Vorwort | 5 |
Inhalt | 8 |
1Exklusive Bildungskarrieren und die Relevanz von Peerkulturen – Einleitung | 14 |
1.1 Forschungstraditionen, Theoriebezüge und Ziele | 16 |
1.1.1 Forschungslinien | 16 |
1.1.2 Theoretische Bezugsgrößen und Ziele | 19 |
1.2 Das Untersuchungsdesign der Studie | 22 |
1.2.1 Untersuchungssample und Erhebungsverfahren | 23 |
1.2.2 Auswertungsmethoden, Materialtriangulationund Typenbildung | 25 |
1.3 Einführung in die Beiträge | 26 |
Literatur | 29 |
2 „Wir sind weder das prestigeträchtige L-Gymnasium noch das im Fein-fein Viertel liegende M-Gymnasium“. Positionierungen von Schulleitungen imbildungspolitischen Elite- und Exzellenzdiskurs | 34 |
2.1 Theoretische Perspektiven auf Schulkultur und soziale Ungleichheit sowie Ergebnisse zurAusdifferenzierung gymnasialer Bildung | 35 |
2.2 Positionierungen von Schulleitungen im Diskursum Elite, Exzellenz und gleiche Bildungschancen | 40 |
2.2.1 Die Sicht der International School: „academic excellence“ | 41 |
2.2.2 Der Blick einer Eliteschule des Sports: SportbezogeneElite und die Förderung des Spitzensports | 45 |
2.2.3 Gymnasien mit ästhetischem Profil | 50 |
2.2.3.1 Die Sicht des Gymnasiums mit künstlerischen Profil: „unser unverwechselbares Standbein“ für begabteJugendliche | 50 |
2.2.3.2 Die Sicht des Gymnasiums mit musikalischem und darstellendem Profil: der „exzellente“ darstellendeBereich | 54 |
2.2.4 Die Sicht des Stadtteilgymnasium: „geistige Elite“ und„Veranwortungsübernahme“ | 56 |
2.3 Fazit und Ausblick | 60 |
Literatur | 63 |
3 Von „Wasserträgern“ und „faulen reichen Deutschen“. Bildungskarrieren und Distinktionsprozesse in Peergroups | 67 |
3.1 Einleitung | 68 |
3.2 Forschungsstand zu Internationalen Schulen undEliteschulen des Sports | 69 |
3.3 Theoretischer und method(olog)ischer Kontextder qualitativen Studie | 72 |
3.4 Bildungskarrieren sowie Distinktions- und Kohärenzprozesse in Peergroups an einer Eliteschuledes Sports und einer Internationalen Schule | 73 |
3.4.1 „Wir sind nur die Klassnfüller oder die Wasserträger und so behandeln se einen denn auch manchmal“: Bildungskarrieren im Hochleistungssport und dieIdentifikation mit der sportlichen Eliteförderung | 73 |
3.4.2 „Das sind immer halt die reichen Deutschen die dieschlechtesten Noten bekomm“: Bildungskarrieren von Lernenden an einer Internationalen Schule und die gemeinsame Abgrenzung vom Ruf der ‚Bonzenschule‘ | 79 |
3.5 Fazit und Ausblick | 85 |
Literatur | 88 |
4Duale Bildungskarrieren von Jugendlichen im sportlichen und kulturellen Bereich. Peers zwischen Unterstützungsnetzwerk und Parallelwelt | 91 |
4.1 Einleitung | 91 |
4.2 Duale Bildungskarrieren und Peers im Kontext derSchul- und Jugendforschung | 92 |
4.3 Theoretische Perspektiven und methodische Anlage | 94 |
4.4 Unsichere kulturelle und sportliche Karrieren von Jugendlichen und Peers zwischen hochkulturellerAustauschgemeinschaft und Parallelwelt | 95 |
4.4.1 Peers als hochkulturelle Wegbegleiter für eineumfassende musikalische und schulische Karriere | 96 |
4.4.2 Peers als Unterstützungsnetzwerk für eineerfolgsorientierte tänzerische und schulische Karriere | 98 |
4.4.3 Peers als Parallelwelt zu einer erfolgsorientiertensportlichen und künstlerischen Karriere | 101 |
