Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1.7, Universität Hamburg, Veranstaltung: Konzernbilanzen, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahren wurde die bilanzielle Abbildung von Unternehmenszusammenschlüssen
auf der internationalen Ebene, weit reichenden Änderungen unterworfen. Bereits im Juni 2001
wurde mit der Veröffentlichung der Statement of Financial Accounting Standards 141 (SFAS
141) und 142 durch das für amerikanische Rechnungslegung zuständigen Financial Accounting
Standards Board (FASB) unter den United States Generally Accepted Accounting Principles
(US-GAAP) die Bilanzierung von Unternehmenszusammenschlüssen grundlegend geändert.
Mit der Veröffentlichung von International Financial Reporting Standard 3 (IFRS) durch das
International Accounting Standards Board (IASB) und den damit verbundenen
Überarbeitungen der IAS 36 'Wertminderung von Vermögenswerten' und IAS 38
'Immaterielle Vermögenswerte' am 31.03.2004 kommt es, als Ergebnis der ersten Phase des
Projekts IFRS 3 'Unternehmenszusammenschlüsse' zu weiteren wesentlichen Neuerungen im
Bereich der konsolidierten Rechnungslegung. IFRS 3 ersetzt den bisherigen IAS 22. Damit
folgt das IASB dem amerikanischen FASB und Verbietet die Anwendung der
Interessenzusammenführungsmethode. Damit werden Unternehmenszusammenschlüsse die
unter Geltungsbereich von IFRS 3 fallen, ausschließlich nach der Erwerbsmethode bilanziert.
Des Weiteren ist ein aus der Anwendung der Erwerbsmethode entstehender Geschäfts- oder
Firmenwert nicht mehr planmäßig abzuschreiben. 1
Primäres Ziel der ersten Projektphase war, eine vollständige Harmonisierung der beiden
Rechnungslegungssysteme im Bereich der Bilanzierung von
Unternehmenszusammenschlüssen.
In der zweiten Phase des Projekts setzt sich der IASB, im Rahmen eines Kooperationsprojekts
mit dem US-amerikanischen FASB, mit speziellen Vorschriften zur Anwendung der
Erwerbsmethode auseinander. Des Weiteren werden besondere Themenbereiche diskutiert, die
in der ersten Phase entweder ausgeklammert oder nicht abschließend diskutiert und
beschlossen wurden. 2
Durch dieses Gemeinschaftsprojekt soll eine weitere Konvergenz zwischen den beiden
internationalen Rechnungslegungsvorschriften erfolgen.
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