Weihnachtsfestkreis
1. Adventssonntag
Die Freunde von Jesus sollen immer wachsam sein.
Markus 13,24–37
Einmal redete Jesus mit seinen Freunden.
Jesus wollte erklären, dass wir uns immer auf Jesus verlassen können.
Auch wenn Jesus nicht mehr da ist.
Weil Jesus ganz bestimmt wieder kommt.
Auch wenn alles in der Welt schlimm aussieht.
Und Angst macht.
Jesus sagte:
Einmal komme ich wieder zu euch zurück.
Es passieren vorher einige Sachen in der Welt.
Zuerst kommt eine große Not.
In der Welt ist eine schlimme Zeit.
Nach der schlimmen Zeit wird die Sonne dunkel.
Der Mond scheint nicht mehr.
Die Sterne fallen vom Himmel.
Alles donnert und bebt.
Wenn das passiert, seht ihr, wie ich wieder zu euch komme.
Es sieht herrlich aus, wenn ich zu euch komme.
Gott sendet die Engel aus.
Die Engel holen alle Menschen auf der ganzen Welt zusammen.
Jesus sagte:
Ihr wisst nicht, wann alles passiert.
Das weiß keiner.
Das wissen auch nicht die Engel.
Das weiß nur Gott alleine.
Aber ihr könnt es merken.
Genauso wie ihr merkt, wenn der Frühling kommt.
Das merkt ihr, weil die Blumen zu blühen beginnen.
Und die Bäume wieder grün werden.
Und weil es draußen warm wird.
Jesus sagte:
Ihr sollt immer an mich glauben.
Und dass ich wieder komme.
Ihr sollt dafür wachsam sein.
Jesus wollte erklären, was wachsam ist.
Darum erzählte Jesus ein Beispiel.
Jesus sagte:
Ein Mann will verreisen.
Der Mann hat viele Diener.
Der Mann sagt zu einem Diener:
Du sollst wachsam sein.
Du sollst auf das Haus aufpassen.
Und auf die anderen Diener.
Ich fahre weg.
Wenn ich wieder nach Hause komme, soll alles in Ordnung sein.
Jesus sagte:
Der Diener passt jeden Tag auf.
Und tut alles, was der Mann gesagt hat.
Bis der Mann wieder zu Hause ist.
Der Diener ist wachsam.
Jesus sagte:
Ihr sollt genauso wachsam sein.
Ihr sollt jeden Tag tun, was ich euch gesagt habe.
Ihr wisst nicht, wann ich wieder komme.
Aber ich komme ganz bestimmt wieder.
Wartet auf mich.
2. Adventssonntag
Die Menschen bereiten sich vor, damit Jesus kommen kann.
Markus 1,1–8
Jesus ist der Sohn von Gott.
Trotzdem sieht Jesus wie andere Menschen aus.
Wie können wir merken, dass Jesus der Sohn von Gott ist?
Und dass Jesus wirklich von Gott kommt?
Gott hat selber gesagt, wie wir das merken können.
Gott hat es vor vielen Jahren zu Jesaja gesagt.
Jesaja ist ein Prophet.
Ein Prophet ist ein Mann, der in seinem Herzen mit Gott redet.
Der Prophet erzählt den Menschen, was Gott zu ihm sagt.
Gott sagte zu Jesaja:
So könnt ihr merken, wenn mein Sohn zu euch kommt:
Dann sagt euch ein Mann Bescheid.
Der Mann ist ein besonderer Mann.
Der Mann wohnt in der Wüste.
Die Wüste ist heiß.
Keiner kann in der Wüste wohnen.
Aber dieser Mann kann in der Wüste wohnen.
Der Mann in der Wüste hat eine laute Stimme.
Der Mann ruft:
Macht euch bereit.
Baut eine Straße.
Baut einen Weg.
Baut den Weg bis in euer Herz.
Weil der Sohn von Gott kommt.
Jesaja schrieb alles auf, was Gott sagte.
