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Ausgangsbedingungen der Jesuitenmission in China von Mitte des 16. bis Anfang des 17. Jahrhunderts und die Entwicklung der Akkommodationsmethode als leitendes Prinzip der Mission

AutorAnonym
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl31 Seiten
ISBN9783640324996
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Asien, Note: 3.0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Christentum in China hat eine lange Geschichte.1 Erste Versuche, das Land im Fernen Osten für den christlichen Glauben zu gewinnen wurden schon im siebten Jahrhundert unternommen. Die ersten Christen, die in China Fuß fassten waren Nestorianer.2 Sie hatten die christliche Religion über die Handelstrassen von Mesopotamien nach Ostasien gebracht. Neben anderen christlichen Orden war es aber vor allem die Jesuitenmission, die sich der Herausforderung des fernen Ostens und insbesondere Chinas gestellt haben. Das Thema der jesuitischen Mission in China ist aus mindestens drei Gründen von besonderer Bedeutung und ist in der geschichtswissenschaftlichen Forschung vielfach und intensiv bearbeitet worden. Es wirft einerseits ein Licht auf die Geschicke und Probleme der ansetzenden großen interkulturellen Begegnung zwischen dem asiatischen und dem europäischen Raum in der frühen Neuzeit. Andererseits können an der Entwicklung der jesuitischen Mission, markante Zeichen der Entwicklung des frühmodernen Katholizismus mit seinen prägenden Auswirkungen auf die gesellschaftliche Ordnung in Europa festgehalten werden. Daneben kann die Geschichte der Mission natürlich auch als Erzählung von Individualschicksalen gelesen werden, bzw. mikrologisch besondere Aspekte der missionarischen Tätigkeit einzelner Personen herausgearbeitet werden. Der Punkt an dem sich diese Fragestellungen fokussieren lassen ist die Entwicklung und der Streit um die Methode der Missionierung. Sie reflektiert die innerkirchliche Entwicklung, die Auseinandersetzung mit der fremdem Kultur und die Arbeit der einzelnen Missionare. In dieser Arbeit soll der Schwerpunkt deshalb auf den Entwicklungen zu Beginn der jesuitischen Mission liegen um die Prinzipien und Probleme in der Ausarbeitung der so genannten Akkommodationsmethode klar darzustellen. Der Zeitraum, der hier also im Wesentlichen betrachtet wird, ist beschränkt auf die Jahre von Mitte des 16. bis Anfang des 17. Jahrhunderts (ca.1541-1630). Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Wirken des Jesuitenmissionars Matteo Ricci. Damit werden nur die Vorbedingungen der Konfrontation untersucht, die unter dem Namen 'Ritenstreit' in der Geschichtswissenschaft gehandelt wird und häufig im Mittelpunkt der Debatte steht. In den Quellenstudien ist die vorliegende Arbeit auf Grund der verwendeten Sprachen hauptsächlich auf Sekundärliteratur angewiesen gewesen. en werden.

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