eine. Hinführung | 8 |
Teil 1: Theoretische Erwartungen | 14 |
Teil 2: Empirische Bewertungen | 17 |
Literatur | 20 |
ITheoretische Erwartungen | 23 |
2Bedarfe und Ressourcen einer alternden Gesellschaft | 24 |
1 Einleitung: Altersbilder auf dem Prüfstand | 24 |
2 Sozialstruktur des Alters: Eine aktuelle Bestandsaufnahme | 26 |
3 Bedarfe und Ressourcen im Alter: Eine differenzierte Betrachtung | 29 |
3.1 Gesundheit | 29 |
3.2 Einkommen | 31 |
3.3 Soziales Netzwerk | 32 |
3.4 Gesellschaftliches Engagement | 33 |
3.5 Bildung | 34 |
4 Vielfalt erfordert eine Vielfältigkeit der professionellen Konzepte | 35 |
Literatur | 36 |
3 Sorge und Pflege in Sozialräumen – Stärkung der kommunalen Verantwortung.Strukturreform Pflege und Teilhabe und die Differenzierung zwischen Care und Cure | 40 |
Vorbemerkung | 40 |
1 Reformbedarf der Pflegeversicherung | 40 |
2 Neue Bedeutung lokaler Antworten | 42 |
3 Stärkung der Kommunen | 42 |
4 Reformpaket | 44 |
5 Exkurs: Care und Cure im pflegewissenschaftlichen Diskurs | 47 |
6 Reformstrategie | 49 |
8 Gestaltungswillen von Bund, Ländern und Kommunen | 54 |
9 Schlussbemerkung | 55 |
Literatur | 55 |
4Ungleichheiten des Alter(n)s in sozialräumlicher Perspektive | 57 |
1 Einführung | 57 |
1.1 Konzepte sozialer Ungleichheit | 57 |
1.2 Zukunft in der alternden Gesellschaft – Lebenslagen und Verwirklichungschancen: Zentrale Bedeutung gesellschaftlicher Teilhabe | 58 |
1.3 Sozialräumliche Ungleichheit | 59 |
2 Befunde zu vertikaler Ungleichheit im Alter | 60 |
2.1 Altersarmut | 60 |
2.2 Gesundheit und Ungleichheit im Alter | 61 |
2.3 Pflegebedürftigkeit | 62 |
2.4 Teilhabe, Ungleichheit und Pflege | 63 |
3 Befunde zu horizontaler Ungleichheit im Alter (SES, Gesundheit, Teilhabe) | 64 |
3.1 Gender, Gesundheit und Verwirklichungschancen | 64 |
3.2 Ethnische Zugehörigkeit | 66 |
4 Ungleichheit, Sozialraum und Teilhabe | 67 |
Literatur | 69 |
5Selbstbestimmung und Pflegebedürftigkeit aus sozialpsychologischer Perspektive | 73 |
1 Erste Überlegungen | 73 |
2 Autonomie und „aktives Altern“ im Sinne der WHO | 74 |
3 Was folgt aus der UN-Behindertenrechtskonvention für Selbstbestimmung? | 76 |
4 Die „Self-Determination Theory“ von Deci und Ryan | 78 |
5 Psychodynamische Ansätze und Kritische Psychologie | 82 |
6 Fazit | 84 |
Literatur | 85 |
6Die gesellschaftliche Teilhabe älterer Migrantinnen und Migranten sozialräumlich gestalten | 88 |
1 Einleitung | 88 |
2 Ältere Migrant_innen – eine heterogene Bevölkerungsgruppe | 89 |
3 Teilhabechancen und -risiken älterer Migrant_ innen im Sozialraum – Dimensionen und Veränderungspotenziale | 91 |
3.1 Die individuelle Ausstattung älterer Migrant_innen als eine Grundbedingung ihrer sozialen Teilhabe | 92 |
3.2 Soziale Austauschbeziehungen als Unterstützungsressource älterer Migrant_innen und als Fundament ihrer Aktivierung | 93 |
3.3 Ältere Migrant_innen im Kontext vertikaler Machtbeziehungen | 96 |
3.4 Wertepluralität älterer Migrant_innen – differenzsensible statt ethnisierende Gemeinwesen | 98 |
4 Ausblick | 99 |
Literatur | 100 |
7Aktuelle Herausforderungen an die Profession Pflege in der Altenhilfe Hürden überwinden durch kooperative und partizipative Gestaltungsprozesse | 103 |
1 Professionspolitische Herausforderungen | 103 |
2 Qualifikatorische Herausforderungen | 105 |
3 Organisatorische Herausforderungen | 109 |
4 Die Anforderungen an die Profession Pflege in der Altenhilfe – Hürden überwinden durch kooperative und partizipative Gestaltungsprozesse | 110 |
5 Zusammenfassung und Fazit: Aktuelle Herausforderungen der Profession Pflege in der Altenhilfe – Hürden überwinden durch kooperative und partizipative Gestaltungsprozesse | 112 |
Literatur | 112 |
