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Chancengleichheit durch Personalpolitik

Gleichstellung von Frauen und Männern in Unternehmen und Verwaltungen. Rechtliche Regelungen - Problemanalysen - Lösungen

AutorBarbara Sieben, Gertraude Krell, Renate Ortlieb
VerlagGabler Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl580 Seiten
ISBN9783834968388
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis62,99 EUR
Namhafte Fachleute aus Wissenschaft und Praxis präsentieren das Grundlagenwissen der Personalpolitik hinsichtlich der (Un-)Gleichbehandlung von Frauen und Männern. Die 6. Auflage wurde vollständig überarbeitet und um aktuelle Themen erweitert, wie z.B. Frauen in Aufsichtsräten, Gender Pay Gap in Führungspositionen, die entgeltpolitischen Prüfinstrumente Logib(-D) und eg-check.de, Diversity Management in der öffentlichen Verwaltung sowie betriebliche Erfahrungen mit dem AGG.



Prof. Dr. Gertraude Krell ist pensionierte Universitätsprofessorin für Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Personalpolitik, Institut für Management, Freie Universität Berlin. Für ihren Forschungsschwerpunkt 'Chancengleichheit durch Personalpolitik' erhielt Gertraude Krell 2003 den Margherita-von-Brentano-Preis der Freien Universität Berlin.
Prof. Dr. Renate Ortlieb ist Universitätsprofessorin für Personal und Vorstand des Instituts für Personalpolitik, Karl-Franzens-Universität Graz.
Prof. Dr. Barbara Sieben ist Juniorprofessorin für Human Resource Management mit dem Schwerpunkt Diversity, Institut für Management, Freie Universität Berlin.



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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort zur 6. Auflage5
INHALT9
INHALTSVERZEICHNIS10
GLEICHSTELLUNGSPOLITISCHE GRUNDLAGEN18
Grundlegend: Ecksteine, Gleichstellungscontrolling,Verständnis und Verhältnis von Gender und Diversity19
1. Einleitung20
2. Ecksteine einer Erfolg versprechenden Gleichstellungspolitik20
2.1 Realisierung von Chancengleichheit beim Zugang zu und in Führungspositionen und anderen männerdominierten Bereichen21
2.2 Abbau von Diskriminierungen in Arbeitsgestaltung und Entgeltpolitik bei herkömmlichen „Frauenarbeiten“22
2.3 Erleichterung der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben für Frauen und Männer ohne diskriminierende Folgen23
2.4 Erhöhung der Gleichstellungskompetenz und -motivation von Führungskräften23
3. Gleichstellungscontrolling24
3.1 Setzen von Solls25
3.2 Ist-Analyse25
3.3 Weitere Prüfschritte und Maßnahmen26
3.4 Erfolgskontrolle26
4. Verständnis und Verhältnis von Gender und Diversity27
4.1 Zum Bedarf an Verständigung und Verhandlung27
4.2 Im Fokus: Gegebene Unterschiede28
4.3 Im Fokus: Gemachte Unterscheidungen29
4.4 Im Fokus: Vielfältige Verschränkungen und Verfertigungen31
5. Zum Schluss34
Literatur35
Die Implementierung von Gleichstellungsmaßnahmen: Optionen, Widerstände und Erfolgsstrategien41
1. Was veranlasst Gleichstellungspolitik?42
2. Wirkungen und Nebenwirkungen – eine Bilanz44
3. Gleichstellungspolitische Erfahrungen: Widerstand hat Gründe46
4. Die Logik des Gelingens48
5. Gleichstellung ist Politik auf allen Ebenen51
Literatur53
Was Personalverantwortliche über das Verbot der mittelbaren Geschlechtsdiskriminierung wissen sollten57
1. Einleitung58
