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Bilanzierung von Patenten nach IAS/IFRS

AutorSteffen Schupp
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl36 Seiten
ISBN9783638408202
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1.3, Technische Universität Darmstadt, 42 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Getrieben von der Internationalisierung der Kapitalmärkte sind verstärkt kapitalmarktorientierte Rechnungslegungssysteme in den Blickpunkt der Bilanzierungspraxis geraten. So haben sich in den letzten Jahren die IAS/ IFRS als europäisches Gegengewicht zu den US-GAAP herausgebildet, um dem Bedürfnis nach internationaler Vergleichbarkeit der Rechnungslegung gerecht zu werden. Dabei steht die Informationsfunktion für den 'Shareholder' im Mittelpunkt der Rechnungslegung. Ab 1.Januar 2005 müssen rund 7000 börsennotierte Unternehmen in der EU ihre Bilanzen nach den IFRS erstellen. LautPellens(2000) sind jedoch kapitalmarktorientierte Rechnungslegungssysteme nur unzureichend in der Lage immaterielle Werte, in einer stark durch Technologie und Dienstleistung geprägten Gesellschaft, bilanziell zu erfassen. Bereits 1979 bezeichneteMoxterimmaterielle Werte als 'ewigeSorgenkinder des Bilanzrechts' ihr hohes Potenzial zur nachhaltigen Steigerung des Unternehmenswerts macht eine Bilanzierung jedoch mehr und mehr erforderlich. Daher soll im Rahmen dieser Seminararbeit die Bilanzierung von Patenten nach IAS/ IFRS dargestellt werden, denn die wirtschaftliche Relevanz von Patenten wächst rapide, da nahezu alle Unternehmen innovativ tätig werden müssen, um zu überleben. Patente können nicht nur wie in der Vergangenheit angenommen als Anreiz für Monopolgewinne gesehen werden, sondern sind als eine Form des 'konkurrenzbetonten Innovationsanreizes' zu verstehen. Unternehmen müssen demnach Forschen und Entwickeln, um Markteintrittsbarrieren für Wettbewerber möglichst hoch zu halten und Verluste zu verhindern, die ohne ständige Innovationen unvermeidlich folgen würden. Die in dieser Arbeit betrachteten Patente zählen zu den technischen Schutzrechten und sind den immateriellen Vermögenswerten zuzuordnen. Sie können von Unternehmen entweder selbst geschaffen oder extern erworben werden. Die Lizenzierung von Patenten soll jedoch kein Thema der vorliegenden Arbeit sein.

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