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E-Book

Arzneitherapie für Ältere

Medizinisch optimal, ökonomisch effizient

AutorHeinrich Burkhardt, Martin Wehling
VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl284 Seiten
ISBN9783642173080
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis36,99 EUR
Menschen über 65 sind die am stärksten wachsende Bevölkerungsgruppe. Patienten in diesem Alter haben oft mehrere Erkrankungen - unerwünschte Arzneimittelwirkungen treten überdurchschnittlich häufig auf. Welche Medikamente haben Priorität? Was darf ich weglassen? Antworten auf diese Fragen bietet der Band unter Einbeziehung neuester Daten, Statistiken und wissenschaftlicher Erkenntnisse. Ziel ist es, eine leitliniengerechte und evidenzbasierte Arzneitherapie zu entwickeln, die ältere Patienten schont und gleichzeitig das Arzneimittelbudget entlastet.

Martin Wehling

  • Lehrstuhlinhaber für Klinische Pharmakologie der Universität Heidelberg in Mannheim

Heinrich Burkhardt

  • Oberarzt an der 4. Medizinischen Klinik/ Universitätsmedizin Mannheim der Universität Heidelberg mit Schwerpunkt Geriatrie

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort5
Vorwort zur 2. Auflage6
Vorwort zur 1. Auflage, »Gebrauchsanweisung« und Grenzen7
Die Autoren9
Inhaltsverzeichnis10
Autorenverzeichnis11
1 Allgemeine Aspekte12
1.1 Heterogenität und Vulnerabilität älterer Patienten13
1.1.1 Pharmakotherapie zwischen Individualisierung und Standardisierung13
1.1.2 Aspekte einer differenziellen Pharmakotherapie bei älteren Patienten13
1.1.3 Geriatrische Syndrome17
1.1.4 Bewertung verschiedene Merkmale der Heterogenität und Vulnerabilität18
Literatur19
1.2 Epidemiologische Aspekte19
1.2.1 Zur Definition des älteren Menschen19
1.2.2 Methodologische Aspekte19
1.2.3 Allgemeine Aspekte20
1.2.4 Funktionalität und Multimorbidität22
1.2.5 Unerwünschte Arzneimittelwirkungen24
Literatur26
Studien-Akronyme27
1.3 Altersassoziierte allgemeine pharmakologische Aspekte27
1.3.1 Pharmakokinetik27
1.3.2 Pharmakodynamik36
1.3.3 Therapiemanagement40
Literatur41
Studien-Akronyme41
1.4 Kritische Extrapolation von Leitlinien und Studienergebnissen: Risiko-Nutzen-Relation bei verkürzter Lebenserwartung und die neue Einteilung von Arzneimitteln nach ihrer Alterstauglichkeit41
1.4.1 Extrapolation von Daten auf ältere Patienten unter Berücksichtigung der Lebenserwartung42
1.4.2 Einteilung von Arzneimitteln nach ihrer Alterstauglichkeit45
Literatur48
Studien-Akronyme49
2 Spezielle Aspekte bezogen auf Organsysteme nach geriatrisch klinischer Bedeutung50
2.1 Arterielle Hypertonie53
2.1.1 Bedeutung für den älteren Patienten, Epidemiologie53
2.1.2 Therapeutisch relevante Besonderheiten beim älteren Patienten54
2.1.3 Evidenzorientierte, rationale Arzneimitteltherapie und Klassifizierung der Arzneimittel nach Alterstauglichkeit57
Literatur65
Studien-Alkronyme66
2.2 Herzinsuffizienz66
2.2.1 Bedeutung für den älteren Patienten, Epidemiologie66
2.2.2 Therapeutisch relevante Besonderheiten beim älteren Patienten67
2.2.3 Evidenzorientierte, rationale Arzneimitteltherapie und Klassifizierung der Arzneimittel nach Alterstauglichkeit69
Literatur77
Studien-Akronyme77
2.3 Koronare Herzkrankheit und Schlaganfall78
2.3.1 Bedeutung für den älteren Patienten, Epidemiologie78
2.3.2 Therapeutisch relevante Besonderheiten beim älteren Patienten78
2.3.3 Evidenzorientierte, rationale Arzneimitteltherapie und Klassifizierung der Arzneimittel nach Alterstauglichkeit80
Literatur95
Studien-Akronyme96
2.4 Vorhofflimmern96
2.4.1 Bedeutung für den älteren Patienten, Epidemiologie96
2.4.2 Therapeutisch relevante Besonderheiten beim älteren Patienten98
2.4.3 Evidenzorientierte, rationale Arzneimitteltherapie und Klassifizierung der Arzneimittel nach Alterstauglichkeit98
Literatur109
Studien-Akronyme110
2.5 Obstruktive Lungenerkrankungen110
2.5.1 Bedeutung für den älteren Patienten, Epidemiologie110
2.5.2 Therapeutisch relevante Besonderheiten beim älteren Patienten111
2.5.3 Evidenzorientierte, rationale Arzneimitteltherapie und Klassifizierung der Arzneimittel nach Alterstauglichkeit112
Literatur116
2.6 Osteoporose117
2.6.1 Bedeutung für den älteren Patienten, Epidemiologie117
2.6.2 Therapeutisch relevante Besonderheiten beim älteren Patienten117
2.6.3 Evidenzorientierte, rationale Arzneimitteltherapie und Klassifizierung der Arzneimittel nach Alterstauglichkeit118
Literatur123
2.7 Diabetes mellitus123
2.7.1 Bedeutung für den älteren Patienten, Epidemiologie123