2. Rechtsgrundlagen60
2.1 Recht der Europäischen Union160
2.2 Nationales Recht61
2.3 Verhältnis der Rechtsquellen zueinander61
3. Inhalt62
3.1 Entwicklung62
3.2 Neutrale Regelung und benachteiligende Wirkung63
3.2.1 Statistischer Test64
3.2.2 Nicht statistischer Test65
3.2.3 Bedeutung der benachteiligenden Wirkung65
3.3 Objektive Rechtfertigung65
3.4 Beweislast66
3.5 Beschränkungen der Wirkung des Verbots der mittelbaren Geschlechtsdiskriminierung67
4. Rechtsfolgen bei unzulässiger Benachteiligung68
5. Praktische Beispiele69
5.1 Entgelt bei Teilzeitbeschäftigung69
5.2 Entgelt und Dauer der Betriebszugehörigkeit70
5.3 Personalauswahl: Einstellungs- und Beförderungsbedingungen70
5.4 Objektive Rechtfertigung – insbes. budgetbezogene Argumente72
6. Ausblick72
Literatur73
Forschungsskizze: Gleichstellungspolitik nach dem AGG Eine Befragung der 100 wertschöpfungsstärksten deutschen Unternehmen75
1. Hintergrund, Ziel und Methodik der Befragung75
2. Chancengleichheitspolitik: Verbreitung und Veränderung76
3. Bewertung des AGG78
4. Fazit79
Literatur79
Forschungsskizze: Chancengleichheit durch zielgruppenorientierte Instrumente –eine Expertise zu positiven Maßnahmen81
1. Ausgangslage, Fragestellung und Methodik der Expertise81
2. Grenzen positiver Maßnahmen82
3. Zentrale Ergebnisse der empirischen Untersuchung83
3.1 Ziele positiver Maßnahmen83
3.2 Nutzen und Risiken positiver Maßnahmen84
3.3 Checkliste für die Umsetzung positiver Maßnahmen85
4. Handlungsempfehlungen der Autoren85
Literatur86
Gleichheit, Differenz, Dekonstruktion und Intersektionalität: Vom Nutzen theoretischer Ansätze der Frauen- und Geschlechterforschung für die gleichstellungspolitische Praxis87
1. Plädoyer für eine theoretisch reflektierte Gleichstellungspolitik88
2. Dilemmata von Frauenförderung, Gender Mainstreaming und Diversity Management89
3. Frauen- und Geschlechterforschung als kritisches Korrektiv93
4. Neuere Entwicklungen – Ausblick94
Literatur96
GENDER MAINSTREAMING99
Gender Mainstreaming: Chancengleichheit (nicht nur) für Politik und Verwaltung*100
1. „Was?“: Verständnisgrundlagen101
1.1 Gender(ing)101
1.2 Mainstream(ing)102
1.3 Gender Mainstreaming102
2. „Warum?“: Gender Mainstreaming ist …104
2.1 … sowohl rechtlich geboten …104
2.2 … als auch ökonomisch und politisch vorteilhaft107
3. „Wie?“: Umsetzung in der Praxis108
3.1 Das Sechs-Schritte-Modell108
3.2 Grundzüge einer an Gender Mainstreaming orientierten Personalpolitik112
4. Stand der Dinge und Ausblick113
Literatur115
Praxisbeispiel Niedersachsen:Gender Mainstreaming – Von der Implementierung zum Alltagsgeschäft120
1. Gender Mainstreaming –eine Strategie der Gleichstellungspolitik120
2. Bausteine des Umsetzungsprozesses in der Landesregierung121
2.1 Beschlüsse und Maßnahmen zur strukturellen Verankerung121
2.2 Informationsveranstaltungen122
2.3 Integration in die Fortbildung123
2.4 Von der „Aufklärung“ zum „Ausprobieren“: Projekte123
3. Ausblick124
Literatur125
Praxisbeispiel IG Metall: Das Projekt„Frauen in Fach- und Führungspositionen“ als Teil der Gender-Mainstreaming-Strategie126
1. Gleichstellungspolitische Leitlinien der IG Metall126
2. Gender Mainstreaming in der IG Metall127
3. Das Projekt: Problemanalyse und Umsetzung127
4. Nachtrag131
Literatur131
