Masterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,7, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung 'Wissensintensive' bzw. 'humankapitalintensive' Unternehmen, also Unternehmen die dadurch gekennzeichnet sind, dass sie nur über ein verhältnismäßig geringes bilanziertes Anlagevermögen verfügen und deren Mitarbeiter als wichtigster Produktionsfaktor gelten, gewinnen stetig an gesamtwirtschaftlicher Relevanz. Dies spiegelt sich auch in der Tatsache wieder, dass auf der einen Seite der immaterielle Vermögensanteil bei der betrieblichen Leistungserstellung steigt, auf der anderen Seite dieser jedoch bisher nicht gesondert bilanziert und bewertet wird. Traditionelle Unternehmensbewertungsverfahren beziehen sich vornehmlich auf die Bewertung von (Industrie-) Unternehmen, also mit einem Fokus auf das materielle Vermögen und nicht auf das Humankapital1. Wissensintensive bzw. humankapitalintensive Unternehmen, deren Leistungserstellungspotenzial, wie zuvor schon erwähnt, zum größten Teil aus dem Wissen und den Fähigkeiten ihrer Mitarbeiter, also deren Human Capital besteht, sind durch einen immer geringer werdenden Anteil an materiellen Vermögensgegenständen gekennzeichnet. In diesem Fall beteiligen sich an der Leistungserstellung nur geringfügige Anteile des Anlagevermögens, was, aufgrund schwerer zu beziffernden Erfolgen, wiederum zu einer erhöhten Unsicherheit bei Investoren führt. Dabei stellen die von Außen schwer zu analysierenden immateriellen Vermögenswerte von Unternehmen ohne bilanzielle Ansatzmöglichkeit einen entscheidenden Faktor bei der Generierung zukünftiger Cash Flows dar.2 Möglichkeiten einer standardisierten Bewertung von Humankapital werden daher mit immer größerem Interesse seitens der Stakeholder verfolgt.3 Dem voran werden im Wettbewerb zwei Dinge immer wichtiger: a) Wer hat die besseren Mitarbeiter b) Wer kann seine Mitarbeiter am besten einsetzen und motivieren Qualifizierte und motivierte Mitarbeiter stellen daher den ganz entscheidendenWettbewerbsvorteil für das Unternehmen dar. ------------ 1 vgl. Dreyer, Dirk (2004), S. 1 2 vgl. Dr. Lukas, Andreas (2004), S. 147-152 3Scholz, Christian u.a. (2004) deckt in einer Umfrage unter Investoren auf, dass diese schon heute durchschnittlich 35% nicht-finanzielle Kriterien in ihre Entscheidungen einbringen und somit einen unmittelbaren Einfluss auf den Aktienkurs eines börsennotierten Unternehmens nehmen.
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