Inhalt | 6 |
1Digitalisierung und die Folgen: Hype oder Revolution? | 9 |
Diagnosen und Prognosen | 13 |
Gestaltungsoptionen | 15 |
Klassiktexte | 19 |
Aneignungen: Zwischen Spiel und Ernstfall | 21 |
2Die Debatten um Industrie 4.0 und Bildung. Szenarien der Digitalisierung und ihr politischer Widerhall in Österreich und Deutschland | 25 |
Internationale Diskurse und Szenarien der Digitalisierung | 27 |
Bildung in den Szenarien der Digitalisierung | 32 |
Politische „Aufregungs-“ und „Beruhigungsstrategien“: Industrie 4.0 als politisches Projekt des koordinierten Kapitalismus? | 36 |
(Aus-)Bildungspolitik und Zukunftsszenarien in Österreich im Vergleich zu Deutschland | 38 |
Ausblick: mehr Fragen als Antworten | 41 |
Literatur | 43 |
Autor und Autorin | 47 |
3Digitalisierung in Deutschland: Substituierbarkeitspotenziale von Berufen und die möglichen Folgen für die Beschäftigung | 48 |
Kaum ein Beruf ist vollständig automatisierbar | 48 |
Substituierbarkeitspotenziale der Berufe in Deutschland | 50 |
Substituierbarkeitspotenziale in zwei ausgewählten Berufshauptgruppen | 52 |
Substituierbarkeitspotenziale allein erlauben keine Beschäftigungsprognosen | 55 |
Empfehlungen | 56 |
Fazit | 59 |
Literatur | 59 |
Autorinnen | 61 |
4Wirtschaft 4.0 und die Folgen für Arbeitsmarkt und Bildung | 62 |
1 Einleitung | 62 |
2 Methoden und Annahmen | 64 |
2.1 Methoden | 64 |
2.2 Annahmen | 66 |
3 Ergebnisse des Wirtschaft-4.0-Szenarios | 70 |
4 Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen | 73 |
Literatur | 80 |
Autoren | 82 |
5Warum aus der Digitalisierung von Produktionstechniken keine Maßgaben für Aus- und Weiterbildung abgeleitet werden können | 83 |
Zu alternativen Konzepten, Maßgaben für die Bildungspraxis aus Fortschritten in Wissenschaft, Technik und betrieblicher Arbeitsorganisation abzuleiten | 84 |
Über die wechselseitige Verflechtung zwischen betrieblichen Qualifikationsanforderungen einerseits und den Bedürfnissen Beschäftigter sowie den Ansprüchen von Kunden andererseits | 88 |
Resümierende Rekonstruktion des Sachzwangarguments | 93 |
Literatur | 94 |
Autor | 96 |
6Digitalisierung industrieller Einfacharbeit | 97 |
1 Vorbemerkung | 97 |
2 Zur gegenwärtigen Bedeutung industrieller Einfacharbeit | 98 |
3 Digitalisierung und ihre Konsequenzen für Einfacharbeit – Stand der Forschung | 100 |
4 Entwicklungspfade von Einfacharbeit | 104 |
4.1 Entwicklungspfad I: Automatisierung industrieller Einfacharbeit | 104 |
4.2 Entwicklungspfad II: Upgrading industrieller Einfacharbeit | 105 |
4.3 Entwicklungspfad III: Digitalisierte Einfacharbeit | 107 |
4.4 Entwicklungspfad IV: Strukturkonservative Stabilisierung von Einfacharbeit | 109 |
5 Fazit: Perspektiven der Einfacharbeit | 111 |
Literatur | 112 |
Autoren | 115 |
7Personenbezogene Dienstleistungsberufe im Transformationsprozess von Arbeit 4.0: Risiken und Potentiale der Professionalisierung | 116 |
Ausgangspunkt: Care Work im Spannungsfeld von Risiken und Chancen | 116 |
1 Historische Eckpunkte | 118 |
1.1 Erste industrielle Revolution und Entstehung von Care Work | 118 |
1.2 Zweite industrielle Revolution und Verberuflichung von Care Work | 119 |
1.3 Dritte industrielle Revolution und Privatisierung von Sorgearbeit | 120 |
1.4 Vierte industrielle Revolution und Modernisierung von Care Work | 121 |
2 Empirische Entwicklungen und Zukunftsszenarien personenbezogener Dienstleistungsberufe | 122 |
2.1 Care-Work im Spannungsfeld von Bedeutungswachstum und Prekarisierung | 123 |
2.2 Risikofaktoren der Beschäftigungsentwicklung 4.0 | 125 |
3 Innovationspotentiale und Gestaltungkonzepte für Care Work 4.0 | 128 |
3.1 Durchlässigkeit des Bildungssystems und Qualifikationsbedarfe | 128 |
3.2 Professionstheoretische Weiterungen und curriculare Handlungsfelder | 130 |
Fazit | 133 |
Literatur | 134 |
Autorin | 136 |
8Digitalisierte Arbeit und menschliche Initiative. Empirische Analysen aus Logistik und Einzelhandel | 137 |
1 Stellenwert menschlichen Arbeitsvermögens | 138 |
2 Betriebsfallstudien in Logistik und Einzelhandel | 140 |
3 Fallstudien Einzelhandel | 142 |
3.1 Einsatz digitaler Technik | 142 |
3.2 Veränderung der Tätigkeitsprofile | 143 |
3.3 Rolle menschlicher Initiative | 146 |
