In den 1950er-Jahren begann Deutschland aufgrund eines Arbeitskräftemangels, der durch ein hohes Wirtschaftswachstum ausgelöst wurde, verstärkt Arbeitskräfte aus dem Ausland anzuwerben. Bis zum Anwerbestopp im Jahr 1973 kamen Menschen aus Italien, Spanien, Griechenland, der Türkei, Marokko, Portugal, Tunesien sowie aus Jugoslawien als sogenannte Gastarbeiter in das Land, um den erhöhten Arbeitskräftebedarf auszugleichen. In diesem Jahr lebten ca. vier Millionen Menschen mit ausländischem Hintergrund in Deutschland. Anfang der 1990er-Jahre verstärkte sich die Immigration durch Kriege, durch Probleme in der Türkei sowie durch Ereignisse wie den 'Fall des Eisernen Vorhangs' oder der 'ethnischen Säuberung' im damaligen Jugoslawien. Dadurch lebten zu Beginn des Jahres 1996 ca. 7,5 Millionen Ausländer in Deutschland. Bis zum Jahr 2008 schwächte sich die Zuwanderung stark ab, nahm seitdem jedoch jedes Jahr stärker zu. Dies ist dem Flüchtlingszustrom geschuldet, der aktuell ein stets präsentes Thema in allen Medien darstellt. Die aktuellen Diskussionen thematisieren die Frage, wie der außerordentlich hohe Flüchtlingszustrom bewältigt werden kann. Hier ist die Politik genauso involviert wie die Wirtschaft und die deutschen Unternehmen: Erst im Jahr 2013 wurden bspw. neue Maßnahmen wie Richtlinien zu den Aufnahmebedingungen von Asylbewerbern, über die Anerkennung von Asyl sowie zu den Asylverfahren und eine Verordnung über die Zuständigkeit für die Aufnahme und Registrierung von Asylbewerbern von europäischen Ländern eingeführt. Diese sollten das Gemeinsame Europäische Asylsystem (GEAS) aus dem Jahr 1999 erweitern. Doch wie genau können die Unternehmen in Deutschland dazu beitragen, den starken Flüchtlingszustrom zu bewältigen? Schließlich war die Wirtschaft auch dazu in der Lage, die beschriebenen Zuwanderungen in der Vergangenheit zu meistern. Eine Antwort darauf könnte die berufliche Integration der Flüchtlinge sein, mit der sich die vorliegende Arbeit an einem konkreten Beispiel der Daimler AG beschäftigt.
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