Praxisbeispiel Arbeitsmarktservice Österreich: Gleichstellungscontrolling mittels Zielvereinbarungen132
1. Aufgaben, Organisation, Personalstruktur des AMS132
2. Gleichstellungspolitischer Rahmen133
3. Zielvereinbarungen zur Erhöhung des Anteils von Frauen in Führungspositionen134
4. Prozessbegleitendes Controlling erhöht die Verbindlichkeit135
5. Umfassender Equality Check und Equality Index in der Balanced Scorecard136
6. Ausblick: Gleichstellung der Geschlechter und Diversity137
Praxisbeispiel Stadt Zürich: Handlungsfelder, Strategien und Instrumente zur Umsetzung der Gleichstellung von Frau und Mann138
1. Chronologie138
2. Kernpunkte des Gleichstellungsreglements141
3. Die Umsetzungshilfen142
4. Die Integration der Gleichstellung von Frau und Mann in dem „Zielvereinbarungs- und Beurteilungsgespräch ZBG“144
5. Bilanz und Ausblick145
Literatur146
Forschungsskizze: Eine Zwischenbilanz der Implementierung von Gender Mainstreamingin der Bundesverwaltung148
1. Gender Mainstreaming: Eine Strategie mit Außenwirkung148
2. Gender Mainstreaming nach innen: Gleichstellungsorientierte Personalpolitik149
3. Gender und Diversity150
4. Fazit und Ausblick151
Literatur152
Forschungsskizze: Transformation durch Gender-Kompetenz? Wissenspolitiken in Gender-Trainings und -Beratung154
1. Wissenspolitiken im Politikfeld Gleichstellung154
2. Adressat_innenorientierung: Wie dieTeilnehmendenkonstruktion der Expert_innen ihre Interventionen bestimmt155
2.1 Die Betonung von Unterschieden: Gender-Kompetenz als Sensibilität für dualistische Geschlechterordnungen156
2.2 Die Relativierung von Unterscheidungen: Gender-Kompetenz als Wahrnehmung sozialer Konstruktionsprozesse156
2.3 Die Dekonstruktion essentialistischer Geschlechterdifferenz: Gender-Kompetenz als transformative Handlungsfähigkeit157
3. Diskussion und Ausblick157
Literatur159
Dass Gender-Trainingteams aus Mann und Frau bestehen sollen, ist alles andere als gerecht! Eine Gender-Analyse160
1. Einleitung161
2. Der Markt für Gender-Trainings161
3. Abhängigkeit der Trainerinnen von Trainern162
4. Ungleiche Arbeits- und Einkommenschancen163
5. Ungleiche Qualifikations- und Qualitätsanforderungen164
6. Erfahrungen in der Praxis164
7. Fazit und Ausblick165
Literatur166
DIVERSITY MANAGEMENT168
Diversity Management: Chancengleichheit für alle und auch als Wettbewerbsvorteil169
1. „Was?“: Verständnisgrundlagen170
1.1 Diversity als Konstrukt170
1.2 Diversity Management als Konzept173
2. „Warum?“: Diversity Management …174
2.1 … ist ökonomisch vorteilhaft …175
2.2 … und rechtlich geboten177
2.3 Konfrontative und integrative Positionen178
3. „Wie?“: Umsetzung in der Praxis179
4. Stand der Dinge und Ausblick181
Literatur183
Forschungsskizze: Von Frauenförderung zu Diversity –die Großunternehmen des Netzwerks Forum Frauen in der Wirtschaft von Mitte der 1990er-Jahre bis 2010189
1. Mitte bis Ende der 1990er-Jahre189
2. Von der Jahrtausendwende bis 2003190
3. Von 2003 bis 2006191
4. Entwicklung bis und Situation im Herbst 2010192
Literatur194
Praxisbeispiel Ford-Werke GmbH, Köln: Erfolgreiche Implementierung von Diversity195
1. Hintergrund und Verständnis von Diversity bei Ford195
2. Organisatorische Eingliederung von Diversity196
3. Schwerpunkt Gender: WEP, FiT und deren Projekte197
3.1 Das Women’s Engineering Panel (WEP)197
3.2 Frauen in technischen Berufen (FiT)198
