Wilfried GöttlicherJörg-W. LinkEva Matthes(Hrsg.): Bildungsreform als Themader Bildungsgeschichte | 1 |
Titelei | 4 |
Impressum | 5 |
Inhaltsverzeichnis | 6 |
Wilfried Göttlicher, Jörg-W. Link und Eva Matthes: Vorwort der Herausgeber | 8 |
Gerhard Kluchert: Bildungsreform und Bildungsgeschichte. Überlegungen zu einer schwierigen Beziehung | 16 |
1 Bildungsreform und Bildungsgeschichte – Fragen zu ihrem Verhältnis | 16 |
2 Anmerkungen zum Begriff ‚Bildungsreform‘ | 18 |
3 Bildungsgeschichte in der Bildungsreform | 21 |
4 Bildungsreform in der Bildungsgeschichte | 26 |
5 Fazit | 30 |
Quellen und Literatur | 32 |
Jörg-W. Link: Historische Schulforschung und Schulentwicklungsforschung: Zwei virtuose Solistinnen? Argumente für eine historische Erweiterung des Theorienverbundes zur Schulreform | 36 |
1 Ausgangslage | 37 |
2 Reformprozesse an historischen Reformschulen: Gelingensbedingungen | 41 |
3 Die „5K-Struktur erfolgreicher Schulreformprozesse“ an jüngeren Schulentwicklungsprojekten: Eine explorative Spurensuche | 49 |
4 Fazit und Ausblick | 53 |
Quellen und Literatur | 54 |
Henning Schluß: Von der Bildungskatastrophe zur Bildungsreform.Die Neubegründung der Schule in der Reformation | 58 |
1 Zur Problematik konfessorischer Bildungsgeschichte und der Schulsituation in der Hoch-Zeit der Reformation | 59 |
2 Die utopische Alternative – Luthers Konzept von Schule | 61 |
3 Zusammenfassung | 68 |
Quellen und Literatur | 70 |
Pia Schmid: Eine neue Pädagogik des Beispiels. Zur Frömmigkeitsdidaktik pietistischer Kinderexempelgeschichten des beginnenden 18. Jahrhunderts | 74 |
1 Einleitung | 74 |
2 Exempelgeschichten | 76 |
3 Zur impliziten Frömmigkeitsdidaktik der Exempelgeschichten: Fromme Praktiken und frommes Verhalten | 81 |
4 Zur expliziten Frömmigkeitsdidaktik: „Christliche Lebens=Regeln“ (Rambach 1734/36) | 84 |
Quellen und Literatur | 86 |
Barbara Caluori und Rebekka Horlacher: Bildungsreform als Frage nach der „richtigen“ Methode. Das Beispiel des Kantons Neuenburg im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts | 90 |
1 Einleitung | 90 |
2 Diskussionen, Rezeption und Implementation der Methode in der Westschweiz zwischen 1800 und 1830 | 93 |
3 Das Beispiel Neuenburg | 95 |
4 Fazit | 101 |
Quellen und Literatur | 102 |
Elke Kleinau: Die preußische Mädchenschulreform von 1908. Ein Schritt zur Chancengleichheit oder zur Aufrechterhaltung sozialer Ungleichheit von Mädchen und Jungen? | 106 |
1 Einleitung | 106 |
2 Institutionelle Entwicklung der höheren Mädchenschule bis zur preußischen Mädchenschulreform | 107 |
3 Grundzüge der preußischen Mädchenschulreform von 1908 | 109 |
4 Die Mädchenschulreform von 1908 – Das Ende pädagogischer Freiräume in der Mädchenbildung? | 113 |
5 Fazit | 114 |
Quellen und Literatur | 115 |
Andrea De Vincenti, Norbert Grube und Andreas Hoffmann-Ocon: Wissenschaftsaffines Seminar und kontinuierliche Erziehungsmuster in der akademischen Pädagogik. Debatten und Dynamisierungen in der Ausbildungsreform Deutschschweizer Lehrpersonen im frühen 20. Jahrhundert | 118 |
1 Einleitung | 118 |
2 Soziale Erziehung an der Höheren Töchterschule der Stadt Zürich in den 1920er Jahren | 120 |
3 Hauseigene und wissenschaftlich grundierte Pädagogik: Reformadaptionen am Lehrerseminar Unterstrass 1900-1939 | 122 |
4 Die Bedrohungen des „Erziehungsganzen“ – ein Studienbuch für angehende Lehrpersonen auf postmaturitärem Niveau als Erziehungslehre? | 125 |
5 Fachwissen, Persönlichkeit und Gemeinschaft. Synthetisierung und Ausbalancierung von Gegensätzen als diskursive Muster im Umgang mit Reformansinnen | 128 |
Quellen und Literatur | 129 |
Walter Kissling: Von Armenbüchern zum unentgeltlichen Schulbuch für alle. Zur Geschichte der Versorgung armer Kinder mit Schulbüchern in Österreich, 1774-2016 | 132 |
1 Armenbücher als Konsequenz der Schulreform im 18. Jahrhundert | 132 |
2 Armenbücher als gesetzliche Agende des staatlichen Schulbücherverlages | 133 |