Damit alle Menschen Bescheid wissen.
Die Menschen warteten jeden Tag.
Die Menschen guckten jeden Tag in die Wüste.
Ob ein Mann da ist, der eine laute Stimme hat.
Die Menschen mussten lange warten.
Endlich war ein Mann in der Wüste.
Der Mann hieß Johannes.
Johannes hatte eine laute Stimme.
Johannes rief laut:
Macht euch bereit.
Baut eine Straße.
Baut einen Weg.
Baut den Weg bis in euer Herz.
Weil einer kommt.
Der kommt von Gott.
Der ist viel stärker als ich.
Und viel wichtiger.
Der ist alleine wichtig.
Er bringt euch den Heiligen Geist.
Und gießt den Heiligen Geist in euer Herz.
Die Menschen hörten Johannes zu.
Johannes ging zu einem Fluss.
In dem Fluss war viel Wasser.
Johannes tauchte die Menschen ins Wasser.
Johannes sagte:
Ich tauche euch ins Wasser.
Dann seid ihr ganz im Wasser.
Bald kommt der Sohn von Gott.
Der Sohn von Gott taucht euch in den Heiligen Geist.
Dann seid ihr ganz im Heiligen Geist.
Und ganz in Gott.
Das ist viel besser.
Und viel wichtiger.
Die Leute freuten sich.
Die Leute machten ihr Herz bereit.
Die Leute machten ihr Herz offen für Gott.
3. Adventssonntag
Johannes erklärt den Menschen, dass ein Mann von Gott kommt.
Johannes 1,6–8.19–28
Gott wollte, dass Johannes den Menschen erklärt:
Bald kommt der, den Gott versprochen hat.
Darum ging Johannes an einen Fluss.
In dem Fluss war viel Wasser.
Johannes rief laut:
Macht euch bereit.
Baut einen Weg.
Baut den Weg bis in euer Herz.
Weil einer kommt.
Der kommt von Gott.
Viele Menschen hörten Johannes zu.
Johannes tauchte die Menschen ins Wasser.
Die Menschen sollten dabei denken:
So wäscht Gott alles Schlechte von mir ab.
Die Menschen freuten sich.
Aber viele Leute wunderten sich.
Zum Beispiel die Politiker.
Und die Priester.
Und die Religions·gelehrten.
Die Politiker und Priester und Religions·gelehrten fragten Johannes:
Du hast gesagt, da kommt einer von Gott.
Bist du selber der besondere Mensch, der von Gott kommt?
Johannes sagte:
Nein.
Ich bin nicht der besondere Mensch, der von Gott kommt.
Die Politiker und Priester und Religions·gelehrten fragten:
Bist du der Prophet, den Gott versprochen hat?
Redest du in deinem Herzen oft mit Gott?
Johannes sagte:
Nein. Dieser Prophet bin ich nicht.
Die Politiker und Priester und Religions·gelehrten fragten:
Wer bist du denn?
Johannes sagte:
Ich bin eine laute Stimme.
Ich rufe:
Macht euch bereit.
Baut einen Weg.
Baut den Weg bis in euer Herz.
Weil einer kommt.
Der kommt von Gott.
Die Politiker und Priester und Religions·gelehrten fragten:
Warum tauchst du denn die Menschen ins Wasser?
Darfst du das überhaupt?
Johannes sagte:
Das Wasser·tauchen ist ein Zeichen.
Damit ihr wisst, wie es ist, wenn der von Gott kommt.
Ihr wisst nämlich gar nicht, wer das ist, der von Gott kommt.
Der, der von Gott kommt, taucht euch in den Heiligen Geist.
Das Eintauchen in den Heiligen Geist ist wichtig.
Der, der von Gott kommt, ist schon da.
Der, der von Gott kommt, steht schon mitten unter euch.
Der, der von Gott kommt, ist viel wichtiger und besser als ich.
4. Adventssonntag
Ein Engel von Gott kommt zu...