4. Schwerpunkt Demographischer Wandel: Das Beispiel „Arbeiten & Pflegen“200
5. Schwerpunkt: Partnerschaftliches Verhalten am Arbeitsplatz201
6. Ausblick202
Praxisbeispiel Lufthansa: Diversity – Argumente, Strategie, Maßnahmen203
1. Zum Verständnis von „Diversity“203
2. Warum ist „Diversity“ für Lufthansa ein wichtigesThema?203
3. Strategie, Schwerpunkte und Erfolge204
Literatur206
Praxisbeispiel Berlin – Stadt der Vielfalt: Implementierung wirksamer Diversitystrategien durch die Berliner Verwaltung207
1. Diversity in der Berliner Verwaltung207
2. Projektbestandteile208
2.1 Bestandsaufnahme208
2.2 Bedarfsanalyse210
2.3 Diversity-Check211
2.4 Abschlusskonferenz211
3. Ausblick211
Literatur212
Diversity-Trainings: Verbesserung der Zusammenarbeit und Führung einer vielfältigen Belegschaft213
1. Zur Bedeutung von Diversity-Trainings214
2. Gestaltungsvariablen216
2.1 Trainingsbedarf216
2.2 Trainingsinhalte219
2.2.1 Dimensionsspezifische oder übergreifende Trainings219
2.2.2 Awareness- und Skill-Building220
2.2.3 Fokussierung auf Unterschiede und Gemeinsamkeiten221
2.3 Trainingsmethoden224
2.4 Trainer_innen225
2.5 Erfolgskontrolle226
3. Vor Risiken und Nebenwirkungen wird gewarnt …227
Literatur229
Praxisbeispiel Deutsche Bank: „Managing Unconscious Bias“ –Ein Diversity-Workshop für Führungskräfte233
1. Diversity-Workshops als Bestandteil der Diversity-Strategie233
2. Konzeption des Diversity-Workshops234
2.1 Regional einheitliche Ziele und Zielgruppe234
2.2 Auswahl des Trainingsunternehmens235
2.3 Zeitlicher Umfang und Gruppengröße235
3. Workshop-Design – Inhalte und Methoden236
3.1 Darstellung kognitiver Prozessverarbeitung236
3.2 Rollenspiele zum Diversity Management im Führungsalltag236
3.3 Persönliche Reflexion der nächsten Schritte237
4. Regionales Roll-out und Evaluation237
5. Resümee238
Forschungsskizze: Der Betriebsrat als Akteur im Diversity Management239
1. Anlage der Forschungsarbeit239
2. Rahmenbedingungen für die Beteiligung der betrieblichen Interessenvertretung an der Umsetzung von DiM240
2.1 Arbeitsrechtliche Rahmenbedingungen240
2.2 Strategische Überlegungen241
3. Einbindung des Betriebsrats in den Diversity-Prozess241
3.1 Formale Beteiligung des Gremiums und Engagement einzelner Betriebsratsmitglieder242
3.2 Der Betriebsrat als Multiplikator im DiM243
4. Fazit244
Literatur244
Frauen mit Migrationshintergrund: Zwei soziale Kategorien im Fokus der Personalforschung und -praxis245
1. Einleitung246
2. Rechtliche Regelungen246
3. Aktuelle statistische Daten247
4. Diskriminierungen und Benachteiligungen248
4.1 Personalauswahl248
4.2 Entgelt248
4.3 Personalentwicklung249
4. Förderung der Chancengleichheit249
Literatur250
PERSONALBEWEGUNGEN253
Gewinnung und Auswahl von MitarbeiterInnen254
1. Einführung255
2. Relevante Rechtsnormen256
3. Der (idealtypische) Auswahlprozess258
3.1 Anforderungsanalyse258
3.2 Personalgewinnung261
3.3 Personalauswahl263
3.3.1 Analyse der Bewerbungsunterlagen263
3.3.2 Testverfahren und Arbeitsproben266
3.3.3 Einstellungsgespräche267
3.3.4 Assessment Center269
3.4 Auswahlentscheidung270
4. Fazit270
Literatur271
Diskriminierungs- und Gleichstellungspotenzial von Leistungsbeurteilungen274
1. Funktionen und Formen von Leistungsbeurteilungen275
2. Gesetzliche Regelungen276