3 Armenbücher als gesetzliche Agende nun auch der Gemeinden | Bedeutung privater Wohlfahrt | 135 |
4 Negative Effekte der Institution „Armenbuch“ | 137 |
5 Unentgeltlichkeit der Lernmittel als Forderung der österreichischen Sozialdemokratie | 140 |
6 Lernmittelfreiheit für alle Wiener Pflichtschulkinder (1919) | 142 |
7 Die Wiener Schulbuchfreiheit wird Basis für den Deutschen Verlag für Jugend und Volk (1921) | 143 |
8 Zur Versorgung mit Schulbüchern im NS-Regime (1938-1945) | 144 |
9 Gesetzliche Schulbücherfreiheit für alle Schüler und Schülerinnen in Österreich (1972) | 145 |
10 Fazit | 148 |
Quellen und Literatur | 149 |
Gerald Grimm: Das Modell einer „Zentralmatura“: Ein Novum im österreichischen Bildungswesen? | 152 |
1 Bildungsreform und Historische Bildungsforschung in Österreich | 152 |
2 Zur aktuellen bildungspolitischen Ausgangslage | 153 |
3 Zur Entwicklung der Reifeprüfung in Österreich von 1849 bis 1918 | 154 |
4 Das erste Modell einer „Zentralmatura“ in Österreich von Alois Höfler (1918) | 156 |
5 Zur Entwicklung der Reifeprüfung in Österreich seit 1918 | 161 |
6 Zentralmatura einst und jetzt: Konvergenzen – Divergenzen – Kritik | 163 |
Quellen und Literatur | 165 |
Wilfried Göttlicher: Scheitern der Agenda – Nutzen der Debatte? Die österreichische Landschulerneuerung nach 1945 und ihre sozialpolitischen Zielsetzungen | 168 |
1 Einleitung | 168 |
2 ‚Schule macht Zukunft‘ – Schulreform als Mittel zur Steuerung gesellschaftlicher Verhältnisse | 170 |
3 Ressourcenallokation: Der Kampf um die Verbesserung der äußeren Bedingungen des ländlichen Schulwesens | 174 |
4 Status des Grundschullehrberufes und Schulreform | 175 |
5 Zusammenfassung und Resümee | 178 |
Quellen und Literatur | 179 |
Susanne Timm: Die Stille Revolution und die Québecer Bildungsreformen in den 1960er Jahren | 182 |
1 Einleitung | 182 |
2 Elemente Québecer Bildungsreformen | 184 |
3 Konfiguration gesellschaftlicher Konflikte | 189 |
4 Tradierungen: Kontinuität und Neugründung | 190 |
5 Bildungsreformen als Feature gesellschaftlichen Wandels | 193 |
Quellen und Literatur | 194 |
Julia Kurig: ‚Planung‘ und ‚Rationalität‘: Saul B. Robinsohns „Bildungsreform als Revision des Curriculum“ und das Modernisierungsparadigma der 1960er Jahre | 196 |
1 Einleitung | 196 |
2 Robinsohns Ziel | 197 |
3 Robinsohns Thesen im Kontext des Modernisierungsparadigmas der 1960er Jahre | 198 |
4 Ausblick und Resümee | 208 |
Quellen und Literatur | 210 |
Edith Glaser und Ingrid Miethe: Bildungsreformen diesseits und jenseits der Mauer: Verflechtungsgeschichte als theoretisches Konzept? | 214 |
1 „Der internationale Vergleich macht die eigene Situation klarer“ – frühe Verflechtungen und weiter entwickelte Ansätze | 217 |
2 Verflechtungsgeschichte in der DDR-Forschung | 218 |
3 Bezüge zum Westen in der ostdeutschen Bildungsgeschichte | 222 |
4 Man nahm sich zur Kenntnis – Bezugnahmen auf die DDR in der westdeutschen Bildungsreformdebatte | 225 |
5 Fazit | 227 |
Quellen und Literatur | 228 |
Heiner Ullrich: Die Bedeutung nichtstaatlicher Schulen für staatliche Bildungsreformen. Eine erste Spurensuche in Deutschland | 232 |
1 Private Schulen – ihr Stellenwert und ihre Funktionen | 232 |
2 Privatschulen als pädagogische Leuchttürme für staatliche Bildungsreformen in Deutschland | 234 |
3 Die Rolle innovativer Privatschulen für staatliche Bildungsreformen – ein Fazit | 243 |
Quellen und Literatur | 245 |
Lucien Criblez: Ein window of opportunity als Bedingung für Bildungsreformen. Das Beispiel der Bildungsexpansion in der Schweiz | 248 |
1 Einleitung | 248 |
2 Die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Kontexte der Bildungsexpansion in der Schweiz – ein kurzer Überblick | 250 |
3 Grundlegende Reformen – und Reformstau nach 1975 | 253 |
4 Warum öffnen und schließen sich bildungspolitische Reformfenster? | 259 |
Quellen und Literatur | 261 |
Autorinnen und Autoren | 266 |
Rückumschlag | 270 |