2.7.2 Therapeutisch relevante Besonderheiten beim älteren Patienten123
2.7.3 Evidenzorientierte, rationale Arzneimitteltherapie und Klassifizierung der Arzneimittel nach Alterstauglichkeit127
Literatur136
Studien-Akronyme138
2.8 Demenz138
2.8.1 Bedeutung für den älteren Patienten, Epidemiologie138
2.8.2 Therapeutisch relevante Besonderheiten beim älteren Menschen140
2.8.3 Evidenzorientierte, rationale Arzneimitteltherapie und Klassifizierung der Arzneimittel nach Alterstauglichkeit141
2.8.4 Behandlung von Verhaltensauffälligkeiten und demenzassoziierten Symptomen152
Literatur155
2.9 M. Parkinson157
2.9.1 Bedeutung für den älteren Patienten, Epidemiologie157
2.9.2 Therapeutisch relevante Besonderheiten beim älteren Menschen157
2.9.3 Evidenzorientierte, rationale Arzneimitteltherapie und Klassifizierung der Arzneimittel nach Alterstauglichkeit158
2.9.4 Behandlung spezieller Probleme163
2.9.5 Zusammenfassende Wertung165
Literatur166
Studien-Akronyme166
2.10 Depression167
2.10.1 Bedeutung für den älteren Menschen, Epidemiologie167
2.10.2 Evidenzorientierte, rationale Arzneimitteltherapie und Klassifizierung der Arzneimittel nach Alterstauglichkeit171
Literatur181
2.11 Schlafstörungen181
2.11.1 Bedeutung für den älteren Menschen, Epidemiologie181
2.11.2 Therapeutisch relevante Besonderheiten beim älteren Menschen183
2.11.3 Evidenzorientierte, rationale Arzneimitteltherapie und Klassifizierung der Arzneimittel nach Alterstauglichkeit186
Literatur192
2.12 Therapie des chronischen Schmerzes193
2.12.1 Epidemiologie und klinische Bedeutung193
2.12.2 Besonderheiten bei älteren Patienten193
2.12.3 Allgemeine Therapieziele und -strategien194
2.12.4 Kritische Wertung einzelner Medikamentengruppen196
2.12.5 Opioidartige Substanzen199
2.12.6 Adjuvantiva203
2.12.7 Zusammenfassende Wertungder Pharmaka206
Literatur207
2.13 Therapieentscheidungen und medikamentöse Therapie von Tumorerkrankungen bei alten Patienten208
2.13.1 Bedeutung für den älteren Patienten, Epidemiologie208
2.13.2 Therapeutisch relevante Besonderheiten beim älteren Patienten210
2.13.3 Evidenzorientierte, rationale Arzneimitteltherapie und Klassifizierung der Arzneimittel nach Alterstauglichkeit213
2.13.4 Supportive Therapie222
2.13.5 Definition des Therapieziels223
Literatur223
Studien-Akronyme228
3 Pharmakotherapie und geriatrische Syndrome229
3.1 Sturzneigung und Pharmakotherapie230
3.1.1 Einzelne Pharmakotherapeutika232
Literatur234
3.2 Pharmakotherapie und kognitive Defizite235
3.2.1 Das delirante Syndrom235
3.2.2 Pharmaka, die die kognitiven Fähigkeiten in der Langzeitanwendung beeinflussen können241
Literatur241
3.3 Pharmakotherapie und Inkontinenz242
3.3.1 Stellenwert der Pharmakotherapiein der Behandlungder Inkontinenz244
3.3.2 Aggravieren oder Auslösen einer Inkontinenz durch Medikamente247
Literatur248
3.4 Immobilität und Pharmakotherapie249
3.4.1 Epidemiologie und klinische Bedeutung250
3.4.2 Pharmakotherapie in der Behandlung der Immobilisation250
3.4.3 Pharmakotherapie als Risikofaktor für das Entstehen von Mobilitätsdefiziten254
3.4.4 Pharmakotherapie bei speziellen Problemen in der Mobilisierungsphase255
Literatur256
3.5 Pharmakotherapie und das Frailty-Syndrom257
3.5.1 Definition des Frailty-Syndroms und pathophysiologischer Hintergrund257
3.5.2 Epidemiologie und klinische Bedeutung260
3.5.3 Bedeutung für die Pharmakotherapie261
3.5.4 Medikamente, die potenziell das Frailty-Syndrom begünstigen262
3.5.5 Pharmakotherapeutische Strategien, die dem Frailty-Syndrom entgegenwirken263
Literatur264
4 Weitere Problemfelder der Gerontopharmakotherapie und pragmatische Empfehlungen265
4.1 Adherence bei älteren Patienten266
4.1.1 Allgemeine Aspekte der Adherence266
4.1.2 Funktionalität und Adherence266
4.1.3 Patientenwissen und psychologische Faktoren270
4.1.4 Interventionen zur Verbesserung der Adherence270
Literatur271
4.2 Polypharmazie272
4.2.1 Definition und klinische Bedeutung272
4.2.2 Epidemiologie273
4.2.3 Mechanismen, die eine Polypharmazie bedingen273
4.2.4 Folgen der Polypharmazie274
4.2.5 Strategien, um eine unangemessene Polypharmazie zu identifizieren und zu vermeiden275
4.2.6 Therapieleitlinien277
4.2.7 Differenzierte Beurteilung der Pharmaka278
4.2.8 Beers-Liste278
4.2.9 Kategorisierung der Patienten nach Ressourcen279
4.2.10 Allgemeine Regeln zur Pharmakotherapie älterer Patienten283
Literatur285
Sachverzeichnis286

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