Die Küste im Süden der Insel ist aufgrund der Klippen schwer zugänglich, bietet aber das ganze Jahr über an Plätzen wie Nyang Nyang und Green Bowl gute Surfbedingungen.
Kuta Beach Ein langer, schier endloser Strand zieht sich von Kerobokan bis hinter Seminyak und lediglich von vereinzelten Felszungen unterbrochen weiter bis nach Canggu. Besonders um Kuta ist natürlich immer viel los und man ist nie allein am breiten Strand. Brandung und Unterströmung können mitunter sehr stark sein. Ein Segen für die Surfer, alle anderen sollten sich strikt an die Anweisungen der Wasserwacht sowie an die Warntafeln halten. Die Bereiche für Wellenreiter sind durch rote Fahnen abgesteckt und von Badenden tunlichst zu meiden - doch darauf wird man so und so durch die gellenden Trillerpfeifen des Aufsichtspersonals mit Nachdruck hingewiesen.
Sanur Der lange, helle Strand wird durch ein Riff vor der Kraft des Meeres geschützt und eignet sich deshalb besonders für alle, die gerne planschen und schwimmen und besonders für Familien mit Kindern.
Ost-Bali Um Amed finden sich viele Strandabschnitte, die in dunklen Schattierungen - von Hellgrau bis hin zu glitzerndem Schwarz - schimmern. In einigen Buchten ist der Zugang zum klaren Wasser über glatte Steine möglich. Badeschuhe sind von Vorteil. Das Meer bricht hier mitunter mit voller Wucht auf die Küste. Strömung und Brandung sollten niemals unterschätzt werden!
Um Padang Bai kann der Besucher zwei Buchten mit feinem weißem Sand und sogar eine pechschwarze Alternative südlich des Ortes entdecken. Das Meer kann - je nach Saison - schon mal sehr wild werden. Dann ist Vorsicht beim Schwimmen angebracht! Die ehemaligen Geheimtipps sind mittlerweile bekannt geworden, und so hat man hier immer Gesellschaft. Dies gilt v. a. für den durch Unterkünfte noch nicht erschlossenen, aber mit zahlreichen Warungs gesäumten Pasir Putih nordöstlich von Candi Dasa. Mit seinem weißen Sand und dem kristallklaren Meer ist er die ideale Anlaufstelle für alle Wasserratten.
Nord-Bali Ein dunkler, feinsandiger Strand schmiegt sich vor Lovina an die Küste. Je nach Strandabschnitt variiert die Sauberkeit. Das Meer ist ganzjährig ruhig, und so eignet sich das Touristengebiet v. a. für Familien mit Kindern und alle, die gerne schwimmen gehen. An der Küste bei Pemuteran ist der Strand heller als um Lovina und deutlich unbebauter.
West-Bali Die Buchten Balian und Medewi an der Südwestküste sind eher für Surfer interessant. Während Balian noch einen grauen, feinsandigen, für geübte Schwimmer durchaus geeigneten Strand besitzt, ist die Küste bei Medewi von Steinen durchsetzt und äußerst wild. Der Pantai Rening hingegen lädt viele einheimische Familien zum Picknicken und Planschen ein.
Nusa Lembongan Um die kleine Insel verteilen sich mehrere kleine Buchten mit hellem Sand und hohen Wellen. Den Schönheitspreis gewinnt eindeutig der im Süden gelegene Dream Beach. Genauso wie am Sunset Beach braust das Meer hier mit großer Wucht an die Küste, sodass beim Schwimmen, sofern es überhaupt möglich ist, große Vorsicht angebracht ist. Ruhiger ist die von malerischen Felsen durchsetzte Mushroom Bay. Am langen Hauptstrand drängen sich dicht an dicht Resorts und Unterkünfte.
Nusa Penida Hier gibt es sie noch, die menschenleeren Buchten mit hellem, feinem Sand und Karibik-Feeling. Allerdings sind alle nur über mehr oder weniger beschwerliche Wege zu erreichen - manche sogar nur mit Führer. Der Weg lohnt aber immer und nie sollten Sie die Schnorchelausrüstung vergessen. Das Meer kann hier jedoch mitunter sehr wild und die Strömungen gefährlich werden.