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Astrologische Beratung. Eine qualitative Analyse astrologischer Diagnosepraktiken in der Erziehungsberatung im Vergleich mit den Kategorien des NEO-FFI

Eine qualitative Analyse astrologischer Diagnosepraktiken in der Erziehungsberatung im Vergleich mit den Kategorien des NEO-FFI

AutorDavid Brixner
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2001
Seitenanzahl308 Seiten
ISBN9783638100908
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis11,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: sehr gut, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Fakultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaften), 57 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt zahlreiche und sehr aufwendige quantitative Studien zur Überprüfung der Validität, der Gültigkeit astrologischer Grundannahmen. Untersuchungen zur astrologischen Beratungspraxis scheinen wenig verbreitet zu sein. In dieser empirischen Untersuchung geht es um die Frage, wie die komplex erscheinenden, vielfältigen Elemente einer Horoskopdeutung weiteren Forschungen zugänglich gemacht werden können. Die Absicht dieser Studie ist es, dem näher zu kommen, was unter 'Evidenzerlebnissen' zu verstehen ist. Damit ist gemeint, warum Astrologie als stimmig erlebt wird. Die Grundannahme ist, dass in astrologischen Beratungssituationen solche Erlebnisse stattfinden können: Wenn ein Klient und/oder der Astrologe den Eindruck haben, dass Astrologie 'funktioniert', dass sie den Astrologen dazu befähigt, insbesondere etwas über die Persönlichkeit eines Menschen auszusagen, so dass sich der Klient in den Beschreibungen wiederfindet. Der Forschungsgegenstand dieser Untersuchung basiert auf Transkripten astrologischer Beratungsgespräche (Geburtshoroskop-Deutungen). Evidenzerlebnisse werden von astrologischer Seite aus gerne mit der Hypothese des Kosmos-Mensch-Zusammenhangs erklärt. Von psychologischer Seite aus gibt es andere Erklärungsversuche, bspw. den so genannten 'Barnum-Effekt'. Ziel dieser Studie ist es nicht, eine dieser Erklärungsversuche zu bestätigen oder zu widerlegen. Die Absicht dieser qualitativen Arbeit ist es, neue Hypothesen zu generieren. Diese sollten nicht aus abstrakten (philosophischen) Überlegungen entspringen, sondern auf empirischen Material basieren. Der Begriff des 'Evidenzerlebnisses' erschien zu komplex für das Forschungsdesign. Der Fokus wurde stattdessen auf die Untersuchung astrologischer Persönlichkeitsbeschreibungen gelegt. Die Annahme war, dass die Art und Weise dieser (von Astrologen gebrauchten) Beschreibungen wesentlich zu einem positiven Feedback des Klienten und zu dessen Evidenzerlebnissen beitragen. Um die Qualität der astrologischen Beschreibungen sichtbar zu machen, wurde ein 'psychologisches Kontrastmittel' benötigt. Das Persönlichkeitsinventar des NEO-FFI scheint dafür sehr geeignet zu sein. Dessen 5 Dimensionen dienten als Vergleichskategorie. Das Ergebnis der Arbeit besteht aus fünf empirisch generierten Hypothesen zu den Parallelen zwischen den Big Five (NEO-FFI) und den astrologischen Interpretationen. Daran anknüpfend werden Fragestellungen für zukünftige wissenschaftliche Arbeiten skizziert.

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