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Bedeutungszuwachs öffentlicher Erziehung

AutorJanine Kempin
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783638405881
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 2,5, Universität Lüneburg, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Seminar 'Der zeitgeschichtliche Wandel der Familie und die Folgen für die Erziehung' wurden im ersten Abschnitt des Seminars die Entwicklungen der Familie und im zweiten Abschnitt die Konsequenzen dieser Entwicklung diskutiert. Dabei wurde das Problem, welches in der heutigen arbeitsmarktpolitischen Debatte Anklang findet, angesprochen: die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Der Ausbau öffentlicher Erziehung soll die Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördern. Die Gesellschaft braucht einen Zuwachs an Betreuungsmöglichkeit für die Kinder. Die öffentliche Erziehung mit dem Angebot an Kindertagesstätten, Ganztagsschulen und einiges mehr muss in Deutschland besser ausgebaut werden. Dafür spricht vor allem die gesamtwirtschaftliche Situation in Deutschland und die Unzufriedenheit der Mütter, denn die 'geringe Partizipation von Frauen auf dem deutschen Arbeitsmarkt ist nicht nur aus gesamtwirtschaftlicher Sicht unbefriedigend, sie entspricht auch nicht mehr dem, was die Frauen heute anstreben.' Trotz starker Nachfrage 'sind die Betreuungsmöglichkeiten für Kinder unter drei Jahren in Deutschland unterentwickelt. Gleiches gilt für die Betreuung von Kindern zwischen drei und sechs Jahren in den Kindergärten über Mittag und am Nachmittag. Auch in den Grundschulen sind Ganztagsangebote noch sehr gering verbreitet... [Ebenso ist die] Verlässlichkeit der Betreuung und ... Versorgung während der Ferien von Kindergärten und Grundschulen...' sehr gering ausgebaut. Da stellt man sich die Frage, ob der Ausbau der familienergänzenden Tageseinrichtungen für Kinder die Vereinbarkeit von Familie und Beruf begünstigen kann, um somit vor allem auch die gesamtwirtschaftliche und soziale Situation in Deutschland zu verbessern. Um diese Frage zu beantworten sollen in dieser Arbeit die Argumente vorgestellt werden, die dazu beigetragen haben, dass die öffentliche Erziehung ausgebaut werden müsste. Dabei sollen zunächst die wesentlichen Begriffe definiert werden und aktuelle Statistiken hergezogen werden. Anschließend wird der geschichtliche Wandel der weiblichen Normalbiographie dargestellt, um darauf folgend die Argumente anzuführen, die den Ausbau der öffentlichen Erziehung begünstigen. Abschließend sollen die Konsequenzen und die Bedeutung des Ausbaus für die Pädagogik diskutiert werden.

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