Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Universität Augsburg, Veranstaltung: Unternehmensbewertung, Sprache: Deutsch, Abstract: Kein Unternehmenskauf bzw. Unternehmensverkauf, keine bedeutende Unternehmenstransaktion finden ohne die Ermittlung des Marktwerts eines Unternehmens statt. Der Unternehmenswert '...stellt einen Zukunftserfolgswert dar' und wird durch die Diskontierung von zukünftigen Cashflows mit einem risikoangepassten Kapitalisierungszinssatz auf den Bewertungsstichtag ermittelt. Der Kapitalisierungszinssatz repräsentiert dabei die Renditeerwartung der Anleger aus einer Investition in ein vergleichbares Objekt. Diese Alternativinvestition muss hinsichtlich des Risikos, der Besteuerung und der Fristigkeit dem Bewertungsobjekt entsprechen. Bis 1997 war die Relevanz persönlicher Steuern auf der Anteilseignerebene umstritten und fand bei der Ermittlung der Eigenkapitalkosten aufgrund der Komplexität kaum Berücksichtigung in der Praxis. Seit dem Jahr 2000 sind persönliche Ertragsteuern der Investoren im Rahmen der objektivierten Unternehmensbewertung im IDW S 1 kodifiziert. Die Notwendigkeit der Existenz von Steuern im Bewertungskalkül ergibt sich bereits aus ihrem Einfluss auf die Rückflüsse des Anteilseigners und damit auf die Mittel, über die er verfügen kann. Steuern sind somit eine wertbildende Komponente des Unternehmenswerts, deren Weglassen zu verzerrten Ergebnissen führt. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie sich die Unternehmenssteuerreform 2008 auf die Ermittlung der Eigenkapitalkosten auswirkt. Zu Beginn wird das Tax-CAPM im HEV vorgestellt, gefolgt von einer knappen Einführung in die Steuerreform. Den Schwerpunkt bildet die Darstellung des Tax-CAPM unter dem Einfluss der Abgeltungssteuer, sowie den damit verbundenen Folgeerscheinungen. Ein kurzes Resümee rundet die Arbeit ab.
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