2.1 … zum Diskriminierungspotenzial276
2.2 … zum Gleichstellungspotenzial277
3. Diskriminierungspotenzial erkennen und reduzieren278
3.1 Problemanalysen: Erkenntnisse aus der (Personal-)Forschung278
3.1.1 Frauen in männerdominierten Tätigkeiten bzw. Bereichen278
3.1.2 Frauen und Männer in frauendominierten Tätigkeiten bzw. Bereichen279
3.1.3 Teilzeitbeschäftigte279
3.1.4 Generelle Diskriminierungsursachen280
3.2 Lösungsvorschläge für die und aus der (Personal-)Praxis282
4. Gleichstellungspotenzial erkennen und aktivieren284
5. Schlussbemerkung285
Literatur285
Praxisbeispiel Stadt München: Beurteilungsverfahren sind nicht geschlechtsneutral288
1. Einleitung288
2. Analyse der Ist-Situation288
3. Reformmaßnahmen291
4. Bilanz und Ausblick294
Literatur295
Betriebliche Weiterbildung aus einer gleichstellungspolitischen Perspektive296
1. Betriebliche Weiterbildung – Verständnis und gleichstellungspolitische Ansatzpunkte297
2. Gleichstellungspolitische Probleme betrieblicher Weiterbildung299
3. Chancengerechtigkeit in der betrieblichen Weiterbildung als Gegenstand arbeitsrechtlicher Regelungen304
4. Gestaltungsbeiträge betrieblicher Weiterbildung zur Gleichstellung der Geschlechter306
4.1 Maßnahmen zur Erleichterung des Zugangs von Frauenzu Weiterbildung306
4.1.1 Integration von Weiterbildung in ein systematisches Personalentwicklungskonzept306
4.1.2 Sensibilisierung von EntscheidungsträgerInnen307
4.2 Betriebliche Qualifizierung (von Frauen und Männern) als Veränderungsmechanismus308
4.2.1 Förderung von Genderkompetenz308
4.2.2 Weiterbildung zur Stärkung von Frauen (und Männern)308
4.2.3 Weiterbildung als Netzwerkbildung309
4.2.4 Gendersensitive Gestaltung von betrieblicher Weiterbildung309
5. Schlussbemerkungen309
Literatur310
Praxisbeispiel Commerzbank: Cross-Company-Mentoring314
1. Mentoring – alte Idee, neues Konzept314
2. Projektbeginn315
3. Programm316
3.1 Ziele des Cross-Company-Mentoring316
3.2 Aufgaben der Mentees und Mentor(inn)en316
3.3 Spielregeln und Empfehlungen316
3.4 Auswahlkriterien und Matching317
3.5 Rahmenprogramm318
3.6 Evaluation318
4. Fazit319
Literatur319
Praxisbeispiel Axel Springer AG: Vernetzung von Sekretärinnen und Entwicklung zur Management-Assistentin320
1. Unser Weg zu Chancengleichheit & Diversity320
2. Inhaltliche Schwerpunkte321
3. Das Sekretärinnen-Projekt322
Personalabbau und Diskriminierungsanfälligkei tbetriebsbedingter Kündigungen324
1. Einführung325
2. Diskriminierungspotenziale im rechtlichen Rahmen326
2.1 Die Sozialauswahl bei betriebsbedingten Kündigungen326
2.1.1 Mittelbare Diskriminierung und Vergleichbarkeit der ArbeitnehmerInnen328
2.1.2 Diskriminierungspotenzial der Herausnahme von LeistungsträgerInnen aus der Sozialauswahl330
2.1.3 Mittelbare Diskriminierungspotenziale der Sozialauswahlkriterien331
2.2 Veränderter Diskriminierungsschutz bei betriebsbedingten Kündigungen durch das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz?332
3. Betriebliche Praxis und diskriminierungsfreier Personalabbau?334
3.1 „Prüfung der Weiterbeschäftigungsmöglichkeiten“ als Lösung?334
3.2 „Sicherung der ausgewogenen Personalstruktur“ als Lösung?335
3.3 Auswahlrichtlinien als Lösung?337
4. Fazit und Ausblick338
Literatur339
ENTGELT342
Entgelt(un)gleichheit: Grundfragen und Grundlagen343