4 Fallstudien Logistik | 148 |
4.1 Einsatz digitaler Technik | 148 |
4.2 Veränderung der Tätigkeitsprofile | 149 |
4.3 Rolle menschlicher Initiative | 150 |
5 Menschliche Initiative und Ansprüche an gute Arbeit | 152 |
6 Betriebliche Weiterbildungsansätze in digitalen Veränderungsprozessen | 153 |
Literatur | 155 |
Autorinnen und Autor | 156 |
9Zur Zukunft beruflich qualifizierter Facharbeit im Zeichen von Industrie 4.0 | 157 |
1 Einleitung | 157 |
2 Diskursive Widersprüche im Verhältnis von Industrie 4.0 und beruflichen Qualifizierungsanforderungen – Zwischen diffuser Technikvision und deterministischer Kausallogik | 159 |
3 Die Rolle der betrieblich-beruflichen Aus- und Weiterbildung in organisationaler und innovationsstrategischer Hinsicht | 170 |
4 Fazit: Industrielle Facharbeiterberufe im und für den digitalen Wandel | 172 |
Literatur | 175 |
Autor und Autorin | 177 |
10Lückenbüßer im System – Kollektive Interessenvertretungen in der betrieblichen Weiterbildung | 178 |
Einleitung | 178 |
Bildung 2.1 und die „koordinierte Politik der Ermöglichung“ | 179 |
Unterstützungsbedarf von Betriebsräten bei der Gestaltung der betrieblichen Weiterbildung | 183 |
Ansätze einer überbetrieblichen Infrastruktur | 185 |
Zukünftige Handlungsfelder | 188 |
Literatur | 192 |
Autor und Autorin | 194 |
11Technik und Teilhabe. Wer entscheidet in der digitalen Arbeitswelt? | 195 |
1 Der Mensch im Mittelpunkt der Digitalisierung? | 195 |
2 Beteiligung und Herrschaft | 197 |
3 Blick in die Praxis: Beteiligungschancen am Beispiel von drei industriellen Digitalisierungspfaden | 200 |
3.1 Digitale Assistenz im Automobilbau | 201 |
3.2 Digitalisierung von Geschäftsprozessen in einem Optik-Unternehmen | 203 |
3.3 Industrie 4.0 im Werkzeugbau | 205 |
4 Fazit: Kampf um Beteiligung | 208 |
Literatur | 211 |
Autoren | 213 |
12 Die Automatisierung der Arbeit und die Eingliederung der Jugendlichen in die Sozietas. Eine Grenzfrage zwischen Berufsschule und Volkshochhschule | 214 |
13 Education for Leisure | 223 |
14Erfahrungswissen und lernförderliche Arbeit – Neue Herausforderungen und Perspektiven für Arbeit 4.0 und (Weiter-)Bildung | 233 |
1 Lernen beim und durch Arbeiten – Von der Kompetenzdiskussion zur Digitalisierung | 234 |
2 Erfahrungswissen in digital vernetzten Prozessen | 236 |
2.1 Erfahrungswissen als besonderes Wissen | 236 |
2.2 Erfahrungswissen in digital vernetzten Prozessen – Das Beispiel Produktionsplanung und Betriebsmittelbau | 238 |
3 Wie erwirbt man Erfahrungswissen? | 242 |
4 Lernhemmnisse | 245 |
5 Lernförderliche Arbeitsgestaltung | 246 |
6 Perspektiven | 250 |
Literatur | 252 |
Autoren | 255 |
15Ingenieurausbildung und Digitalisierung – Neue Beruflichkeit im Konzept des Lernens in der Lernfabrik | 256 |
Einleitung | 256 |
Ingenieure im Prozess der Digitalisierung von Arbeit und Technik | 257 |
Das Konzept der Beruflichkeit in der Ingenieursausbildung | 261 |
Lernfabriken an Hochschulen als Ansatz für berufliches Lernen im Studium | 268 |
Schlussbetrachtung | 271 |
Literatur | 273 |
Autoren | 276 |
16Serious Games: Lassen sich Arbeit und Lernen spielerisch verknüpfen? Ein Beispiel aus der Hafenwirtschaft | 277 |
1 Einleitung | 277 |
2 Von der Vielgestaltigkeit des Spiels zu Serious Games | 279 |
3 Das ArKoH-Hafenspiel – Ein Fallbeispiel | 282 |
4 Ausblick | 289 |
Literatur | 289 |
Autorin | 292 |
17Digitalisierung – oder: Wenn Technik nicht Probleme löst, sondern erneut eine Bestimmung beruflicher Handlungsfähigkeit herausfordert | 293 |
Einleitung | 293 |
Eine kurze Kultur- und Ideengeschichte der Digitalisierung | 294 |
Reicht das Konzept beruflicher Handlungsfähigkeit für transklassische Maschinen aus? | 296 |
Intellektuelle Tugenden als wissensgesellschaftliches Bildungskonzept | 299 |
Das Konzept für Lehr-Lernsituationen fruchtbar machen | 301 |
Schlussbemerkungen | 305 |
Literatur | 306 |
Autor | 308 |
18Digitale Spielkompetenz. Handlungs- und Innovationsfähigkeit in digitalen Umwelten | 309 |
Einleitung | 309 |
Die Digitalisierung als Spielifizierungsprozess | 310 |
Spielen-Können als digitale Kompetenz | 313 |
Drei Stufen digitaler Spielkompetenz | 316 |
Schluss | 319 |
Literatur | 321 |
Autoren | 323 |
Rück- und Vorschau | 324 |