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Balanced Scorecard als Controllinginstrument

AutorAnna Bobrowska, Oleg Girko
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl40 Seiten
ISBN9783638169530
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis14,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Hochschule Bremen (IFD), Veranstaltung: Strategisches und operatives Controlling, Sprache: Deutsch, Abstract: Neue Technologien, elektronische Absatzwege oder die weltweite Vernetzung der Kommunikationssysteme verlangen von Unternehmen eine kontinuierliche Anpassung der Geschäftsstrategien, Unternehmensstrukturen und Prozesse.Vor diesem Hintergrund gewinnt die Balanced Scorecard als strategisches Managementinstrument zunehmend an Bedeutung. Die Balanced Scorecard folgt der Erkenntnis, dass finanzwirtschaftliche Kennzahlen allein nicht ausreichen, um im heutigen Wettbewerbsumfeld eine erfolgreiche Unternehmenssteuerung zu gewährleisten. Vielmehr ist ein ganzheitlicher Ansatz zur ausgewogenen Abbildung aller relevanten Kennzahlen (Scores) notwendig. In der klassischen Form der Balanced Scorecard stehen z.B. die Lern- und Entwicklungsperspektive, die interne Prozessperspektive sowie die Kundenperspektive gleichrangig neben der Finanzperspektive. Mit diesem erweiterten Blick auf das Unternehmen ist die Balanced Scorecard nicht nur für das Controlling relevant, sondern für alle Ebenen des Unternehmens. von der Geschäftsführung bis hin zur Werkbank.Dabei schließt das Instrument nicht nur die Lücke zwischen Strategie und Umsetzung, sondern auch zwischen Management, Stab und Markt.Die Harvard Professoren Robert Kaplan und David Norton entwickelten Anfang der 90er. Jahre das Konzept der Balanced Scorecard. Die Unternehmens. Scorecard vermittelt eine Übersicht über die strategische Ausrichtung und operative Realisierung. Die Balanced Scorecard erweitert dabei den bislang dominierenden finanzwirtschaftlichen Fokus zur Beurteilung der Leistungsfähigkeit eines Unternehmens um eine Reihe weiterer Aspekte und Kennzahlen. Die traditionellen monetären Kennzahlensysteme werden somit um nicht - monetäre Indikatoren erweitert und ergänzt. Kaplan und Norton gehen davon aus, dass der wirtschaftliche Erfolg eines Unternehmens nicht ausschließlich aus den finanziellen Ergebnissen heraus beurteilt werden kann. Diese herkömmliche Beurteilungsweise ist besonders für zukunftsorientierte Unternehmen unzureichend. Denn sie führt zu Unterinvestitionen in immaterielle Bereiche wie Produkt- und Prozessinnovation, Mitarbeiterfähigkeiten und Kundenzufriedenheit (vier Perspektiven der Balanced Scorecard). Investitionen in neue Märkte, neue Produkte, Weiterbildung der Mitarbeiter finden selten kurzfristig Ausdruck in einer Verbesserung der Finanzkennziffern. Diese strategischen wertschöpfenden Faktoren müssen aber Berücksichtigung finden, denn sie bestimmen ursächlich die Erreichung finanzieller[...]

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