4.5 Prekäre Karrieren und fluide Peernetzwerke | 104 |
Literatur | 106 |
5Peers zwischen Familienersatz und Aktivitätsnetzwerk. Peerbeziehungen von Jugendlichen mit einer dualen Karriere | 108 |
5.1 Einleitung | 108 |
5.2 Stand der Forschung zu Peerbeziehungen unddualen Karrieren | 110 |
5.3 Peerbeziehungen von Jugendlichen mit einerdualen Karriere | 112 |
5.3.1 Peerbeziehungen von Julian Hendrick: „also Tänzer isdirekt Familie“ | 112 |
5.3.1.1 Entwicklung der Peerbeziehungen | 112 |
5.3.1.2 Peers als emotionale (Familien-)Gemeinschaft – Julians individuelle Orientierungen auf Peerbeziehungen | 113 |
5.3.1.3 Die Gruppe der Peers als Familiengemeinschaft –kollektive Orientierungen der Peers | 115 |
5.3.2 Peerbeziehungen von Katharina Richter: „hab ich halt würd ich schon sagen relativ viele Freunde […] vor allm imInternat“ | 118 |
5.3.2.1 Entwicklung der Peerbeziehungen | 118 |
5.3.2.2 Peers als Begleiter – Katharinas individuelleOrientierungen auf Peerbeziehungen | 118 |
5.3.2.3 Die Gruppe der Peers als institutionell angebundenes fluides Aktivitätsnetzwerk – kollektive Orientierungender Peers | 120 |
5.3.3 Vergleich der Verhandlungen der Peerbeziehungen | 123 |
5.4 Fazit und Ausblick | 126 |
Literatur | 128 |
6Peerbeziehungen im Internat und ihre biografische Relevanz | 130 |
6.1 Einleitung | 130 |
6.2 Peerbeziehungen im Internat im Spiegel derForschung | 132 |
6.3 Das Zusammenleben der Peers zwischen Zweckgemeinschaft und Familienersatz – Fokussierte Fallanalysen zur Relevanz vonPeerbeziehungen im Internat | 136 |
6.3.1 Von Ansprechpartnern und familienähnlichenPeerbeziehungen | 136 |
6.3.1.1 Kurzportrait von Johanna Hecker | 136 |
6.3.1.2 Johannas Peerbeziehungen im Internat – „is halt wie neFamilie“ | 138 |
6.3.2 Vergleichslinien – Charlotte Marten und KatharinaRichter | 141 |
6.3.2.1 Kurzportrait von Charlotte Marten | 141 |
6.3.2.2 Charlottes Peerbeziehungen im Internat –„drei is immer einer zu viel“ | 142 |
6.3.2.3 Kurzportrait von Katharina Richter | 144 |
6.3.2.4 Katharinas Peerbeziehungen im Internat –„ne feste Freundesgruppe würd ich das jetz nich nenn“ | 145 |
6.3.3 Vergleich der Peerbeziehungen im Internat | 146 |
6.4 Fazit und Ausblick | 148 |
Literatur | 150 |
7 Zwischen Business und Fashiondesign. Berufsbiografische Lebensentwürfe von Schülerinnen und Schülern einer Internationalen Schule | 152 |
7.1 Forschungslinien im Kontext der Lebenslauf- undBiografieforschung | 153 |
7.2 Aufstrebende Karrierewege und eine an Internationalität ausgerichtete Zukunft – Befunde der quantitativen Auswertung | 155 |
7.3 Gwyn Cordalis und Charlotte Marten –zwei kontrastierende Fälle beruflicher Perspektiven | 161 |
7.3.1 Gwyn Cordalis – „ich will ein Lebn führn in dem ich dasmache was ich mag“ | 161 |
7.3.1.1 Biografische Hintergrunddaten | 161 |
7.3.1.2 Individuelle Orientierungen hinsichtlich desLebensentwurfs | 161 |
7.3.2 Charlotte Marten – „ich will dann so meine Zukunftirgendwie äh kreieren“ | 165 |
7.3.2.1 Biografische Hintergrunddaten | 165 |
7.3.2.2 Individuelle Orientierungen hinsichtlich desLebensentwurfs | 165 |
7.4 Triangulation – Der Einfluss der Schule, Peers undder Familie auf berufliche Entscheidungsprozesse | 169 |
7.5 Fazit | 170 |
Literatur | 174 |
