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Bilanzielle Behandlung von Bondstripping und Wertpapierpensionsgeschäften

AutorAndreas große Austing
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783640287512
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Universität Osnabrück, Veranstaltung: Seminararbeit zur Veranstaltung 'Financial Instruments' im Wintersemester 2008/09, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die ständige Entwicklung neuartiger Finanzinstrumente ermöglicht Anlegern eine Vielzahl von Handelsmöglichkeiten, allerdings werfen diese auch oft viele offene Fragen auf. Dies können z.B. Problemstellungen bzgl. der steuerrechtlichen Behandlung sein oder aber Fragen der bilanziellen Handhabung solcher Finanzprodukte. Diese Arbeit soll sich mit letzterer Frage auseinandersetzen und wird dabei auf die bilanzielle Behandlung von Bondstripping und Wertpapierpensionsgeschäften eingehen. Die erste klassische stripfähige Anleihe in Deutschland wurde 1992 von der Kreditanstalt für Wiederaufbau emittiert und seit Juli 1997 sind auch bestimmte Bundesanleihen zum Bondstripping zugelassen.1 Gestrippte Anleihen entsprechen wirtschaftlich betrachtet Zero- Bonds, deren bilanzielle Behandlung geregelt ist. Dennoch wirft die Bilanzierung von Bondstripping einige Fragen auf, so dass der Bankenfachausschuss (BFA) des Instituts der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.V. (IDW) 1998 eine Stellungnahme zur handelsrechtlichen bilanziellen Behandlung des Bondstripping veröffentlicht hat. Hierauf wird in Kapitel 2 ausführlich eingegangen, ebenso wie auf die Bilanzierung nach IAS/IFRS. Dem vorangestellt sind einige allgemeine Erläuterungen zum Bondstripping. In den Kapiteln 3 und 4 folgt die bilanzielle Behandlung von Wertpapierpensionsgeschäften, ebenfalls gegliedert nach handelsrechtlicher und internationaler Rechnungslegung. Im Mittelpunkt dieser Ausführungen steht die Frage, welchem der Vertragspartner der Pensionsgegenstand bilanziell zugeordnet wird, da die Veräußerung der verpensionierten Wertpapiere aufgrund der Vertragsgestaltungsmöglichkeiten nicht automatisch auch zu einem Abgang in der Bilanz des Pensionsgebers führt. Auch hier wird zunächst auf die Merkmale des Pensionsgeschäfts eingegangen. Abschließend erfolgen in der Schlussbetrachtung noch eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse, sowie eine Bewertung der dargestellten Bilanzierungsregeln.

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