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E-Book

Anerkennung

Über den Umgang mit Menschen in der Schule

AutorWolfgang Geisler
VerlagDebus Pädagogik
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl200 Seiten
ISBN9783954140855
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Menschen brauchen Anerkennung. Diese Feststellung gilt für Schülerinnen und Schüler genauso wie für Lehrerinnen und Lehrer und alle anderen, die in der Schule arbeiten. Gegenseitige Anerkennung stellt eine Voraussetzung jeder gelingenden pädagogischen Arbeit dar. Dieses Buch unterstützt Lehrerinnen und Lehrer dabei, ihr eigenes Verständnis für die Anerkennung in pädagogischen Situationen zu entwickeln und Missachtung möglichst zu vermeiden. Anerkennung ist ein wichtiges Gut. Sich selbst anzuerkennen hilft jedem Einzelnen, nicht von der Schule verschluckt zu werden oder sich frühzeitig von seiner Arbeit innerlich abzumelden. Anerkennung, das ist Anreiz, Impuls, Motivation und auch ein Stück Lebenskunst. Im essayistischen Stil wartet das Buch mit vielen Beispielen, Geschichten und Zitaten aus dem Schulalltag auf, ohne freilich auf die Theorie der Anerkennung zu verzichten.

Nach dem Studium der Politikwissenschaft, Germanistik und Pädagogik arbeitete Wolfgang Geisler zunächst als Rundfunkjournalist und Zeitschriftenredakteur. Er wechselte später als Lehrer und Schulleiter in den Schuldienst, arbeitete in der Fortbildung, nahm Lehraufträge an mehreren Universitäten wahr, beriet Schulen in Deutschland und Polen und schrieb eine Reihe von pädagogischen Sach- und Fachbüchern.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Cover1
Titelseite2
Impressum3
Motto4
Inhalt6
Zuvor10
Kapitel 1 – Warum Anerkennung im Umgang mit Menschen in der Schule so wichtig ist16
Wenn Unterricht verletzt17
Beschädigte Seelen18
Die traurige Geschichte des Ludwig Wittgenstein …21
… und weitere Fälle verfehlter Anerkennung24
Überzeugungstäter26
Minimalkonsens, dringend gesucht30
Eine Dosis Theorie32
Pädagogische Übersetzungen36
Etwas über Gerechtigkeit41
Schulkultur43
Abschließender Vorschlag für den Literaturunterricht49
Kapitel 2 – Über den Umgang mit Schülerinnen und Schülern52
Pädagogische Beziehungen, Kernstücke schulischer Arbeit53
Verantwortung lernen56
Man darf nicht Pech haben58
Gesicht, Ansehen, Begegnung61
Alle brauchen Integration67
Jeder Fall ist anders: Mustafa und Mischa71
Höflichkeit zählt74
Drei (un)zeitgemäße Plädoyers für Zeit, Ruhe und Ernst80
Kindheit als Event88
Kleine Verbeugung vor Neil Postman90
Kapitel 3 – Vom Umgang mit Eltern94
Gute Eltern, schlechte Eltern94
Schlechte Schule, gute Schule97
Die Kunst des Elternabends99
Wo Anerkennung entsteht (oder ausbleibt)101
Wohltemperiertes Loblied auf den guten Schulelternbeirat. Eine kurze Rede105
Kein Grund, sich zu erheben106
Kapitel 4 – Über den Umgang mit Lehrerinnen und Lehrern108
Lehrer-Leiden108
Volle Hingabe und immer mehr Aufgaben111
Prämie gefällig? Zeit statt Geld112
Gute Arbeit – aber was heißt das?115
Anerkennung, wechselseitig, zuweilen skurril117
Überall nötig: Fantasie119
Lehrer fürs Leben. Seitenblicke nach Frankreich123
Zufriedenheit ist lernbar128
Kapitel 5 – Über den Umgang mit Schulleitung und Schulaufsicht132
Vom schweren Anfang133
Zwei oder drei Schulleitertypen136
Was an Schulleitungen stört. Eine Fehlerquellen-Liste137
Kollegium und Schulleitung: Wie sie mit einander umgehen können. Sechs einfache Feststellungen139
Ein bisschen Utopie139
Karriere, warum nicht? Brief, die Entscheidung betreffend, Schulleiter zu werden140
Kalt erwischt. Melancholische Anwandlungen eines Schulleiters an einem Februartag mit Schnee147
Schulaufsicht, ein besonderes Kapitel150
Krach in Rimheim. Ein Dramolett mit zwei Ausgängen und Intermezzo151
Kapitel 6 – Über den Umgang mit all denen, die außerdem in der Schule arbeiten158
Schulbeginn. Ein morgendliches Wimmelbild158
Menschen in der Unterrichtsfabrik. Ein Rückblick159
Personal fragen!160
Drehscheibe oder Ruhezone. Das Schulsekretariat162
Jimmy Hesse und Wladimir Weinberg, Hausmeister163
Wir machen hier gerne alles sauber164
Sozialpädagogen und Lehrkräfte: Kooperation ist das Stichwort165
Elternmitarbeit. Das Beispiel Schulbibliothek167
Der interessante Herr Hoffmann168
Vaganten unterwegs169
Anekdote zur Förderung der Lehrer-Anerkennung in sogenannten Problemklassen170
Kapitel 7 – Über den Umgang mit sich selbst172
Gesundheit!172
Beim Baby beginnt es. Ein Gespräch mit den Psychoanalytikern Herta und Wolfgang Harsch173
Spontan in die Krise178
Die stille Art der Selbstanerkennung180
Persönlicher Mehrwert181
Ehrfurcht nach Goethe183
Noch einmal: Zufriedenheit185
Zuletzt188
Hilbert Meyer190
Bildung, die vierte Form der Anerkennung.190
Ein Nachwort samt einer Arbeitsdefinition und fünf Anerkennungsregeln190
Literatur196
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