Inhaltsangabe:Einleitung: Problemstellung: Im Zuge der überregionalen Globalisierung und der Gründung der Europäischen Union hat die Bedeutung globaler Aktienmärkte stark zugenommen. Die Nachfrage nach internationalen Indizes ist bei Kapitalmarktteilnehmern gestiegen. Portfoliomanager investieren heute nicht mehr ausschließlich in nationale Aktieninvestments, sondern wollen durch den Wegfall des Währungsrisikos am europäischen Markt von der größeren Investitionsauswahl profitieren. Diesen Trend haben Indexanbieter schnell erkannt, daher kann Barra seit Februar 1997 mit den Euroraum umfassenden Indizes Stoxx und Euro Stoxx, sowie die zugehörigen Sektorindizes von Dow Jones arbeiten. In der europäischen Portfoliomanagement-Praxis haben sich diese Aktienindizes als meistverwendete Benchmarks etabliert. Gegenstand dieser Arbeit ist die Analyse von Investitionsmöglichkeiten im europäischen Aktienmarkt. Methodische Grundlage bilden die taktische Sektorallokation sowie ein statistischer Effizienztest. Die Arbeit schließt an die von Grinold (1992) durchgeführte Analyse für den U.S.-Aktienmarkt an. In der vorliegenden Arbeit wird, wie auch bei Grinold (1992), auf den von Gibbons/Ross/Shanken (1989) entwickelten Cross Sectional Regression Test (CSRT) zurückgegriffen, um die ex ante Effizienz eines gegebenen Portfolios zu bestimmen. Als Literaturquellen für die Problematik der Benchmarkineffizienz dienen unter anderen die im Rahmen von CAPM-Tests entwickelten Ausführungen von Black (1972), Black/Jensen/Scholes (1972), Fama/MacBeth (1973), Roll (1977) und Shanken (1987). In den empirischen Analysen wird ein zweistufiger Ansatz des Portfoliomanagements dargestellt, welcher ein klassisches Konzept aus der Portfoliomanagement-Praxis mit theoretischen Überlegungen verknüpft, um die Chance eines Portfoliomanagers zur Erzielung einer Überrendite zu erhöhen. Im ersten Schritt wird ein optimales Portfolio hergeleitet, welches durch das Verfahren der aktiven taktischen Sektorallokation mit unterschiedlichen Prognosestrategien erreicht werden kann. Der zweite Schritt besteht in der Analyse der verwendeten Benchmark. Mit Hilfe eines multivariaten Statistiktests wird die Mittelwert-Varianz-Effizienz ausgewählter europäischer Indizes überprüft. Falls die Analyse die verwendete Benchmark als ineffizient im Sinne des Mittelwert-Varianz-Prinzips identifiziert, besteht für den Portfoliomanager durch diese Kenntnis eine zusätzliche positive Wahrscheinlichkeit hinsichtlich [...]
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