1. Entgeltungleichheit = Entgeltdiskriminierung?Aktuelle Daten und Erklärungen344
2. Warum es so schwierig ist345
3. Warum es so wichtig ist346
4. Ein idealtypischer Prüfprozess in Kürze348
5. Logib-D, eg-check.de oder eigene Verfahren?349
Literatur353
Anforderungsabhängige Entgeltdifferenzierung: Orientierungshilfen auf dem Weg zu einerdiskriminierungsfreieren Arbeitsbewertung355
1. Diskriminierung bei der Grundentgeltdifferenzierung –ein ebenso altes wie aktuelles Problemfeld356
2. Rechtsnormen und daraus folgende Handlungsorientierungen357
2.1 Rechtsnormen im Überblick357
2.2 Handlungsorientierungen für die Tarifpolitik358
2.3 Handlungsorientierungen für die betriebliche Personalpolitik359
3. Mittelbare Diskriminierung durch Arbeitsbewertung360
3.1 Summarische Verfahren361
3.2 Analytische Verfahren363
4. Gestaltungsempfehlungen für eine diskriminierungsfreiere Arbeitsbewertung364
4.1 Diskriminierungsfreiere Verfahrensgestaltung364
4.2 Weitere Aspekte366
5. Schlussbemerkungen368
Literatur369
Leistungsabhängige Entgeltdifferenzierung auf dem gleichstellungspolitischen Prüfstand373
1. Einleitung: Bezahlung nach Leistung wird wichtiger …374
2. Rechtliche Diskriminierungsverbote374
3. Systematik der leistungsabhängigen Entgeltdifferenzierung375
4. Diskriminierungsgefahren bei der leistungsabhängigen Entgeltdifferenzierung377
4.1 Überblick377
4.2 Ausschluss von der Regelung378
4.3 Leistungsfremde Prinzipien378
4.3.1 Vorgabe statistischer Größen378
4.3.2 Hierarchieeffekt379
4.3.3 Teilzeiteffekt379
4.4 Kriterienauswahl und -definition380
4.5 Diskriminierungsanfällige Verfahren381
4.6 Uneinheitlicher Leistungsmaßstab383
4.7 Intransparenz384
5. Prüfinstrumente385
6. Handlungsempfehlungen386
7. Schlussbemerkungen387
Literatur388
Betriebliche Zusatzleistungen: Analyse und Gestaltungsmöglichkeiten am Beispiel der betrieblichen Altersversorgung389
1. Betriebliche Zusatzleistungen390
2. Betriebliche Altersversorgung für Frauen und Männer390
2.1 Verbreitung391
2.2 Rechtlicher Rahmen391
3. Ausgestaltung einer betrieblichen Altersversorgung393
3.1 Zielgruppen393
3.2 Durchführungswege394
3.3 Finanzierung396
3.4 Zusageform396
3.5 Verhandlung mit dem Betriebsrat397
3.6 Einführung und Information397
4. Ausblick398
Literatur398
Forschungsskizze: Gender Pay Gap bei Führungs(nachwuchs)kräften*401
1. Unterschiede schon beim Einstiegsgehalt?!401
2. Fixe und variable Vergütung403
3. „Sondervergütungen“405
4. Zum Schluss405
Literatur406
Praxisbeispiel Motorola: Diversity-orientierte Vergütung407
1. Diversity in der Unternehmenskultur407
2. Diversity als Komponente der Unternehmensziele408
3. Integration von Diversity in Personalführungsinstrumente409
3.1 Zielvereinbarung: Performance Management409
3.2 Erweiterte Leistungsbeurteilung410
3.3 Jährliche Gehaltsüberprüfung: Rewards Planning System411
3.4 Besondere Bonuszahlungen: BRAVO! Award411
4. Weitere Maßnahmen zur Förderung von Inclusion & Diversity412
Quellen412
FÜHRUNG UND ZUSAMMENARBEIT413
Geschlechterungleichheiten in Führungspositionen1414
1. Rhetoriken, Regelungen, Maßnahmen – aber …415
2. … nach wie vor: Frauen unterrepräsentiert416
3. Erklärungen: Fundamentale Kategorien und Konzepte417
3.1 Konstruktionen von Geschlecht und Führung im Zusammenspiel417
3.2 Von Majoritäten und Minoritäten419
4. Die Rolle der Personalpolitik423
