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E-Book

Betagte Eltern - behinderte Kinder

Die Zukunft rechtzeitig gestalten

AutorIlse Achilles
VerlagKohlhammer Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl112 Seiten
ISBN9783170293953
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR
Eltern behinderter Kinder sind mit vielen, sich im Laufe des Lebens verändernden Herausforderungen konfrontiert, für die sie Lösungen finden müssen. Das gilt besonders, wenn die Eltern betagt und die Kinder mit Behinderung erwachsen geworden sind. Das Buch wirft einen Blick auf die schwierige Balance zwischen der lebenslangen Fürsorglichkeit der Eltern und dem Streben des erwachsenen Kindes nach Selbstbestimmung. Dem Wunsch der Eltern, ihr Kind auch im Alter gut versorgt zu wissen, nämlich dann, wenn sie nicht mehr sind, stehen knappe Wohnheimplätze, Personalmangel und Sparzwänge entgegen. Was können Angehörige behinderter Menschen, aber auch Fachkräfte tun, um die Situation zu entschärfen? Eingegangen wird in diesem Buch u.a. auf die immer wieder auftauchenden Schuldgefühle der Eltern, auf die schwierigen Beziehungskonstellationen innerhalb der Familie, aber auch auf die Probleme in der Zusammenarbeit zwischen Eltern und Fachkräften. Es zeichnet ein realistisches Bild der Herausforderungen und Lösungsansätze für Eltern, Fachpersonal und Sozialpolitiker.

Ilse Achilles ist Buchautorin und Journalistin. Sie ist Vorsitzende des Angehörigenbeirats der Lebenshilfe München.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Deckblatt1
Titelseite4
Impressum5
Inhaltsverzeichnis6
1 Wir würden so gern loslassen10
Erwachsene mit geistiger Behinderung haben keine Lobby13
Behinderte Senioren gehören (noch) nicht in »normale« Altenheime15
Wer trägt die Fackel weiter?15
Fallen, die wir uns selber stellen18
2 … und noch immer Schuldgefühle20
Schuldgefühl und Verantwortungsgefühl gehen Hand in Hand23
3 Zu hohe Erwartungen an unsere nichtbehinderten Kinder25
Die Geschwister müssen frei bleiben in allen ihren Entscheidungen30
Sie sehen die Riesenverantwortung auf sich zukommen31
4 Der behinderte Erwachsene als Partnerersatz32
Was jetzt auf uns zukommt38
5 Das Kind geht in den Ruhestand40
6 Konflikte mit Ärzten und Pflegepersonal43
Oft hört man wahre Horrorgeschichten45
Der Arzt hat sich entschuldigt47
7 Wie geht es weiter bei Pflegebedürftigkeit?51
Pflegebedürftig? Dann muss der Bewohner umziehen53
Mit schlechter Pflege wird mehr Geld verdient54
Häusliche Krankenpflege wird auch im Wohnheim bezahlt56
8 Letzte Hoffnung: Palliative Care57
9 Umgang mit Tod und Trauer62
Sparzwänge contra Wunschdenken74
10 Behinderte Menschen werden zu Kunden76
Der Staat als Geldgeber diktiert, was er zahlt79
Das »Smart Management« der Zukunft macht Betreuer überflüssig80
11 Was sich unbedingt ändern sollte82
Auch alte Eltern dürfen nicht aufhören, sich zu wehren84
Die MitarbeiterInnen in den Einrichtungen müssen solidarisch sein mit ihren Betreuten, nicht mit ihren Chefs86
Die Träger brauchen Visionen88
Kostenträger und Behörden müssen unbürokratischer handeln90
So kann man vorsorgen92
12 Das behindertengerechte Testament94
13 Das macht ein Berufsbetreuer102
14 Die letzten Dinge ordnen107
15 Literaturhinweise111
16 Anschriften113

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