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Beispielhafte Erstellung eines Businessplans für eine Tischlereireorganisation

AutorMichael Harm, Stefan Kargl, Tim Holzapfel
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl35 Seiten
ISBN9783668220768
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1, Donau-Universität Krems - Universität für Weiterbildung (Department für Wissens- und Kommunikationsmanagement), Veranstaltung: Controlling & Reporting, Sprache: Deutsch, Abstract: Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass die Tischlerei Holzmann in Folge der Umstrukturierung eine Neupositionierung vornimmt und am Markt als Spezialanbieter im Segment 'Premiummöbel' auftritt. Dieser Schritt wird für zukunftsorientiert, notwendig und gut erachtet, da die 'stuck in the middle' Position aufgegeben und das Unternehmen durch die höhere Deckungsbeiträge seine Wettbewerbs-und Renditefähigkeit ausbauen kann. Zu-dem schafft es die Tischlerei sich dadurch deutlich vom Wettbewerb abzuheben und am dynamischen Wachstum der Baubranche zu partizipieren. Hinsichtlich der Planungsprämissen, muss erwähnt werden, dass es sich hierbei um realistisch erscheinende Annahmen handelt und somit ein fundierter 3 Jahres Forecast erarbeitet wurde. Basierend auf einem ambitionierten Umsatzwachstum, v.a. aufgrund der wegfallen-den Ausschreibungen und Konzentration auf Alleinstellungsmerkmale, wird in den Jahren 2017-2018 mit plausibel erscheinenden Wachstumsraten von ca. 20-25% kalkuliert. Hieraus begründet sich ein entsprechender Anstieg der Ertragsgrößen, die adäquat sind und in Folge dessen alle Aufwandpositionen und die Lebenshaltungskosten des Unternehmers abgedeckt werden können. Bezüglich der Vermögenspositionen ändert sich nicht viel, da lediglich betriebsnotwendige Investitionen erfolgen, die im direkten Zusammenhang mit der Neustrukturierung des Unter-nehmens stehen. Zudem wird im Umlaufvermögen darauf geachtet, dass nur so viel Kapital wie notwendig in Form von Vorräten und Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gebunden sind. Dies beeinflusst die Liquidität positiv. Darüber hinaus entlastet die veränderte Kundenstruktur in Folge der besseren Zahlungsmoral und einem geringeren Zahlungsziel der Privatkunden gegenüber den bisherigen staatlichen Institutionen die Liquidität zusätzlich. Deshalb muss auch der bestehende branchenübliche Kontokorrent Rahmen i.H.v. 8 T? lt. Planung nicht beansprucht werden und fungiert somit als Risikopuffer, falls Zahlungen verspätet eingehen. Hinsichtlich der langfristigen Finanzierungen ist anzumerken, dass es sich hierbei um fristenkongruente Finanzierungen handelt, wodurch das Unternehmen nicht eingeschränkt wird (Afa - Tilgung). Des Weiteren wird in den Planungszeiträumen der Kapitaldienst bestehend aus Zins- und Tilgungsleistungen nachhaltig erbracht. Somit kann von einem durchfinanzierten Unternehmensbetrieb gesprochen werden.

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