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Außerbilanzielle Geschäfte. Was sind sie und wie ist ihre Anhangangabe nach §§ 285 Nr. 3, 314 Abs. 1 Nr. 2 HGB zu beurteilen?

AutorDoris Belz
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl48 Seiten
ISBN9783668146488
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis18,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Ausgewählte Probleme der internationalen Rechnungslegung, Sprache: Deutsch, Abstract: An der einen oder anderen Stelle kann es für manche Unternehmen notwendig sein, Geschäfte abzuschließen, die in der Bilanz keinen Platz finden. Das ist z. B. beim Leasing, Factoring oder bei den Konsignationslagervereinbarungen oft der Fall. Wenn es keine gesetzlichen Regelungen zu diesem Thema geben würde, hätten die Bilanzadressaten nie davon erfahren, dass in dem betreffenden Unternehmen solche Geschäfte durchgeführt wurden. Aber es gibt die Vorschriften der §§ 285 Nr. 3 sowie 314 Abs. 1 Nr. 2 HGB, die diesen Sachverhalt für den Jahres- bzw. Konzernabschluss regeln. Demnach müssen bestimmte Angaben zu diesen sog. außerbilanziellen Geschäften im Anhang des jeweiligen Abschlusses gemacht werden, wobei die Menge der geforderten Angaben je nach Größe der Kapitalgesellschaft variiert. Das Ziel dieser Arbeit ist es darzustellen, was außerbilanzielle Geschäfte sind und welche Regelungen zu der Anhangangabe dieser Geschäfte sich im HGB befinden. Außerdem gilt es anhand einiger Beispiele aus der Praxis zu beurteilen, wie diese Problematik in den Anhängen der Jahres- bzw. Konzernabschlüsse angegangen wird und wie relevant das Thema überhaupt ist. Dafür erfolgt im Abschnitt zwei eine ausführliche Erklärung des Begriffs 'außerbilanzielles Geschäft', indem im Detail auf die Begriffe 'Geschäft' und 'außerbilanziell' eingegangen wird. Des Weiteren werden die Regelungen der §§ 285 Abs. 2, 314 Abs. 1 Nr. 2 HGB, die das Kernstück dieser Arbeit bilden, erläutert. Außerdem wird in diesem Abschnitt der (Konzern-) Anhang als Bestandteil des Jahres- bzw. Konzernabschlusses eingeordnet, wobei insbesondere seine Funktionen, sein Inhalt, der Zweck der o. g. Vorschriften sowie mögliche Überschneidungen mit anderen Regelungen des HGB dargestellt werden. Der Abschnitt drei widmet sich der Beurteilung der Anhangangabe für außerbilanzielle Geschäfte anhand ausgewählter Beispiele aus der Praxis, indem die Anhänge von drei großen Industrieunternehmen, einem Kreditinstitut sowie einem großen Telekommunikationsunternehmen hinsichtlich des hier betrachteten Themas analysiert werden. Zum Schluss folgen die Zusammenfassung der wichtigsten Analyseerkenntnisse sowie ein kurzer Ausblick im letzten Abschnitt dieser Arbeit.

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