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Bilanzielle Abbildung von ABS-Transaktionen nach IFRS

AutorThomas Seitter
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl21 Seiten
ISBN9783638589482
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,3, Universität Hohenheim (Betriebswirtschaftslehre), 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Anfang der 1970er entstand eine neue Art der Finanzierung in den USA. Die Asset-Backed-Securities (ABS). Als erstes wurden Hypothekardarlehen verbrieft. Später wurden dann noch andere Aktiva einbezogen. Ihr Einsatz stellt eine wesentliche Entwicklung der letzten Jahre an den internationalen Finanzmärkten zur Unternehmensfinanzierung dar. Der Grundgedanke dieser Finanzierungsform ist die Verbriefung von ursprünglich nicht handelbaren Aktiva in fungible Wertpapiere. Vor allem in den USA ist diese Art der Finanzierung weit verbreitet. Nachdem durch die Neufassung der Eigenkapitalrichtlinien des Baseler Ausschusses für Bankenaufsicht (Basel II) die Eigenkapitalanforderungen an Untenehmen gestiegen sind, sind diese bestrebt, ihr Rating und ihre Bilanzkennzahlen zu verbessern. Zur Stärkung der Eigenkapitalquote bieten sich Verbriefungstransaktionen sehr gut an. Allerdings ist die Verbreitung in Deutschland noch relativ gering. Im Folgenden wird die bilanzielle Abbildung von ABS nach IFRS innerhalb eines Konzerns dargestellt. Dabei geht es im Wesentlichen um die Zuordnung von Zweckgesellschaften zum Konsolidierungskreis und der Frage, wie stark eine Zweckgesellschaft beherrscht werden muss, um dem Konsolidierungskreis anzugehören. Reicht eine wirtschaftliche Beherrschung schon aus oder müssen gesellschaftsrechtliche Aspekte berücksichtigt werden? Hierbei sei an den Enron Konzern erinnert, der Schulden auf nicht konsolidierungspflichtige Zweckgesellschaften übertragen hat, um für seine Expansionsstrategie ein besseres Bild der wirtschaftlichen Lage präsentieren zu können. Im Anschluss sollen die Anforderungen dargestellt werden, die im Falle der Konsolidierung nötig sind, um dennoch eine Bilanzverkürzung zu erreichen. Im Mittelpunkt dieses Problemfeldes stehen die Kriterien zur Ausbuchung. Dazu müssen eine ganze Reihe von Anforderungen erfüllt werden. Hierbei wird nur auf die Betrachtungsweise eines Forderungsverkäufers eingegangen.

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