Inhaltsverzeichnis | 7 |
1 Einleitung und Aufbau der Arbeit | 9 |
2 Das Phänomen Anti-Aging | 13 |
2.1 Was ist Anti-Aging? | 15 |
2.2 Anti-Aging in Deutschland | 21 |
2.3 Boom, Kritik und Krise des Anti-Agings | 33 |
3 Theoretischer Rahmen | 36 |
3.1 Anti-Aging als Gegenstand der Soziologie: Das Paradigma der kritischen Gerontologie | 36 |
3.1.1 Gesundes Altern – Anti-Aging als Symptom der Medikalisierung | 38 |
3.1.2 Aktives Altern – Anti-Aging als Symptom neoliberaler Aktivierung und Gouvernementalität | 40 |
3.2 Forschungsstand, Forschungsdesiderat und Fragestellung | 41 |
4 Material und Methode | 50 |
5 Die Bedeutung des Anti-Agings – empirische Ergebnisse | 59 |
5.1 Anti-Aging als Praxis im Alltag | 63 |
5.1.1 Intensität: Zäsur vs. Strukturgeber im Alltag | 65 |
5.1.2 Habitualisierung: widerständige Praxis vs. Routine | 74 |
5.1.3 Epistemischer Status: Label vs. outside knowledge | 79 |
5.1.4 Fazit: Die alltagsstrukturierende Funktion des Anti-Agings | 85 |
5.2 Deutungsmuster (des) Anti-Aging(s) | 87 |
5.2.1 „habe eben aktiv an mir gearbeitet“ – Aktivität, Eigenverantwortung und Disziplin | 93 |
5.2.2 „irgendwann muss ja jeder draufkommen“ – Avantgarde und rationales Handeln | 101 |
5.2.3 „unser ganzes Leben ist eigentlich ein Gegenstromschwimmen“ – der nie endende Kampf um das Bewahren des Status quo | 106 |
5.2.4 „diese sensitive Wahrnehmung“ – Anti-Aging als Ausdruck eines besonderen ästhetischen Gespürs | 111 |
5.2.5 „bewusst das tun, was dem Körper und dem Geist gut tut“ – Selbstsorge und bewusstes Handeln | 118 |
5.2.6 Fazit: die identitätsstiftende Funktion des Anti-Agings | 125 |
5.3 Biographische Prozessstruktur des Anti-Agings | 127 |
5.3.1 Basistypik: Kontinuität und Wandel | 130 |
5.3.2 Von der Verlaufskurve zum Handlungsschema | 132 |
5.3.3 Die Anti-Aging-Biographie als Konversionserzählung | 139 |
5.3.4 Fazit: Die biographietragende Funktion des Anti-Agings | 146 |
5.4 Die Anziehungskraft des Anti-Agings verstehen | 149 |
6 Anti-Aging als Form der Lebensführung | 155 |
6.1 Zum Begriff der Lebensführung – eine Bestandsaufnahme | 155 |
6.1.1 Allgemeine Begriffsverwendung: Lebensführung als Phänomen | 155 |
6.1.2 Lebensführung als soziologische Kategorie | 158 |
6.1.3 Fazit der Bestandsaufnahme | 167 |
6.2 Theoretischer Anschluss und empirische Fundierung – ein integrativer Ansatz | 168 |
6.2.1 Lebensführung als (all-)tägliche Praxis | 169 |
6.2.2 Der Wert- und Wissensbezug der Lebensführung | 173 |
6.2.3 Lebensführung als stimmige biographische Gestalt | 182 |
6.2.4 Dimensionen eines Begriffs von Anti-Aging als Lebensführung | 186 |
7 Zeitdiagnose Anti-Aging? Lebensführung zwischen Ethik und Moral | 192 |
Literatur | 202 |
Zusammenfassung | 218 |
Anhang 1: Interviewpartner/innen | 220 |
Anhang 2: Transkriptionsregeln | 222 |