Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Revision, Prüfungswesen, Note: 1,3, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Die International Accounting Standards gewinnen in der heutigen Zeit immer mehr an Bedeutung. Seit 2005 besteht für kapitalmarktorientierte Unternehmen die Pflicht den Konzernabschluss nach den internationalen Rechnungslegungsstandards aufzustellen. Eine solche Aufstellung ist zudem für alle übrigen Unternehmen sinnvoll, um eine Transparenz der entscheidungsrelevanten Informationen für die Bilanzadressaten zur Verfügung zu stellen, um diese bei ihren Entscheidungen am Kapitalmarkt zu unterstützen. Ferner sind Immobilien von enormer Bedeutung, da sie meist einen dominierenden Anteil am Gesamtvermögen eines Unternehmens ausmachen. Dadurch, dass sich die beiden größten privaten Wohnungsunternehmen, die Deutsche Annington und die GAGFAH, in der Hand ausländischer Investoren befinden, kommt es zudem zu einer verstärkten Nachfrage einer internationalen Bilanzierung. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Bilanzierung von Immobilienvermögen nach HGB und IFRS. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt in der Folgebewertung dieser Vermögenswerte. Die Intention ist die Einordnung der Immobilien in den jeweiligen entsprechenden Klassifizierungsbereich und die Anwendung der Bewertungsgrundsätze, dementsprechend der Ansatz und die Bewertung von IAS 16, IAS 40, IFRS 5 und desgleichen nach HGB. Überdies ist der Untersuchungsgegenstand ein konkretes Rechnungslegungsproblem innerhalb der IFRS aufgrund der fair value Bewertung von Anlageimmobilien. Die Bilanzierung von Leasingverhältnissen, der Einbezug latenter Steuern sowie die Bilanzierung von Immobilien des Vorratsvermögens (gemäß IAS 2) soll nicht Gegenstand der nachfolgenden Betrachtung sein. Zudem wird auf die Bilanzierung von Immobilienvermögen nach HGB nur kurz eingegangen.
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