8Aktuelle Herausforderungen für die Profession Soziale Arbeit in der Altenhilfe und im Sozialraum | 115 |
1 Ausgangslage | 115 |
2 Veränderte Altersbilder | 116 |
neue Bedarfe und Herausforderungen | 116 |
3 Altern als Querschnittsthema der Sozialen Arbeit | 117 |
4 Handlungsfelder der Sozialen Altenarbeit und die fachliche Orientierung am Sozialen Raum | 118 |
5 Altern in Sozialraum und Quartier – ein aktualisiertes Profil für die Profession Soziale Arbeit | 122 |
Literatur | 124 |
9Sozialraumarbeit im Kontext der demografischen Entwicklung | 128 |
1 Ein Blick auf die jüngere Geschichte | 129 |
2 Die alltäglichen Herausforderungen einer Quartiersarbeit im Kontext der Alterung der Gesellschaft | 130 |
3 Unterschiedlichkeit der Lebensphasen und Lebenslagen im Alter berücksichtigen | 131 |
4 Das Quartier hat Grenzen, die Quartiersarbeit auch | 134 |
5 Kommunale Strukturen und Sozialraumarbeit im Kontext der demografischen Entwicklung | 136 |
6 Verhältnis bürgerschaftliches Engagement und professionelle Sozialraumarbeit | 137 |
Literatur | 139 |
IIEmpirische Bewertungen | 141 |
10Sozialräumliche Voraussetzungen für Teilhabe und Selbstbestimmung sozial benachteiligter älterer Menschen mit Pflegebedarf | 142 |
1 Teilhabe und Selbstbestimmung sozial benachteiligter älterer Menschen mit Pflegebedarf im Sozialraum: Wovon sprechen wir? | 142 |
1.1 Begriffsklärungen | 143 |
1.1.1 Teilhabe und Selbstbestimmung | 143 |
1.1.2 Sozialraum | 143 |
1.1.3 Soziale Benachteiligung | 144 |
1.2 Herausforderungen für eine selbstbestimmte Lebensführung und gesellschaftliche Teilhabe bei Pflegebedürftigkeit im Alter | 144 |
2 Erkenntnisse aus zwei anwendungsorientierten Forschungsprojekten: NEIGHBOURHOOD und SWuTiQ | 145 |
2.1 Design und Methode | 146 |
2.2 Quartiersbeschreibung: Berlin-Moabit | 147 |
2.3 Sozialräumliche Voraussetzungen für Selbstbestimmung und Teilhabe pflegebedürftiger Älterer in Moabit | 149 |
2.3.1 Wohnung und Wohnumfeld | 149 |
2.3.2 Professionelle Unterstützungsstrukturen und Angebote im Sozialraum | 151 |
2.3.3 Soziale Netzwerke | 153 |
3 Fazit: Potenziale und Grenzen der sozialräumlichen Perspektive für die Verwirklichung von selbstbestimmter Alltagsgestaltung und gesellschaftlicher Teilhabe | 154 |
3.1 Potenziale der sozialräumlichen Perspektive: barrierefreie Quartiersgestaltung, Vernetzung, Agenda-Setting und Partizipation | 154 |
3.2 Grenzen der sozialräumlichen Perspektive: sozialpolitische Rahmenbedingungen | 155 |
4 Fazit | 156 |
Literatur | 157 |
11Teilhabe benachteiligter pflegebedürftiger älterer Menschen durch Welfaremix und Sozialraumorientierung? | 160 |
1 Einführung | 160 |
2 Das Forschungsprojekt „Teilhabemöglichkeiten für benachteiligte ältere Menschen – Sozialraumbezogene Ansätze der Aktivierung und Beteiligung“ | 161 |
3 Welfaremix im Alltag | 162 |
4 Nachbarschaft | 164 |
5 Pflegebedürftigkeit und zivilgesellschaftliches Engagement | 165 |
6 Was ist Forstfeld? – Sozialraum, Planungsraum, Quartier | 166 |
7 Geschlossene Gesellschaft? | 167 |
8 Wie geht Teilhabe? | 169 |
9 Perspektiven wechseln | 169 |
10 Praxiskonzepte brauchen fundierte Grundlagen | 170 |
11 Caring community zum Nulltarif? | 171 |
Literatur | 173 |
12Interkulturelle Öffnung der Pflegeberatung | 175 |
1 Zu der Pflegebedürftigkeit Zugewanderter und ihrer geringen Inanspruchnahme von Unterstützungsleistungen des deutschen Gesundheitssystems | 175 |
2 Zur Anlage des Praxisforschungsverbundes OPEN zur Interkulturellen Öffnung der Arbeit von Pflegestützpunkten | 177 |
3 Ergebnisse der Zukunftswerkstätten | 179 |
3.1 Orientierungsmuster A: persönlich – emotional – ganzheitlich – verlässlich | 180 |
3.2 Orientierungsmuster B: professionell – sachlich – spezialisiert – verbindlich | 183 |
4 Zur Soziogenese beider Orientierungsmuster | 185 |