8Migrationsgeschichten, Anwahlmotive und Distinktionsprozesse von Schülerinnen und Schülern einer Internationalen Schule. Herausforderungen einer wissenschaftlichen Annäherung | 177 |
8.1 Internationale Schulen und ihre Klientel – Zuspitzung eines Forschungsdesiderats | 180 |
8.2 Die Schülerinnen und Schüler: Staatsbürgerschaft, Mobilität, Sprachkenntnisse – sinnvolle Konzepte fürein Forschungsprogramm? | 183 |
8.3 Zugänge und Anwahlmotive | 186 |
8.3.1 Berufsmigration der Eltern – die Internationale Schuleals Garant fortlaufender Schulbildung | 186 |
8.3.2 Elternwunsch nach prospektiver Mobilität der Kinder und/oder Ablehnung des staatlich-deutschenSchulwesens | 188 |
8.3.3 „Rückkehrwunsch“ eines deutschen Elternteils in binationalen Familien – die Internationale Schule alsGarant fortlaufender Schulbildung | 190 |
8.3.4 Internationale Erfahrungen stoßen im Jugendalter den Wunsch nach internationalem Schulsetting an | 191 |
8.4 Distinktion und Kohärenz im schulischen Alltag | 193 |
8.5 Fazit oder ein Plädoyer für eine reflexive Auseinandersetzung mit den (Bildungs?)Biografien von Schülerinnen und Schülern InternationalerSchulen | 195 |
Literatur | 197 |
9Ambivalente Männlichkeitsentwürfe jugendlicher Leistungssportler | 200 |
9.1 Einleitung | 200 |
9.2 Anmerkungen zum Forschungsstand –Männlichkeit und Sport | 202 |
9.3 Die soziale Konstruktion von Männlichkeit alsAnalyserahmen für die jugendliche Lebenswelt | 204 |
9.4 Empirische Rekonstruktionen zu Orientierungen jugendlicher Hochleistungssportler in Bezug aufMännlichkeitsentwürfe im Sport | 208 |
9.4.1 Philipp Wetzel – „immor mehr muss man sich durchsetzn,un sonst kommt man in der Welt einfach nich mehr durch“ | 208 |
9.4.1.1 Höchstleistung und Erfolg | 208 |
9.4.1.2 Autonomie, Durchsetzungsvermögen und Stärke | 210 |
9.4.2 Julian Hendrick – „ich mach was Anderes, ich bin wasAnderes“ | 214 |
9.5 Konflikthafte Konstruktionen von Männlichkeit | 219 |
9.6 Fazit und Ausblick | 222 |
Literatur | 224 |
10 „Mein Körper is einfach einfach zu schlecht“.Körperrepräsentationen jugendlicher Tänzer und Tänzerinnen | 228 |
10.1 Einleitung und Fragestellung | 228 |
10.2 Die Sprachlosigkeit über den Körper –eine methodologische Vorbemerkung | 230 |
10.3 Unsichere Zukunftsperspektiven – der eigene Körperals Kapital | 232 |
10.4 Selbstkontrolle und Mittel zum Zweck –Der zivilisierte Körper | 235 |
10.5 Leistung und Funktion – Der symbolische Körper | 237 |
10.6 Fazit – Der Glaube an die Optimierung des Körpers | 242 |
Literatur | 243 |
11Peers und das World Wide Web. Modi der Internetnutzung in Peerkontexten | 245 |
11.1 Einleitung | 245 |
11.2 Jugend, Neue Medien und Peers | 246 |
11.3 Der Umgang mit dem Social Web aus der Perspektivevon Jugendlichen und ihren Peers | 250 |
11.3.1 Strategisch-zukunftsorientierter Medienumgang inschulischer Peerbeziehung: Charlotte und ihre Freundin | 251 |
11.3.2 Austauschende und distinguierende Mediennutzung in entspannungsorientierter Peerwelt: Johanna undihre Freundinnen | 255 |
11.3.3 Selbststilisierender Medienumgang und an Actionorientierte Peerwelt: Philipp und seine Gruppe | 258 |
11.4 Fallvergleich und Rückbezug auf denForschungsdiskurs | 262 |
Literatur | 264 |
Autorinnen und Autoren | 266 |