Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Katholische Stiftungsfachhochschule München, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Seminars 'Religion als Sinn und Deutungsinstrument' entschloss ich mich, ein Thema aus dem tibetischen Buddhismus zu wählen, weil mich bisher Filme und Dokumentationen über das Land Tibet sehr beeindruckt haben. Zudem hatte ich als Intensivschwester sehr viel mit Sterben und Tod zu tun und fand dies häufig belastend, weil auf Intensivstationen meist ein friedliches Sterben durch Geräte, Medikamente und sonstige Wiederbelebungsmaßnahmen nicht möglich ist. Ich finde interessant zu erfahren, wie diese Glaubensrichtung damit umgeht und möchte in meiner Arbeit folgenden Fragen nachgehen:?Inwieweit wird im tibetischen Buddhismus der Tod als 'Ende des Lebens' gesehen, dem man furchtvoll begegnet??Inwieweit beschäftigen sich Tibeter im Leben mit dem Tod und besteht eine aktive Vorbereitung darauf??Ist ihr Leben eher jenseits- oder diesseitsorientiert? Beginnen werde ich mit einem geschichtlichen Überblick und kläre anschließend, was unter dem tibetischen Buddhismus zu verstehen ist. Da der Ausgangspunkt aller buddhistischen Lehren die 'Vier edlen Wahrheiten' sind, führe ich diese aus. Sodann fahre ich mit der Beschreibung der 'Bardos' fort, wobei ich auf die drei Bardos des Todes näher eingehe. Zum Thema Tod sind mir auch die Ansichten, die Vorbereitung und die Todeszeremonien der Tibeter wichtig, um meine Fragen beantworten zu können.
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