Literatur | 187 |
13Ältere alleinlebende hilfe-/pflegebedürftige Frauen im urbanen Raum: von Lebensorten zu Lebenswelten | 189 |
1 Einleitung | 189 |
2 Ältere alleinlebende hilfe-/pflegebedürftige Frauen im urbanen Raum: Hintergründe | 191 |
3 Von Lebensorten zu Lebenswelten: methodische Vorgehensweise | 192 |
4 Leben im städtischen Raum: Eindrücke und Einblicke | 194 |
4.1 Die Sozialräume Hörde und Aplerbeck | 194 |
4.2 Einblicke in die Lebenssituationen der Gesprächspartnerinnen: Heterogenität und Vielfalt | 197 |
4.3 Zuhause bleiben: Aufrechterhaltung von Selbstbestimmung und „Wohnnormalität“ | 198 |
4.4 Unterwegs sein: Lebens- und Aktionsräume hilfe-/ pflegebedürftiger Frauen | 200 |
4.5 Draußen sein: „weibliche Perspektiven“ auf den öffentlichen Raum | 202 |
5 Fazit | 203 |
Literatur | 205 |
14Perspektiven professioneller Akteure pflegerischer Versorgung in ländlichen Regionen auf die Angebote und Strukturen vor Ort | 208 |
1 Einleitung | 208 |
2 Pflegerische Versorgung in ländlichen Regionen – Entwicklung und Wissensstand | 209 |
3 Auswahl der Regionen – die Landkreise Höxter und Lippe | 209 |
4 Demografische Entwicklung und Pflegeinfrastruktur in den ausgewählten Regionen | 211 |
5 Angebote pflegerischer Versorgung in den Regionen aus Sicht der Akteure | 212 |
6 Kooperation und Wettbewerb: Perspektiven regionaler Akteure auf ein Strukturproblem pflegerischer Versorgung | 214 |
6.1 Kooperation und Wettbewerb in der pflegerischen Versorgung | 214 |
6.2 Kooperation und Wettbewerb aus der Perspektive regionaler Akteure | 215 |
6.3 Möglichkeiten und Vorteile einer Zusammenarbeit | 217 |
7 Besonderheiten ländlicher Strukturen? | 218 |
8 Diskussion und Ausblick | 219 |
Literatur | 220 |
15Sozialraumorientierung in der stationären Altenhilfe Aktuelle Bezüge und zukünftige Potenziale | 222 |
1 Einleitung | 222 |
2 Zugänge der Studie ‚Sozialräumliche Bezüge in der stationären Altenhilfe‘ | 225 |
2.1 Theoretische Zugänge | 225 |
2.2 Forschungsfrage und methodische Zugänge | 227 |
3 Ausgewählte Untersuchungsergebnisse | 228 |
3.1 Expert_inneninterviews | 229 |
3.2 Online-Befragung | 232 |
4 Fazit und Ausblick | 238 |
Literatur | 242 |
16Quartiersnahe Unterstützung pflegender Angehöriger | 245 |
1 Einleitung | 245 |
2 Definition pflegender Angehöriger und Beschreibung des Quartiers | 246 |
3 Herausforderungen bei der Unterstützung pflegender Angehöriger | 248 |
4 Projektziele | 251 |
5 Methodik | 251 |
6 Projektergebnisse | 252 |
7 Diskussion | 255 |
8 Fazit | 259 |
9 Zukünftiger Forschungsbedarf | 260 |
Literatur | 261 |
17Demenzfreundliche Kommunen Gemeinsam für ein besseres Leben mit (und ohne) Demenz | 263 |
1 Aktion Demenz e. V. und Menschen mit Demenz in der Kommune | 263 |
2 Idee der „Demenzfreundlichen Kommune“ | 264 |
3 Beispielhafte Aspekte und Perspektiven | 267 |
4 Blick zurück und nach vorn | 273 |
Literatur | 277 |
18 Technische Lösungen im Alter als Brücke zum Sozialen Nahraum.Ausgewählte Projekte | 278 |
1 Einleitung | 278 |
2 Technisch unterstützte soziale Teilhabe im Alter – eine kurze Rahmung | 280 |
3 Beispielprojekte | 282 |
3.1 VWiQ: Vernetztes Wohnen im Quartier | 282 |
3.2 Projekt SONIA „Soziale Inklusion durch technikgestützte Kommunikationsangebote im Stadt-Land-Vergleich“ | 285 |
3.3 Projekt FUTA – Förderliche und hinderliche Faktoren im Umgang mit neuen Informations- und Kommunikationstechnologien im Alter | 287 |
4 Zusammenführung und Einordnung der empirischen Erkenntnisse | 289 |
4.1 Vernetzungs- und Teilhabepotenziale | 289 |
4.2 Voraussetzungen und Hindernisse für den Einsatz technischer Vernetzungssysteme | 290 |
4.3 Limitierung der Projektergebnisse | 292 |
5 Fazit | 293 |
Literatur | 295 |
Autorinnen und Autoren | 298 |