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Atypische Beschäftigungsverhältnisse in der Einzelhandels- und Textilindustrie am Beispiel von H&M

AutorCatherina Gagsch
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl91 Seiten
ISBN9783668986138
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis36,99 EUR
Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,3, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Masterarbeit soll untersucht werden, welche Ursachen für die Entwicklung von Prekarität in der Einzelhandels- und Textilindustrie verantwortlich sind. Anhand des Textilkonzern H&M, der in Deutschland einer der größten Arbeitgeber im Sektor Einzelhandel darstellt und als Vorreiter für prekäre Beschäftigungsverhältnisse gilt, soll eine empirische Untersuchung der Forschungsfrage durchgeführt werden. Zu den festen Parametern der modernen Arbeitsgesellschaft zählt die ständige Veränderung - die Digitalisierung, der technologischer Wandel und die Globalisierung der Wirtschaft mit der Internationalisierung der Märkte stellen Veränderungstendenzen dar, welche Auswirkungen auf die Arbeitswelt und die Beschäftigungsverhältnisse haben. Insbesondere die Ausweitung ungeschützter Beschäftigungen gewinnt einen starken Bedeutungszuwachs, sodass intensive Debatten über die Prekarisierung des Arbeitsmarktes in Deutschland geführt werden. Atypische Beschäftigungsverhältnisse wie Teilzeit, Zeitarbeit, befristete Beschäftigung oder auch geringfügige Beschäftigung finden eine zunehmende Nachfrage und treiben den Beschäftigungswandel voran. Besonders Branchen wie die Einzelhandels- und Textilindustrie besitzen ein hohes Prekaritätspotenzial aufgrund ihrer wirtschaftsstrukturellen Merkmale und sozioökodemografischen Besonderheiten. Immer mehr Normalarbeitsverhältnisse werden hier durch Teilzeit und geringfügige Beschäftigung ersetzt und damit die Prekarisierung vorangetrieben. Mithilfe der Erkenntnisse der Fachliteratur wurde eine Grundlage für die empirische Untersuchung geschaffen und der aktuelle Forschungsstand präsentiert. Dabei ergaben sich Ursachen wie z.B. die Verschärfung des globalen Wettbewerbs, die Ausweitung des Dienstleistungssektors und die Deregulierungsmaßnahmen, welche es mit der empirischen Untersuchung zu prüfen und zu erweitern gilt. Aus methodischer Sicht wurden Experteninterviews und eine Dokumentenanalyse durchgeführt, welche branchenspezifische und -übergreifende Ursachen identifizieren konnte. Als prägnanteste Ergebnisse lassen sich der Strukturwandel, die Zielgruppenverschiebung und das veränderte Konsumverhalten nennen.

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