4.1 Auswahl von Führungs(nachwuchs)kräften423
4.2 Beurteilung von Führungs(nachwuchs)kräften424
4.3 Entwicklung zu und von Führungskräften426
5. Was tun?428
Literatur429
Forschungsskizze: Unterrepräsentation von Frauen in Aufsichtsräten großer Unternehmen in Deutschland434
1. Einleitung434
2. Status quo und Entwicklung in Deutschland435
3. Deutschland im europäischen Vergleich437
4. Handlungsansätze439
Literatur439
Praxisbeispiel Telekom: Die Frauenquote –Qual der Entscheidung und der schwierige Weg vor uns440
1. Einleitung440
2. Am Anfang steht die Enttarnung einer „großen Lüge“441
3. Die Stabilisierungsmechanismen der „großen Lüge“441
4. Mit den schwierigen Folgen einer Quote leben442
5. Das Pharisäertum bei der „Bestenauswahl"443
6. Die Argumente „PRO-Quote“ sind schlagend444
7. Die Konsequenzenkette der Quote445
8. Schlussbemerkungen446
Literatur446
Praxisbeispiel Deutsche Bahn AG: Die Steigerung des Frauenanteils in Fach- und Führungspositionen447
1. Ausgangslage447
2. Zielverständnis448
3. Vorgehen448
4. Ausblick449
Literatur450
Praxisbeispiel Rheinland-Pfalz: Das Modellprojekt„ Führen in Teilzeit“451
1. Das LGG als Rahmen451
2. FiT als Kampagne und Projekt452
3. Fazit und Ausblick453
Literatur454
River Rafting, Polonaise oder Bowling: Betriebsfeiern und ähnliche Events als Medien organisationskultureller (Re-)Produktion von Geschlechterverhältnissen455
1. Einleitung456
2. (Organisations-)Kultur, Symbole und Geschlechterverhältnisse456
3. Analyse von Betriebsfeiern und ähnlichen Events, oder: Wie kommen Geschlechterverhältnisse ins Spiel?458
4. Und nun? Augen auf und feiern!461
Literatur*463
Sexuelle Belästigung und Gewalt: (K)ein Thema für Personalverantwortliche?465
1. Einleitung466
2. Was wird überhaupt unter sexueller Belästigung verstanden?466
3. Sexuelle Belästigung ist kein Kavaliersdelikt467
4. Die Rechtslage468
5. Prävention – ein wichtiger Schritt zum Abbaudes Problems470
Literatur472
ARBEITS- UND LEBENSGESTALTUNG473
Reorganisation und Arbeitsgestaltung: Ansatzpunkte zur Lockerung der geschlechtshierarchischen Arbeitsteilung474
1. Einleitung475
2. Kaufmännisch-verwaltende Funktionen: Frauen und Männerin aufgabenintegrierten und dezentralisierten Arbeitsformen477
3. Arbeit in der Produktion: Chancen für Frauen durch Gruppenkonzepte481
4. Einzelhandel: Frauenarbeitsplätze im Widerspruch zwischen Dezentralisierung und traditioneller Personalpolitik484
5. Schlussfolgerungen489
Literatur490
Forschungsskizze: Krankheitsbedingte Fehlzeiten von Frauen und Männern – jenseits der Klischees494
1. Problemaufriss494
2. Begriffe und Kennzahlen495
3. Empirische Befunde496
3.1 Einflüsse der privaten Lebenssituation497
3.2 Einflüsse der Arbeitssituation497
4. Fazit498
Literatur498
Forschungsskizze: Beurteilung psychischer Arbeitsbelastungen und Geschlecht500
1. Die Ausgangssituation500
2. Das Vorgehen im Projekt501
3. Erkenntnisse aus dem Projekt503
Literatur505
Work-Life-Balance: Vorteile für Beschäftigte und Organisationen506
1. Einleitung507
2. Vorstellung der Grundkonzepte508
3. Eine vereinbarkeitsorientierte Arbeitsorganisation und Führungskultur als Erfolgsfaktor für Unternehmen511
4. Betrieblich geförderte Kinderbetreuung2516
5. Fazit517
Literatur518
Forschungsskizze: Work-Life-Learn-Balance von IT-Wissensarbeitenden520
