Cover | 1 |
Inhaltsverzeichnis | 7 |
Kapitel 1 / Aristoteles' Bestimmung der Form und Substanz als logos | 11 |
Kapitel 2 / Eingrenzung des fraglichen logos | 15 |
Kapitel 3 / Problemaufriss: Ist der logos un Met. Zeta ein Hybrid? | 21 |
3.1 Eine vermeintliche Mehrdeutigkeit: logos meint sowohl das Definiens als auch das Definiendum | 21 |
3.2 Eine harmlose Mehrdeutigkeit: logos meint sowohl den sprachlichen Ausdruck als auch den Aussageinhalt | 25 |
Kapitel 4 / Eine grundsätzliche Schwierigkeit: der ontologische Status des Ausgesagten | 27 |
4.1 Bei Aristoteles sind Prädikate Seinsweisen | 27 |
4.2 Form und Materie entsprechen Prädikat und logischem Subjekt | 30 |
4.3 Die katêgoria unterläuft die Unterscheidung von Sprache und Welt | 32 |
Kapitel 5 / Mit logos kann nicht die konstitutive Struktur des Gegenstands gemeint sein | 35 |
5.1 Die Struktur ist nicht Essenz und daher auch nicht der gesuchte logos | 35 |
5.2 Auch die Anordnung der Teile ist nicht der gesuchte logos | 37 |
5.3 Nicht die Struktur bestimmt das Sein, sondern das Definiens | 39 |
5.4 Der gesuchte logos ist keine Harmonie oder Anordnung | 41 |
Kapitel 6 / Aristoteles' Auseinandersetzung mit Empedokles' logos | 45 |
6.1 Empedokles' Mischungsverhältnisse als logoi | 45 |
6.2 Der logos als Bedingung für natürliche Entstehung | 48 |
Kapitel 7 / Weshalb bestimmt Aristoteles die Form als logos? | 51 |
7.1 Der merkwürdige Ausdruck, die Form sei kata logon abgetrennt | 51 |
7.2 Morrisons Kritik an Aristoteles' Ausdruck chôriston kata logon | 53 |
7.3 Klärungsversuche des aristotelischen Ausdrucks chôriston | 55 |
7.4 Lösungsvorschlag: Die Essenz ist nicht an die Materie gebunden | 57 |
7.5 Die folgenreiche Homonymie von Essenz und Konkretem | 61 |
7.6 Wo befindet sich die von der Materie abgetrennte Form? | 64 |
Kapitel 8 / Aristoteles' Rede vom logos der Essenz und der Form | 67 |
8.1 Aristoteles' Bestimmung der Form als Essenz in der Metaphysik entspricht nicht den Vorgaben aus der Topik | 67 |
8.2 In Met. Zeta 4 ist die Essenz sowohl Ausgesagtes als auch Vorliegendes | 69 |
8.3 Der logos tou eidous ist der definitorische Ausdruck, der die Form angibt | 72 |
8.4 Substanz als logos ist materiefrei und hat keine Entstehung | 75 |
Kapitel 9 / Materiegebundene Form und materiegebundener logos | 79 |
9.1 Aristoteles unterscheidet zwei Arten von Form: die materielose und die materigebunde | 81 |
9.2 Materialgebundene Formen sind keine individuellen Formen, sondern solches wie die Stupsigkeit der Nase | 83 |
9.3 Entstehende und veränderliche Formen | 85 |
9.4 So genannte logi enhyloi sind Definitionen, die die Materie miteinbeziehen | 86 |
Kapitel 10 / Fazit und Problemausweitung | 89 |
10.1 Die Substanz ist eine ausgesagte Seinsweise, nämlich diejenige, die von einer Sache aufgrund ihrer selbst ausgesagt wird | somit ist die Substanz der Aussageinhalt des Definiens | 89 |
10.2 Substanz als Seins- und Entstehungsursache | 90 |
Kapitel 11 / Die Vereinigung von Seinsursache und Entstehungsursache bei Aristoteles | 93 |
11.1 Die Unterscheidung beider Ursachen | 93 |
11.2 Die vermeintliche Konfusion beider Ursachen | 94 |
11.3 Aristoteles' Kritik an der Ursachenlehre des Phaidon | 95 |
11.4 Aristoteles' Essenz versus Empedokles' Mischung | 98 |
11.5 Der Zweck als Seins und Entstehungsursache in Zeta 17 | 100 |
11.6 Der Zweck als primäre Ursache | 106 |
Kapitel 12 / Unzureichende Begründungen dafür, dass die Forma Ursache ist | 111 |
12.1 Erklärungsversuche zur Frage, weshalb die Form Entstehungsprinzip ist | 112 |
12.2 Physik I 7, 190b17 - 23 erklärt nicht, weshalb die Form Entstehungsprinzip ist | 113 |
12.3 Auch Physik II 7, 198a14 - 18 erklärt nicht, weshalb die Form Naturprinzip ist | 116 |
12.4 Argumentiert Aristotles in Physik II 1 dafür, dass die Form Natur ist? | 118 |
12.5 Die Gleichsetzung von physis und ousia | 120 |
12.6 Das erste Argument für die Form als Naturprinzip (193a28-b5) | 121 |
12.7 Natur und Entstehungsprinzip | 125 |
12.8 Die Übernahme des Formprinzips von Empedokles | 125 |
12.9 Das zweite Argument für die Form als Naturprinzip (193b8 - 12) | 127 |
12.10 Das dritte Argument für die Form als Naturprinzip (193b12 - 18) | 128 |
Kapitel 13 / Die Angabe des Zwecks als Definiens | 131 |
13.1 Aristoteles' Vorgehen in Physik II | 131 |
13.2 Der Naturforscher hat primär den Zweck in den Blick zu nehmen | 135 |
Kapitel 14 / Weshalb die aristotelische Form logos sein muss | 137 |
Literaturverzeichnis | 143 |