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Case Management in der Altenhilfe

Bedarfe, Grenzen und Evaluation in der Intervention und Rehabilitation im Alter

AutorAndrea Schulz
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl152 Seiten
ISBN9783836625005
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis38,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Themenspektrum der Intervention und Rehabilitation im Alter. In diesem Zusammenhang werden die Möglichkeiten und Grenzen der Arbeitsmethode Case Management (im Weiteren auch CM abgekürzt) sowie deren Wirksamkeit näher betrachtet. Im ersten Teil der Darstellung erfolgt eine Auswertung der vorliegenden wissenschaftlichen Veröffentlichungen, die sich auf die Lebensphasen und Lebenslagen im höheren Lebensalter beziehen. Besonders berücksichtigt wird dabei Literatur zur Hilfe- und Pflegebedürftigkeit. Die Lebensqualität im höheren Lebensalter unterliegt besonderen Gegebenheiten und Einflüssen. Vor allem die Bereiche Gesundheit, Hilfe- und Pflegebedarf haben entscheidende Auswirkungen auf den Lebensalltag älterer Menschen, der mit unterschiedlichen Veränderungen einhergehen kann. Um Gesundheit und selbstständiges Leben möglichst lange zu erhalten, haben Prävention und Gesundheitsförderung eine große Bedeutung. An dieser Stelle nennt die Arbeit das Modell der Salutogenese nach Antonovsky als ressourcenorientiertes Konzept, welches das Subjekt mit seinen individuellen Fähigkeiten in den Mittelpunkt rückt. Daneben ist die Rehabilitation mit ihren verschiedenen Facetten ein wichtiges Glied in der Erhaltung und Wiederherstellung von Fähigkeiten. Diese Unterstützungsaspekte können auch bei Menschen im höheren Lebensalter greifen. Zudem sind die breite Auslegung dieser Konzepte und eine umfassende Wahrnehmung des Menschen, insbesondere bei dieser Zielgruppe, außerordentlich wichtig, da Verluste im Bereich Gesundheit oder Selbstständigkeit weitreichende Auswirkungen auf alle Lebensbereiche haben können. Wenn ein möglichst selbstständiges und autonomes Leben in den eigenen vier Wänden gewünscht wird und auch von sozialpolitischer Seite gefördert werden soll, sind Unterstützungsangebote an diesem Punkt notwendig. In dieser Arbeit wird erörtert, wie Menschen mit Hilfe- und Pflegebedarf und deren Angehörige zu notwendigen Unterstützungsleistungen kommen, um die Versorgung und den Verbleib in der angestammten Häuslichkeit zu sichern und Entlastung zu schaffen. Im Rahmen der Darstellung ist die Betrachtung primär auf ambulante Interventions- und Rehabilitationsmöglichkeiten sowie den dazugehörigen Unterstützungs- und Versorgungsangeboten ausgerichtet, da diese sowohl dem überwiegenden Wunsch der Nutzer als auch den gesetzlichen Forderungen entsprechen. Nach der Darstellung der Grundlagen [...]

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