1. Ausgangssituation des Forschungsprojekts520
2. Das BMBF-Verbundprojekt „Allwiss – Arbeiten, Lernen,Leben in der Wissensarbeit“521
2.1 Ziele und Fragestellungen des Allwiss-Projekts521
2.2 Methoden und Vorgehensweise des Allwiss-Projekts522
3. Erste Ergebnisse und Ausblick523
Literatur524
Praxisbeispiel Freie Universität Berlin: Das Familienbüro als erfolgreich umgesetzte Zielvereinbarung526
1. Einleitung526
2. Das „audit familiengerechte hochschule“ als Meilenstein526
3. Das Familienbüro der Freien Universität Berlin528
3.1 Zuordnung und Ausstattung528
3.2 Information und Beratung529
3.3 Steuerungsformen zum Ausbau der Familienfreundlichkeit530
Literatur531
Praxisbeispiel Commerzbank: Kids & Co. – Kinderbetreuung in Ausnahme- und Notfällen532
1. Wettbewerbsfaktor „Vielfalt“532
2. Das Problem534
3. Kids & Co. als Lösung534
3.1 Ein Ort für Kinder von 9 Wochen bis zu 12 Jahren535
3.2 Professionelle Betreuung535
3.3 Sicherheit wird groß geschrieben535
3.4 Kids & Co. zum „Schnuppern“536
3.5 Kids & Co. – auch ein Kommunikationszentrum für Eltern536
3.6 Alle profitieren536
4. Schlussbemerkung537
INSTITUTIONEN UND INITIATIVEN538
Das Eidgenössische Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann: Auf dem Weg der Lohngleichheit!539
1. Geschlechtsneutrale Arbeitsbewertung mittels ABAKABA539
2. Personalbeurteilung kritisch hinterfragen540
3. Kontrolle und Selbsttests mittels LOGIB540
4. Lohngleichheitsdialog541
5. Rückblick und Ausblick541
Literatur541
Die österreichische Gleichbehandlungsanwaltschaft543
1. Der gesetzliche Wirkungsbereich der Gleichbehandlungsanwaltschaft544
2. Die vertrauliche, unabhängige und kostenlose Beratung544
3. Die Arbeit in der Gleichbehandlungskommission545
4. Bewusstseins-, Informations- und Öffentlichkeitsarbeit545
5. Internationale Vernetzung in Equinet546
Deutschland: Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes547
1. Rechtsstellung und Organisation547
2. Beratung als Kerngeschäft548
3. Öffentlichkeitsarbeit549
4. Forschung549
5. Pilotprojekt zu anonymisierten Bewerbungsverfahren550
Die Charta der Vielfalt: Unternehmen entdecken Diversity als Chance – und andere Organisationen auch551
1. Die Geschichte der Charta der Vielfalt551
2. Wirtschaftliche und gesellschaftliche Hintergründeder Charta der Vielfalt552
3. Die Charta im Detail552
4. Ausblick554
TOTAL E-QUALITY: Mit Chancengleichheit zum Erfolg555
1. Was ist TOTAL E-QUALITY und wofür steht es?555
2. Das TOTAL E-QUALITY Prädikat556
3. TOTAL E-QUALITY als Erfolgsfaktor557
4. Ausgewählte Best-Practice-Beispiele558
Literatur558
FidAR e.V.: Mehr Frauen in die Aufsichtsräte –nicht nur ein Gebot wirtschaftlicher Notwendigkeit559
1. Hintergrund von FidAR e.V.559
2. Situation in Deutschland und Blick über die Grenzen560
3. Warum Unternehmen das Thema ernster nehmen sollten561
4. Der WoB-Index562
5. Ausblick für das Jahrzehnt der Frauen in der Wirtschaft562
genderdax – Topunternehmen für hoch qualifizierte Frauen563
1. Projektverlauf563
2. Bewerbung564
3. Bewertung564
4. Fazit und Ausblick565
Das audit berufundfamilie567
1. Im Zentrum: Die Idee von der Vereinbarkeit567
2. So funktioniert das audit568
3. Familienbewusste Personalpolitik – ein Erfolgsfaktor569
Literatur570
Sachregister571

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